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Präsentation Argentinien - Referat



Allgemeine Infos über Argentinien: Argentinien befindet sich im Südosten von Südamerika und grenzt an Chile, Bolivien, Paraguay, Brasilien und Uruguay. Das Land hat 47,3 Millionen Einwohner und die Hauptstadt heißt Buenos Aires (2,9 Mio. Einwohner). Argentinien ist eine präsidentielle Republik und sein Regierungschef und Staatsoberhaupt ist Alberto Fernández. Der Name kommt vom lateinischen Wort „argentum“, was Silber bedeutet, da die Spanier während der Kolonialzeit hofften, dort Edelmetalle zu finden. Eines der Nationalsymbole ist die Blüte des Ceibos, die als „nationale Blume“ angesehen wird.

Geografie: Im Westen Argentiniens, an der Grenze zu Chile, befinden sich die Anden, also die längste kontinentale Gebirgskette der Erde. Zu finden ist dort auch der höchste Berg Amerikas, der Aconcagua, dessen Höhe 6961 Meter beträgt, sowie die zwei höchsten Vulkane der Erde: der Ojos del Salado und der Monte Pissis. Der wichtigste Fluss Argentiniens ist der Río de la Plata, welcher sehr viele Zuflüsse auch in den Nachbarländern hat. Obwohl Argentinien einen langen Küstenstreifen am Atlantischen Ozean hat, hat das Land nur wenige Inseln, die sich hauptsächlich im Süden, im sogenannten Feuerland (Tierra del Fuego), befinden.

Nun zum Klima in Argentinien: Der Norden Argentiniens liegt in den Subtropen. Das heißt, dass es dort nicht ständig heiß und feucht ist, wie in den Tropen. Der Süden hingegen ist in der gemäßigten Klimazone, wobei es immer kälter wird, je weiter man nach Süden geht. Man unterscheidet also zwischen der kühlgemäßigten (der wärmere Teil) und der kaltgemäßigten Zone (der Kältere Teil). Im Norden im Bereich der Anden ist es eher trocken, man kann dort die regenärmsten Gebiete der Welt finden. Im Nordosten erstreckt sich die Pampa, wo es ganzjährig hohe Niederschlagsmengen gibt. In Patagonien, also in der Mitte Argentiniens, fällt im Westen mehr Niederschlag als im Osten. Ganz im Süden, in Feuerland, wird das Wetter sowohl vom Pazifischen Ozean bestimmt als auch vom Atlantischen.

Die Flora und Fauna in Argentinien ist sehr artenreich und variiert je nach Gebiet: Über 10% der Landfläche sind von Wald bedeckt. In den subtropischen Wäldern findet man etwa Palisanderhölzer,
Palmen und viele weitere Baum- und Pflanzenarten. Die Pampa ist vorwiegend eine Graslandschaft, wo außer einigen Eukalyptus- Pflanzen und Akazien keine Bäume wachsen. In den Trockengebieten im Zentrum des Landes wachsen viele Dornengewächse und Kakteenarten. Am unteren Ende der Anden sind vor allem Wälder und Grassteppen zu finden. Auch die Tiere haben sich unterschiedliche Lebensräume ausgesucht. In den subtropischen Gebieten im Norden leben viele verschiedene Säugetierarten, wie Affen, Ameisenbären, Waschbären, Pumas oder Jaguare, sowie Reptilien wie Krokodile und Schlangen. Die meisten Tiere in der Pampa wurden leider durch die zunehmende Landwirtschaft verdrängt. In den Anden finden sich vor allem Lamas und Vögel wie der Andenkondor, einer der größten Vögel der Welt. Der Süden des Landes ist, womöglich auch aufgrund seines Klimas, viel artenärmer. Dort trifft man hauptsächlich Vogelarten an, wie den Magellanpinguin. In den Gewässern rund um Argentinien sind Orcas, Delfine, Makrelen und Sardinen zu finden.



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