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Entwicklung der Landwirtschaft im 19.Jahrhundert - Referat



Entwicklung der Landwirtschaft im 19. Jahrhundert




Fortschritte in der Landwirtschaft (Veränderungen auf dem Lande) :

Die Landwirtschaft war der wichtigste Wirtschaftsbereich in dieser Zeit.
Um 1800 lebten ungefähr 80% der Bevölkerung von der Landwirtschaft. 1900 waren es nur noch 25% der Bevölkerung.
Zwischen 1800 und 1850 verdoppelte sich die Ackerfläche von ca. 13Mio. auf 25Mio. Hektar.
Kartoffeln, Futterpflanzen und Getreide wurden am meisten angebaut. Der Großanbau von Zuckerrüben kam neu hinzu.



Wissenschaftler helfen Bauern:

Die Erträge stiegen wegen dem wachsenden Einfluss der Agrarwissenschaften.
Albrecht Thaer war der Meinung, dass Landwirte Kaufleute sein sollten und naturwissenschaftliche Erkenntnisse anwenden können sollten.
Außerdem sollten sie sich mit Hilfe von Fachzeitschriften und dem Besuch einer landwirtschaftlichen Schule weiterbilden bzw. ihren Wissensbereich vergrößern.
Die staatliche Landwirtschaftsschule Weihenstephan existiert seit 1852.



Kunstdünger und Maschinen:

Im 19.Jahrhundert wurden mineralische Dünger eingesetzt (bestehen aus Kali und Ammoniak). Durch den Kunstdüngerverbrauch wurden die Gewinne der Ernten um 100% erhöht.
Die Entwicklung in den süddeutschen Kleinbetrieben lief langsamer voran. Schneller war es bei den großen Gütern in West-, Ost-, und Mitteldeutschland.
Es wurden zudem auch Dampfpflüge und dampfbetriebene Dreschmaschinen eingesetzt.
Voraussetzung dafür waren große Anbauflächen, hohes Kapital zur Finanzierung und Wartung der Maschinen und technische Kenntnisse.

Dieses Referat wurde eingesandt vom User: crying-rose



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