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USA - Referat



USA

Auswanderung:
Nachdem Amerika entdeckt wurde, wurde Mittel- und Südamerika wegen ihrer reichhaltigen Edelmetallvorkommen ausgebeutet. Die Küsten Nordamerikas blieben von der Kolonisation. noch lange Zeit unberührt. Erst im 17. Jahrhundert wurden die ersten Siedlungen gegründet.
Die amerikanische Ostküste wurde zuerst von Handelsgesellschaften und Eigentümern besiedelt.
Die Kolonie Virginia wurde aus wirtschaftlichen Überlegungen gegründet. Aktionäre erhofften sich Gewinne und die Bevölkerung erwartete sich eine Verbesserung der wirtschaftlichen Lage. Später wurde die Kolonie eine Zufluchtsstätte für Monarchisten, die bald darauf Großgrundbesitzer waren und englische Mentalität und Traditionen hierher verpflanzten.

New York:
Englische Seefahrer segelten 1609 in Auftrag von Henry Hudson einen Strom aufwärts bis in die Gegend des heutigen Albany. Dieser Strom wurde auch nach ihm benannt.
Es wurde die holländische Niederlassung "Nieuw Amsterdam" in der Hudson Bay gegründet.
Der erste Gouverneur Peter Minncwit kaufte die Insel Manhattan von Indianern.
1664 wechselte die Stadt Besitzer und Namen. Sie wurde in New York umbenannt. Durch die günstige Lage der Stadt entwickelte sie sich im 19. Jahrhundert zur bedeutendsten Hafen- und Einwandererstadt der USA. Viele Schwarze sind nach New York geflüchtet.


Mayflower:
Die "Mayflower" war ein Schiff mit dem die Pilgerväter nach Amerika segelten.
Die Pilgerväter waren Leute die in England wegen ihres Glaubens unterdrückt wurden und 1620 nach Nordamerika auswanderten. Ihr Ziel war die Kolonie Virginia. Sie kamen aber vom Kurs ab und sind in Massachusetts gelandet. Dort haben sie eine neue Siedlung gegründet. Im Mayflower- Vertrag verpflichteten siech die Gründer zu einer gesetzlichen Ordnung in der Siedlungen.

13 Kolonien:
Zwischen 1607 und 1733 sind an der amerikanischen Atlantikküste 13 Kolonien entstanden. Alle englischen Kolonien sind aufgrund königlicher Freibriefe entstanden. Diese wurden an Handels- und Kapitalgesellschaften oder an einzelne Eigentümer übermittelt. Durch einen königlichen Beschluss konnten sie in Kronkolonien umgewandelt werden.
Die nördlichen Kolonien haben sich ihre wirtschaftliche Basis durch Getreide- und Obstanbau sowie auch mit Fischfang und Schifffahrt gebildet. Weiters wurde Viehwirtschaft betrieben und vereinzelnd ist auch Eisen, Glas und Stoff erzeugt worden. Hingegen wurde im Süden aufgrund des subtropischen Klimas auf das Plantagensystem gesetzt. Dabei wurde großteils auf die Arbeitskraft von schwarzen Sklaven zurückgegriffen. Alle Kolonien hatten einen Gouverneur einen Gouverneursrat und eine Versammlung, entsprechend dem englischen System mit König, Ober- und Unterhaus.









Der siebenjährige Krieg:
Im siebenjährigen Krieg kämpften die Franzosen und die Engländer um die koloniale Vormachtstellung.
Der siebenjährige Krieg hat die englische Staatsverschuldung sehr hoch steigen lassen.
Um einen Ausweg zu finden hat man zusätzliche Steuern eingeführt. Die Siedler reagierten darauf mit Protesten und Gewalttaten.
Danach folgte eine dreijährige Phase der relativen Ruhe die aber am 10 Mai 1973 zu Ende ging. Grund dafür war die East Indian Company, die durch ein Teegesetz ein Monopol für den amerikanischen Teehandel zugestanden bekam. Es kam
zu neuerlichen Unruhen als Bostoner Bürger, als Indianer verkleidet, drei im Hafen liegende englische Teeschiffe enterten und Teekisten ins Hafenbecken warfen. Dieser Vorfall wurde als " Bostoner Tea Party " bezeichnet.

Die Unabhängigkeiterklärung:
Am 4.7.1776 trat die von Thomas Jefferson mitverfasste Unabhängigkeiterklärung in kraft.
Thomas Jefferson war der 3. Präsident der USA:
Dieses Dokument erklärt die Loslösung der 13 Kolonien in Nordamerika gegenüber Großbritannien. Die Unabhängigkeitserklärung ist heute ein Teil der Verfassung.

1781 kam es in einem Kompromiss zur Bundesverfassung. Gewalteinteilung und ein System wechselseitiger Kontrolle zwischen Staatsgewalt, Bund und Einzelstaaten waren die wesentlichen Grundzüge.

Der Kongress:
Der Sitz vom Kongress ist im Kapitol. Der Kongress setzt sich aus dem Senat und dem Repräsentantenhaus zusammen. Der Senat besteht aus 100 Senatoren die für sechs Jahre direkt gewählt werden. Das Repräsentantenhaus besteht aus 435 direkt gewählten Abgeordneten. Die Anzahl der Repräsentanten, die jeder Bundesstaat entsendet, wird durch sie jeweilige Bevölkerungszahl bestimmt. Der Präsident hat nicht das Recht an Sitzungen des Kongresses teilzunehmen und daher spricht er einmal im Jahr zu den Abgeordneten wenn er über die Lage der Nation spricht. Dazu versammelt sich der gesamte Kongress im Repräsentantenhaus.

Indianervernichtung:
Die USA versuchte zu ihren Anfangszeiten, Frieden zu den Indianern zu halten. Die Indianer wurden als rechtmäßige Bewohner Amerikas anerkannt. Jedoch wollten die Weißen das Land immer weiter erobern und das Land der Indianer verringerte sich immer weiter. Die Indianer wurden in Reservationen angesiedelt. Sie sollten so lange in kleineren Reservationen untergebracht werden, bis sie sich selbst in der Zivilisation durchschlagen können.
Der Handel wurde reguliert, insbesondere derjenige mit Alkohol. Wurde in einem Handelsposten, der mit Indianern handelte, Alkohol gefunden, so wurde ihm die Handelslizenz entzogen und seine Güter beschlagnahmt. Die Regierung förderte die Ausbreitung der Weißen auf dem amerikanischen Kontinent und die weißen Siedler strömten immer weiter nach Westen. Schlussendlich wurden die Indianer ganz vernichtet.

Dieses Referat wurde eingesandt vom User: mbreu



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