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Die Hölle von Verdun - Referat



Die Schlacht um die Stadt Verdun

Inhaltsverzeichnis

1. Wann, Wo, Warum war die die Schlacht um Verdun
2. Konfliktparteien des Kampfes
3. 1.Tag der Schlacht
4. 2.Tag der Schlacht
5. „Die Hölle von Verdun“
6. „Friendly Fire“
7. Opfer der Gefechte
8. Quellen

1. Wann, Wo, Warum war die die Schlacht um Verdun

Die Schlacht dauerte 2 Jahre an und begann am 21. Februar 1916 und endete am 19. Dezember 1918 mit dem Ende des ersten Weltkreiges
Der Ort der Schlacht war die französische Stadt Verdun und ihre Festungsringe
Versuch England aus dem Krieg zu drängen und somit ein schnelles Ende des ersten Weltkrieges zu erreichen

2. Konfliktparteien der Schlacht

Frankreich und deutsches Reich Befehlshaber:
Frankreich
Joseph Joffre, Henri Phillipe, Petain, Robert Nivelle

Deutsches Reich:
Erich von Falkenhayn
Kronprinz Wilhelm,
Schmidt von Knobelsdorf

Truppenstärke:
Frankreich:
Französische Armee bestand aus 75 Divisionen und anfänglichen 400 Geschütze, welche bis zum Ende der Schlacht auf 1300 Geschütze verändert wurde.

Deutsches Reich:
Die deutsche Armee hingegen bestand aus nur 50 Divisionen und 1225 Geschützen

Insgesamt kämpften über 1,25 Millionen Soldaten und tausende Tiere wie Hunde und Pferde zum Beispiel, um die Stadt Verdun.
Eine Division besteht aus zwischen 10.000 und 30.000 Soldaten

3. 1. Tag der Schlacht

2,5 Millionen Granaten schossen die Deutschen auf die Stadt und den darum befindlichen Festungsring
7:15 begann der deutsche Beschuss und endete um 17:00
Um 17:00 rücken die deutschen Sturmtruppen vor
Viele französische Soldaten überleben und leisten Widerstand bis zum Eintreffen der eigenen Verstärkung Widerstand
Beide Seiten haben hohe Opferzahlen an Toden und Verletzten zu beklagen

4. 2. Tag der Schlacht

Erneuter Artellerieschlag mit Gas
Sturmtruppen rückten vor und setzen mehrere Flammenwerfer ein
Franzosen leisten Widerstand ohne Erfolg
Von Anfangs 2200 sterben 1700 Franzosen
Deutsche verlieren einen Tag, da sie aufgrund des Widerstandes nicht
vorrücken konnten
Französische Verstärkung kommt rechtzeitig, so dass deutsche Truppen nicht in der Lage waren die Stadt zu erobern

Beide Seiten graben und verbarrikadieren ihre Stellungen, um ein Erstürmen zu erschweren und sich vor feindlichen Beschuss zu schützen.

5. „Die Hölle von Verdun“

Soldaten überleben oft mit einem schweren Trauma
Schlechte Situation in den Schützengräben
Ständiger Artilleriebeschuss
Leichen und Leichenteile liegen überall
Grausamer Tod durch Gas
Schlechte Medizinische Versorgung
Amputationen waren an der Tagesordnung
Soldaten wurden durch Artilleriebeschuss vergraben

6. „Friendly Fire“

Artilleriebeschuss von eigenen Kameraden
Gasbeschuss von eigenen Kameraden
Aufgrund schlechter Kommunikation oder auch falscher Informationen
Eigene Truppen waren schneller als gedacht
Durch Tarnung war oft nicht ersichtbar auf der Distanz ob es feindliche Truppen sind weswegen deshalb ebenfalls eigen Beschuss der Truppen stattfand

7. Opfer der Gefechte

Franzosen:
167.000 Gefallene, 210.000 Verwundet oder traumatisiert

Deutsches Reich:
150.000 Gefallene, 187.000 Verwunderte oder traumatisiert

Insgesamt 317.000 Tote

Zu dem gibt es tausende Vermisste auf beiden Seiten und hohe Opferzahlen bei der Zivilbevölkerung, welche sich vermutlich auch im tausender Bereich bewegt.
Ebenfalls starben eine ebenso unbekannte Zahl an Tieren.
Nicht nur die Menschen sondern auch die Natur leidet sogar bis heute an der Schlacht, da die Erde durch Granaten wortwörtlich umgepflügt wurde und Millionen von kleinsten und großen Organismen gestorben sind.

8. Quellen

Wikipedia
Doku: Die Hölle von Verdun
Planet-Wissen
Maas-Tourismus



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