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Hitlerjugend und Widerstand - Referat



1. Jugend in der NS-Zeit
2. Widerstand


Jugend in der NS-Zeit

Nachdem Hitler an die Macht kam sollten alle Jugendlichen in einen Verband, wo sie im Geiste des Nationalsozialismus erzogen werden sollten eintreten.
Ein Mann, namens Werner B., berichtet aus seiner Vergangenheit:
Vor 1934 sagte er, gab es viele Jugendverbände, politische Parteien, die katholische und evangelische Kirche, sowie jüdische Gemeinden. Jeder hatte eigene Jugendverbände. 1932 waren eine Million Mitglieder in der evangelischen Jugend in einem Verband zusammengeschlossen. 1933 schlossen die evangelische Kirche und die Nationalsozialisten einen Vertrag ab. Damit sie nicht in die Hitlerjugend mussten haben sie sich als evangelischer Jugendverband aufgelöst. Um es den Jugendlichen schmackhaft zu machen haben sie mit Fahrten und Zeltlagern geworben. Ab 1939 war es für alle Jugendlichen zwischen 10 und 18 Jahren Pflicht, der Hitlerjugend bei zu treten. Zu dieser Zeit durften auch schon fünfzehn jährige Befehle erteilen. Sein Bruder war solch ein Junge. Erst später begriff er, dass Hitler Krieg wollte, da die Militarisierung immer noch zunahm behauptete Werner B.. Die Jugend war von Hitler begeistert, so dass 1933 schon 108.000 Mädchen und Jungen in dieser Gemeinschaft waren. (HJ) Schon 1922 begann die Geschichte der Hitlerjugend. Bis 1932 stand die Führung der Hitlerjugend der SA zu. Der erste „Reichsführer“ der Hitlerjugend war Kurt Gruber. Die Aufgaben der Hitlerjugend war es die Kinder zu erziehen und zu beeinflussen. Jeden Tag mussten sie Exerzieren sie mussten jede Art von Sport machen, Schießübungen, Fahnenappelle, Geländemärsche und Zeltlager. Sie unternahmen auch viele Fahrten quer durch Deutschland dadurch waren sie bestens für den Krieg gerüstet. Es gab auch einen vorerst freiwilligen Reichsarbeitsdienst für Jugendliche jedoch wurde dieser für die Männer ab 1935 Pflicht und ab 1939 Pflicht für die Frauen.

Bund Deutscher Mädel

Alle Mädchen gehörten nach ihrem 14. Lebensjahr dem „Bund deutscher Mädel“ an. In den Mädchen soll der „Wille zu einer gesunden, dem Volke Ehe“ geweckt werden. Jedoch wurde die Zeit meistens mit dem Auswendiglernen von Liedertexten totgeschlagen. Oder sie sie kassieren die Beiträge ein und führten die Listen. Sie veranstalteten auch viele Wochenendfahrten wo sie viel Sport trieben.
Am 1.2.1936 wurde die Hitlerjugend zur Staatsjugend ernannt. Für die Erziehung der Kinder war neben Schule und Elternhaus die Hitlerjugend zuständig. Hitlers Absichten waren, dass sie dort so geformt werden, dass sie später in die SA, SS und dann später in den Arbeitsdienst und dann schließlich zur Armee kamen, damit er genug Kämpfer hatte.

Nationalsozialistische Schulpolitik

Viele Lehrer traten der „Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei“ Hitlers bei. 1936 gehörten 32% der Lehrer und Lehrerinnen zu der NSDAP. Sie hatten damit den höchsten Organisationsgrad unter den Beamten. 200.000 Lehrer unterrichteten an Volksschulen und 30.000 Lehrer an Gymnasien. Die Nationalsozialisten versuchen die Lehrer, die nicht der NSDAP angehörten von der Schule zu entfernen.





Nationalsozialistische Ausleseschulen

Die Schulen gehörten zu den „Erziehungsstaaten“ in dem NS-Staat. Besonders die Eliteschulen waren dafür sehr verantwortlich. Wenn man Lehrer an solch einer Eliteschule werden wollte, musste man einiges mit sich bringen:

- Der Lehrer bzw. der Erzieher musste ein Nationalsozialist sein und der Partei angehören
- Er musste Reserveführer der Waffen-SS oder Reserveoffizier sein.
- Er darf außerdem keiner Kirche angehören
- Er sollte verheiratet sein und eine gesunde Familie gründen

Wenn diese Bedingungen nicht erfüllt wurden, durfte er unter keinen Umständen Lehrer an solch einer Eliteschule werden.

Schule im Nationalsozialismus

Wenn man sich auf dem Schulhof grüßte, mussten sich Lehrer wie auch Schüler mit „Heil Hitler“ grüßen. Wenn der Unterricht anfing grüßte man sich so ebenfalls. Es war Pflicht! Am ersten Schultag wurden die Reichsfahnen „Schwarzweißrot“ und das Hakenkreuz gehisst. Schüler und Lehrer mussten sich aufstellen und mussten Lieder singen: „Deutschland über alles“ und „Die Fahne hoch“.
Auf die Mädchen und Jungen wurde Druck ausgeübt, damit sie in die Hitlerjugend eintreten. In der Schule mussten sie die die Bücher die nicht den „Großen deutschen Geist“ beinhalteten entfernen.
Im Geschichtsunterricht mussten die Schüler das Ehrenmal des 1. Weltkrieges besuchen, sie legten dort Blumen nieder und ihnen wurden Geschichten erzählt. Am Ende glaubten sie alle an Todesmut, Ehre für das Vaterland, sie seien Kinder des Führers und an die Stärke der Luftwaffe.
Besonders in den Fächern Geschichte, Biologie und Erdkunde hatten die Nationalsozialisten ihre Hände im Spiel und hatten großen Einfluss auf das Thema im Unterricht. Dort wurden sie schon auf den Krieg vorbereitet.

Diskriminierung von Kindern in den Schulen

Die Kinder die sich Gedanken über den Nationalsozialismus machten wurden verfolgt und diskriminiert. Besonders die Kinder deren Eltern, ein Elternteil oder Großeltern, jüdischen Glaubens waren. Sie nannten solche Kinder „Mischlinge“.
1942 war es dann so weit, dass die Schüler mit jüdischer Abstimmung keine Hauptschule, Mittelschule oder Oberschule besuchen durften. Sie mussten auf die Volksschule.

Mit dem Satz „Sie alle gehören dem Führer“ will man sagen, dass alle Bürger dem Führer gehorchten mussten, da sie sonst umgebracht wurden. Es gab keinen anderen Weg als sich ihm anzuhängen. Sie mussten tun was ihnen befohlen wurde.




Der Widerstand gegen den Nationalsozialismus

Es leisteten etwa 20.000 bis 40.000 Menschen Widerstand gegen den Nationalsozialismus. Die meisten leisteten Widerstand wegen ihrer religiösen oder politischen Überzeugung. Besonders die KPD, SPD sowie Evangelisten und Katholiken. Andere leisteten Widerstand weil sie als Soldaten die Verbrechen der Nationalsozialisten gesehen haben und daran nicht mit Schuld haben wollten. Viele aber auch, weil sie den Krieg verhindern wollten und die Niederlage verhindern wollten indem sie Hitler von der Spitze treiben wollten. Aber die Gestapo schaffte es immer wieder Mitglieder der Widerstandsgruppen zu verhaften, da sie sie wegen Verrat beschuldigten außerdem hatte die Gruppe zu wenig Rückhalt. Das lag daran, dass viele Soldaten und Offiziere Hitler den Eid geschworen hatten und sie daran festhielten. Außerdem glaubte die Bevölkerung, dass man der eigenen Regierung nicht angreifen darf, da man es da den Feinden leichter machen könnte.

Widerstand politischer Gruppen

Die Kommunisten, Gewerkschafter und Sozialdemokraten leisteten den stärksten Widerstand. Sie verbreiteten Nachrichten und Flugblätter unter den Soldaten und Arbeitern in den Betrieben. Die Kommunisten organisierten auch Anschläge in Rüstungsgebieten. Die bekanntesten Gruppen sind Saefkow und Schulze-Boysen/Harnack in diesen Gruppen waren auch viele Frauen. Einige der Mitglieder sammelten Nachrichten vom Militär und leiteten sie an die Sowjetunion weiter. Bis 1942 konnten sie unentdeckt arbeiten. Dann wurden sie aber entdeckt und die 100 Mitglieder verhaftet.

Christlicher Widerstand

Der Widerstand der Christen war nicht in Evangelisten und Katholiken eingeteilt. Sie arbeiteten zusammen. Einzelne Pastoren und Pfarrer predigten gegen das unrecht so wie z.B. die evangelischen Pastoren Schneider und Niemöller und der katholische Pastor Lichtenberg. Schneider und Lichtenberg wurden in Konzentrationslager eingesperrt und wurden dort zu Tode gequält.
Zwei andere Bischöfe (Graf von Galen, Wurm) erreichten für eine kurze Zeit die Einstellung der Tötungsaktionen. Da sie die Tötung von psychisch kranken Menschen anprangerten.
Viele Pastoren, Pfarrer und Gläubige dachten oft darüber nach wie es nach dem Sturz Hitlers bei den Christen aussehen sollte.













Georg Elser

Georg Elser war ein 35 jähriger Schreiner. Am 8.11.1939 leistete er mutigen Widerstand indem er während einer Gedenkveranstaltung in München versuchte Hitler mit einer selbst gebastelten Bombe um zu bringen. Er war davon überzeugt den 2. Weltkrieg damit verhindern zu können. Doch Hitler überlebte diesen Vorfall und ließ im im Februar 1945 im KZ umbringen.





Widerstand von Frauen

15% des aktiven Widerstandes wurde von Frauen geleistet. Die Gestapo konzentrierte sich immer auf die Männer. Die bedachten allerdings nicht, dass die Gruppen nur existieren konnten wenn Frauen dabei waren. Sie besorgten die Wohnungen, Verpflegung und haben den Männern viele Hilfsdienste erwiesen. Sie arbeiteten also alle im Hintergrund. Sie vermitteln Treffpunkte und besorgen Quartiere und halten ihren Männern den Rücken frei. Außerdem sammelten sie Geld und besorgten den Verfolgten Lebensmittelkarten. Sie vermieden ebenfalls den Hitlergruß und manche versteckten zu Hause Verfolgte, was sehr gefährlich war.

Jugendliche leisten Widerstand

Ein 17-jähriger Hamburger, namens Helmuth Hübener war Mitglied der Mormonen (religiöse Sekte). Er hörte englische Funknachrichten ab und verbreitete diese auf Flugblättern. Er rief auch immer zum Sturz Hitlers auf, aber dafür wurde er dann im Oktober 1942 hingerichtet.
Ein katholischer Jugendliche, Walter Klingenbeck, hörte trotz Verbots Sendungen von Radio Vatikan und BBC. Er malte nach Aufforderung des Senders an 40 Häuser das V-Zeichen. Es galt für den Sieg der Alliierten. 1942 wurde er verhaftet und 1943 hingerichtet.
Die Bekannteste Gruppe die für den sich für den Widerstand einsetzte war die weiße Rose. Die bekanntesten Mitglieder waren Hans und Sophie Scholl. Sie verteilten ebenfalls Flugblätter. Sie behaupteten, dass Hitler sie betrogen hat und wollen ihre Freiheit wieder. Hier schreibe ich noch den Text des letztens Flugblattes:
Erschüttert steht unser Volk vor dem Untergang der Männer von Stalingrad … Wollen wir den niederen Machtinstinkten einer Parteiclique den Rest der deutschen Jugend opfern? Nimmer mehr! Der Tag der Abrechnung ist gekommen, der Abrechnung der deutschen Jugend mit der verabscheuungswürdigsten Tyrannis, die unser Volk je erduldet hat. Im Namen der deutschen Jugend fordern wir vom Staat Adolf Hitlers die persönliche Freiheit, das kostbarste Gut des Deutschen, zurück, um das er uns in der erbärmlichsten Weise
betrogen…

Im Februar 1943 wurden die Geschwister Scholl und ihre Freunde verhaftet und hingerichtet.






Der 20. Juli 1944

Der Widerstand wurde später in 2 Gruppen geplant: Der ehemalige Leipziger Oberbürgermeister Karl Goerdeler beriet sich mir Diplomaten und Militärs. Er überlegte wie die neue staatliche Ordnung nach dem Sturz Hitlers aussehen sollte.
In der zweiten Gruppe haben sich Christen, Solzialdemokraten, Gewerkschafter, Diplomaten und Militärs zusammengefunden. Stauffenberg war der Kopf der ganzen Organisation. Er hatte am 20. Juli 1944 eine Besprechung mit Hitler. Er stellte eine Aktentasche neben Hitler in der sich eine Bombe befand. Dann verließ er vorzeitig den Raum um nach Berlin zu fliegen. Die Bombe explodierte. Es starben auch einige Menschen. Nur Hitler war leicht verletzt. Er überlebte diesen Anschlag. Nach diesem Anschlag standen viele auf Hitlers Seite, so dass der Umsturzversuch schnell zusammenbrach. Stauffenberg und andere Offiziere wurden noch in dieser Nacht erschossen. In den nächsten paar Monaten wurden 5000 Menschen, die an diesem Umsturzplan beteiligt waren, verhaftet. Viele von ihnen wurden vom Volksgerichtshof zum Tode verurteilt.



Recht und Freiheit statt Terror und Gewalt

Die Männer des 20. Juni haben eine Erklärung vorbeireitet in der sie das Attentat begründeten. Darin steht, dass etwas getan werden musste, weil er die göttlichen Gebote verhöhnt hat und viele Millionen Menschen unglücklich gemacht hat.
Außerdem hat er den Namen der deutschen in den Dreck gezogen, weil er so viele Massenmorde begangen hat. Er war ein gefühlsloser Klotz in den Augen der Männer. Außerdem hat er viele Menschen in den Konzentrationslagern viele Jahre lang schmoren lassen und sie dann dazu noch gefoltert. Sie halten ihn für unmenschlich.

Die Männer wollen, dass ihr Land auf Achtung, Hilfsbereitschaft und soziale Gerechtigkeit aufgebaut ist. Sie sagen, sie wollen Gottesfurcht, Recht, Freiheit, Wahrheit und Sauberkeit. Bei Hitler hat es ja nur Tränen, Leid, Elend, Gewalt, Terror, Lügen und Eigennutz gegeben. Sie wollen die Länder wieder versöhnen wo es so viel Krieg durch Hitler gegeben hat.

Befreiung von deutscher Herrschaft

Im Krieg wurden einige Gebiete von Deutschland besetzt. Nun bildeten sich einige Widerstandsgruppen die ihre Heimat wieder haben wollten. Sie wollten sie von der deutschen Besatzung befreien. Um dies zu erreichen überfielen sie deutsche Soldaten, sprengten Eisenbahnlinien, zerstörten Fabriken. Ihr Ziel war, die deutsche Besatzung zu schwächen. Die Einheiten und Besatzungstruppen der SS gingen dagegen grausam vor. 400 Zivilisten wurden erschossen weil sie eine Nachrichtenanlage zerstören wollten. Sie nahmen Rache für die Widerstandshandlungen an Menschen die gar nichts damit zu tun hatten. Sie ermordeten also unschuldige Menschen sinnlos.






„Lasst uns als Kämpfer sterben, als freie Menschen“

Im Warschauer Getto leisteten Juden verzweifelten Widerstand. 500.000 Menschen lebten dort unter menschenunwürdigen Umständen. Die Nationalisten hatten die Juden aus ganz Polen auf einem Gebiet von vier Quadratkilometern untergebracht. In den Zimmern den sie hatten lebten in einem Zimmer zehn Menschen. Um dieses Getto waren außerdem hohe Mauern gezogen. Über 300.000 Juden wurden in Vernichtungslager abtransportiert. Die Juden bereiteten einen Aufstand vor doch dieser wurde dann grausam niedergeschlagen. Aba Kovner startete einen Aufruf und sie hielten sich daran. In über 100 Gettos entstanden Widerstandsorganisatoren. Sie versuchten ihre jetzige Situation zu ändern. Es wurde gesagt, dass bei den Widerständen immer wieder die Frauen eine große Rolle spielten. Sie erledigten die komplizierten Kampfaufträge. Sie erledigten auch die Kurierdienste. Um diese erledigen zu können mussten sie sich glaubhaft als Arierinnen ausgeben und dafür mussten sie starke Nerven haben.


Winterhilfswerk

In dem Winterhilfswerk kann man für die Arbeitslosen Geld, Lebensmittel oder Kleider spenden.
Doch nach einer Zeit wurde es etwas merkwürdig:
Am Sonntag soll es nur Eintopf geben. Dann hat man etwas gespart und diese Ersparnisse werden die SS-Männer diese Ersparnisse holen. Um sie dem Winterhilfswerk zu geben. Dafür erhalten sie eine Quittung. Bei der Straßensammlung wurden Anstecknadeln verteilt.
Nach 1935 wurden aber die gesammelten Gelder nicht für die Hilfsbedürftigen ausgegeben sondern ein Teil auch für Rüstungszwecke.







Die Ränge in der Hitlerjugend waren: Kameradschaftsführer, Scharführer, Gefolgschaftsführer, Unterbannführer, Bannführer, Oberbannführer, Hauptbannführer, Gebietsführer, Obergebietsführer und Führer des Stabes der RJF, Reichsjugendführer. Alle Dienstgrade wurden am rechten Oberarm getragen.



















Die Jugend im NS-Staat

Die Jugend im NS-Staat war sehr gut organisiert wie man hier in der Abbildung sieht. Bis zum 6. Lebensjahr lebten die Jungen und Mädchen zu Hause. Ab den 6. bis zum 10. Lebensjahr gingen sie dann zur Volksschule. Ab dort an hatte jeder ein verschiedenes „Abzeichen“ Jungen und Mädchen waren getrennt. So wie die Hochschule, Lehre, Höhere Schule, Lehre und Volkschule getrennte Abzeichen haben. Siehe Abbildung.













































Eigene Meinung

Meiner Meinung nach ist Hitler an die Macht zu lassen einer der größten Fehler in der deutschen Geschichte. Er hat den Menschen hier mehr Leid als Freude gebracht. Die Menschen durchschauten ihn nicht schnell genug. Er hat ja auch das meiste gehalten was er versprochen hat. Z.B. dass es an Arbeit nicht mangeln wird. Das hat er auch wahr gemacht. Nur die Menschen begriffen nicht, dass es zu seinen Gunsten war. Er hat alles bis ins kleinste Detail geplant und den Großteil auch durchbekommen. Den Krieg hat er zwar verloren und damit hat er sich den Hals gebrochen. Am Ende war er so feige und hat sich selber umgebracht. Was mich am meisten gestört hat war, dass er alles so genau nach Rassen eingeteilt hat. Er hat nicht verstanden, dass es auch ganz normale Menschen sind auch wenn sie anders aussehen oder einen anderen Glauben haben. Er hat viele Menschen jahrelang gequält oder sie verhungern lassen oder eingepfercht wie ein paar Tiere (Gettos). Vor den Menschen die so starken Widerstand geleistet haben und dafür mit dem Tode bestraft worden sind habe ich Respekt vor. Ich wüsste nicht, ob ich mich das getraut hätte. Jedoch hat das nichts gebracht, zumindest nicht Hitler von der Machtposition zu vertreiben, aber ich denke, dass es viele Menschen bewegt hat bzw. es vielen die Augen geöffnet hat. Aber ich möchte nicht sagen, dass Hitler nur schlechtes getan hat, weil manches hat er auch richtig gemacht. Unser Staat ist heut zu Tage wirklich zu locker geworden. Ich bin zwar nicht unbedingt dafür, dass die Todesstrafe wieder eingeführt wird. Was ich damit eigentlich sagen will ist, dass bei uns die Triebtäter die Kinder oder Jugendliche vergewaltigen oder ermorden einfach nicht ihre gerechte Strafe erhalten. Der Staat fackelt zu lange. Sie sitzen zwar ihre Jahre im Gefängnis ab, aber dort ist es ja meistens auch noch „schön“ bzw. nicht wirklich hart. Sie warten einfach und werden nach wenigen Jahren wieder frei gelassen. Manchmal sogar früher wegen guter Führung. Und dann kommen sie raus und töten oder vergewaltigen noch jemanden. Das hat Hitler anders gemacht. Er hat ihn direkt töten lassen und das ist eine Sache die ich im gewissen Maße richtig finde. Jedoch ist das natürlich keine Entschuldigung dafür, dass er tausende Menschen ohne Grund getötet hat nur weil er Macht und Land wollte. Deswegen kann ich auch die Neonazis nicht verstehen. Die hinter so einem grausamen Mann stehen. Ich möchte nicht mit einem Menschen tauschen der in dieser Zeit gelebt hat. Ich stelle es mir wirklich grausam vor. Ich hätte immer Angst um mein Leben gehabt, weil wenn ich irgendwas falsch mache oder etwas gegen Hitler sagt hätte, wäre ich direkt wegen Verrat getötet worden. Hier zeigt sich auch nun einmal, dass die Frauen bei dem Widerstand sehr wichtig waren. Ohne die Frauen wäre es nicht möglich gewesen. Sie wurden damals von Hitler unterschätzt. Sie waren für die ganze Kommunikation zuständig ohne die es nie zu solch Widerständen gekommen wäre. Ich bin jedenfalls froh, dass diese grausame Zeit vorbei ist und es am Ende doch noch alles relativ gut ist. Deutschland hat zwar immer noch, oder besser gesagt immer wieder Probleme, aber ohne kann man nun auch nicht leben. Aber mit so einem gewalttätigen Führer hätte ich nicht leben können. Aber ich finde es auch nicht richtig, dass wir deutschen jetzt immer als Böse abgestempelt werden. Alle Deutschen werden so in eine Schublade gesteckt. Es wird alles von einer Person abhängig gemacht. Es ist zwar schlimm was passiert ist, aber da kann ja unsere jetzige Generation nichts für. Wir bezahlen immer noch Geld nur was man nicht bedenkt ist, dass die meisten die in dem Krieg gelebt haben gar nicht mehr existieren. Außerdem finde ich, dass man das mit Geld gar nicht wieder gut machen kann. Ich kann auch die betroffenen Leute verstehen aber irgendwann ist es auch mal genug. Wir sind nicht immer der Sündenbock für alles. George W. Bush macht genau solche Sachen bzw. so ähnliche die genau so unsozial sind und wird dafür nicht bestraft. Das wollte ich noch zu meinem Referat sagen. Außerdem denke ich, dass es alles in allem ganz gut gelungen ist und es sich sehen lassen kann.

Dieses Referat wurde eingesandt vom User: KuschelmausNRW



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