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Ende 2. Weltkrieg - Referat



Nachkriegszeit ab 1945

Nach dem zweiten Weltkrieg war Deutschland in vier Besatzungszonen unterteilt. Dazu gehörte Frankreich, England, Russland und Amerika. Auf der Außenministerkonferenz in Moskau 1943 wurde über die Zukunft Deutschlands diskutiert. Sie wollten ganz Deutschland besetzen und eine alliierte Kontrollkommission als Regierung errichten. Deutschland sollte entmilitarisiert, entnazifiziert und demokratisiert werden. Bei der Konferenz in Jalta 1945 wurden diese Ziele über Deutschland nochmals besprochen. Auf der Potsdamer Konferenz (17.07 – 02.08.1945) einigte man sich dann auf diese Ziele. Jedoch hatte diese Anti – Hitler Koalition nach Kriegsende nicht mehr diese Übereinstimmung der gemeinsamen Ziele und verhinderte so die geplante gemeinsame Verwaltung und Neugestaltung Deutschlands. Alle vier Länder hatten nun unterschiedliche Ziele, was die Regierung über Deutschland anging. Und weil es dann schwierig wurde sich über die Ziele zu einigen, wurde Deutschland in vier Besatzungszonen eingeteilt. Langsam entwickelten sich in diesen Besatzungszonen Regierungen und somit wurden Parteien gebildet und Wahlen durchgeführt, welche in den verschiedenen Besatzungszonen unterschiedlich waren. Es entwickelte sich jedoch langsam ein Machtkampf zwischen West -und Ost – Deutschland, zwischen der Amerikanischen und Sowjetischen Besatzungszonen. Nach dem Amerikanischen Präsidenten Truman sollte jede der Nationen über ihren politischen Weg selber entscheiden und später entstand die Marshall – Initiative. In diesem Marshall Plan ging es um den ökonomischen Wiederaufbau und der politischen Stabilisierung Deutschlands. Außerdem sollte der Kommunismus indirekt eingedämmt werden. Anfangs hatte die UdSSR gefallen an diesem Plan und zog sich jedoch dann zurück, weil dieser Plan für gesamt Europa galt und dies bedrohte die wirtschaftliche Selbstständigkeit der Ostblockländer und der UdSSR. Wegen dieser Verweigerung am Marshall Plan, spezialisierten sich die Amerikaner dann auf den Wirtschaftlichen Aufbau im Westen. Im Juni 1948 wurde dann eine neue Währung im Westen Deutschlands

eingeführt, die „DM – Währung“.
Einige Tage später wurde im Ostblock ebenfalls eine neue Währung eingeführt und die UdSSR wollte allein die neue DM – Ost gelten lassen. Dies jedoch lehnten die Westmächte ab und somit sperrte die UdSSR die Zufahrtswege nach Berlin
für den Westen. Damit wollten die Sowjets die Weststaatgründung verhindern, doch dies löste den Antikommunismus im Westen aus. Der Westen wurde jedoch trotzdem 11 Monate lang durch Flugzeuge mit Lebensmitteln versorgt und nach diesen 11 Monaten wurde die Blockade in Berlin, welche von den Sowjets ausging behoben. Im Westen wurde Ernst Reuter zum führenden Bürgermeister, während es im Osten Friedrich Ebert war. Von nun an war Berlin in vier Sektoren unterteilt mit zwei Regierenden Bürgermeistern und zwei unterschiedlichen Währungen. In mehreren Versammlungen und Konferenzen wurde dann am 7. Oktober 1949 die DDR gegründet und die deutsche Teilung entgültig besiegelt, denn mit einer gemeinsamen Planung über den Westen und Osten Deutschlands konnten die Sowjets und die Westmächte nicht mehr rechnen. Dafür gab es zu viele Meinungsverschiedenheiten, die eine gemeinsame Planung nicht möglich machten.

















Dieses Referat wurde eingesandt vom User: Maria777



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