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Agenda 2030 - und der politische Diskurs - Referat



In dem folgenden Text werde ich die Agenda 2030 beschreiben, und ihre wichtigsten fünf Kernbotschaften herausarbeiten. Dabei werde ich auf Kritikpunkte, Hürden sowie Vorteile eingehen.

Die Agenda 2030 versucht globale, weit verbreitete und gravierende Probleme unserer Erde durch die Bewohner unseres Planeten, also wir, zu lösen. Sie behandelt dabei konkrete Probleme wie Hunger und Armut, aber auch weit hinreichende und die jeden betreffende Dinge wie den Klimawandel durch den CO2 Anstieg. Die Agenda stellt 17 Ziele für eine globale Nachhaltige Entwicklung die die drei Dimensionen: Soziales, Umwelt und Wirtschaft berücksichtigen. Diesen Dimensionen sind fünf Kernbotschaften vorangestellt. Diese betreffen Mensch, Planet, Wohlstand, Frieden und Partnerschaft auf unserem Planeten. Um die 17 Ziele erreichen zu können soll jedes Land über Fortschritte und Ideen berichten. Jedes Land sollte etwas beitragen damit diese Ziele erreicht werden können. Ich gehe jetzt auf die fünf Kerngedanken der Agenda 2030 ein.

1. „Mensch“.
Der Mensch als wichtiger Bestandteil dieses Planeten. Allein der Mensch ist im Stande eine Welt ohne Hunger und Armut zu ermöglichen. Jeder einzelne ist verantwortlich für sein Handeln um Planet Erde eine langfristige Zukunft zu sichern. Um Problemen wie Hunger und Armut vorzubeugen benötigen wir jeden einzelnen der Mithilft um eine Gemeinschaft zu erschaffen.

2. „Planet“.
Der Planet Erde ist für uns Lebensgrundlage sowie essentiell Notwendig. Die Ressourcen sind dennoch begrenzt und er braucht Zeit um sich zu Regenerieren. Deswegen ist es umso wichtiger das die Nachhaltigkeit wächst. Wir benötigen Bezahlbare und saubere Energie sowie Maßnahmen zum Klimaschutz. Umso mehr müssen wir uns den langfristig verheerenden Problemen des Klimawandels stellen und ihm vorbeugen. Wir haben nur einen Planeten.

3. „Wohlstand“.
Um den Wohlstand einer Bevölkerung oder eines Landes zu gewehrleisten werden wichtige Bestandteile benötigt. Sauberes Wasser, Sanitäre Einrichtungen, Wirtschaftswachstum und Nachhaltiger Konsum. Wir alle wollen Wohlstand erreichen um uns in dieser Welt frei zu bewegen. Eine gerechtere Globalisierung muss zwingend erreicht werden um dies zu vollenden. Jeder Mensch braucht eine Chance auf Wohlstand, egal in welcher Sozialen Schicht er sich momentan befindet. Durch Bildung und Perspektiven sowie Arbeitsplätzen kann der Wohlstand gesichert werden. Der Wirtschaftliche Wachstum eines Landes kann viele solcher Vorteile mit sich bringen.

4. „Frieden sichern“.
Um den Frieden eines Landes zu sichern benötigt dieses eine starke politische Regierung sowie Menschen/ Bürgerrechte. Der Frieden ist notwendig um eine nachhaltige Entwicklung eines Landes zu gewehrleisten. Die Hilfe kommt auch von außen um Menschenrechte zu schützen und eine stabile Regierung zu fördern. Außerdem braucht das Land um den Frieden zu sichern eine Stabile Infrastruktur sowie Bildungschancen und Perspektiven für die Bevölkerung.

5. „Eine neue globale Partnerschaft leben“.
Der Fortschritt und die Entwicklung eines Landes hängt mit den Partnerschaften mit Unternehmen, zivilen Gruppen, Bürger/innen und vielem mehr zusammen. Die globalen Partnerschaften der Länder sollten die Ländergrenzen sprengen und die Kooperation mit anderen gleich gesinnten Ländern ermöglichen. Die globale Partnerschaft gewehrleistet ein Wirtschaftswachstum sowie eine Hilfestellung für Entwicklungsländer. Die Vereinigungen sollten auf gegenseitigem Respekt, Gleichberechtigung und gemeinsamen Werten beruhen. Ihre Notwendigkeit ist dringend um die 17 Ziele der Agenda zu erreichen.

Diese fünf Punkte sind für mich nicht wegzudenkender Bestandteil einer sich entwickelnden Gemeinschaft, die die Agenda 2030 sichern möchte. Kritikpunkte der Agenda wären die mangelnden Lösungsvorschläge dieser. Die Probleme sind hinreichend bekannt doch sollte die Agenda nicht auch Lösungen oder Ansätze liefern? Die Unverbindlichkeit der Agenda ist für mich ein weiterer Kritikpunkt. „Jedes Land sollte…“. Für mich persönlich reicht ein „sollte“ nicht aus, sondern eine Verbindliche Einigung mit eventuell interessierten Ländern. Auch weißt die Agenda viele Hürden auf die z.T. nicht angesprochen werden. Es wird viel über internationale Partnerschaft gesprochen die sich durch die unterschiedlichen Kulturen und Glaubensrichtungen einzelner Länder aber als sehr schwierig darstellen würde. Auch sind viele kleinere Länder gewiss nicht an einer solchen Agenda interessiert, sondern wollen erst einmal lokale Probleme lösen bevor sie global aktiv werden. Vorteile der Agenda wäre z.B. das wachrütteln der Bevölkerung. Durch mangelnde Bildung sind viele sich der
Probleme in der Welt nicht bewusst. Durch die Agenda wird ein Spektrum von Menschen erreicht die durch sie vielleicht neue Interessen entwickeln könnten. Außerdem bildet sich durch diese Agenda eine Gemeinschaft von Menschen die sich für diese 17 Ziele interessiert und sich um dessen leider noch weit entferne Verwirklichung engagiert. Die fünf Kernpunkte der Agenda sind ohne Zweifel wichtig um einen Denk-stoß in Richtung Zukunft zu weisen.

In dem folgenden Text werde ich das Problem „Armut“ analysieren, sowie einige mögliche Lösungsvorschläge/ Ansätze meinerseits liefern.

„Keine Armut“.
Dieses Thema ist für mich persönlich eines der grundlegendsten und wichtigsten. Armut ist eng verbunden mit Hunger und Unterentwicklung. Sie ist ebenso weit verbreitet und ein Problem in (fast) allen Ländern. Um aus der Armut zu kommen benötigt ein Mensch einen Arbeitsplatz, sowie genug Einkommen um sich und seine Familie zu ernähren. Das ist eng verbunden mit der gegenwärtigen politischen Situation eines Landes sowie einer Stabilen Infrastruktur. Die Bevölkerung braucht ebenso Bildung und Perspektiven um Wohlstand zu erlangen. Durch äußere Hilfe kann Armut mit Spenden nur für kurze Zeit bekämpft werden, denn mangelndes Geld muss nicht immer das Problem sein. Viel eher die gesellschaftliche Lage einer Person, oder die mangelnde Nahrungsversorgung eines Landes. Das Land müsste Arbeitsplätze schaffen, sowie nachhaltige Landwirtschaft und eine gute Infrastruktur gewehrleisten um der Armut langfristig vorzubeugen. Hilfe von außen sollte z.B. in Bildungsstädten und Landwirtschaftliche Maschinen investiert werden. Dennoch darf sich das Land nicht abhängig machen um trotz schwieriger Zeiten politische Sicherheit zu sichern. Eine Person in Armut kann sich selber helfen indem sie nicht über seine Verhältnisse lebt. Sie sollte sich auf überlebenswichtige Bedürfnisse konzentrieren wie Nahrung, Kleidung, Obdach und dergleichen. Armut wird von vielen Faktoren gesteuert die sich hier nicht Aufzählen lassen. Ihre Beseitigung auf längere Sicht ist sehr kompliziert und hängt von vielen Dingen ab, sie könnte aber einem Land Mengen an Vorteilen bringen.

Insgesamt ist die Agenda 2030 ein wichtiges Projekt um auf die Probleme dieser Welt hinzuweisen, und einige Ansätze für eine nachhaltigere Welt zu liefern. Dennoch sind ihre Lösungsvorschläge Lückenhaft bis gar nicht vorhanden. Die gut bekannten Probleme werden aufgezählt und auseinandergenommen. Doch sind die Lösungsvorschläge eher wage gehalten. Gut gehalten sind die vielen Praxisangaben in der Agenda in denen man sehen kann, dass eine solche Nachhaltige Gesellschaft möglich ist. Trotzdem ist die Unverbindlichkeit ein weiterer Negativer Faktor für mich. Die Agenda stützt sich auf die freiwillige Mitarbeit aller Länder die nicht gesichert werden kann. Sie bittet um globale Mithilfe aller Länder die leider nicht immer zu einer eigenen Einigung kommen können. Die globalen Disparitäten sind weiterhin zu groß um die Probleme wie in der Agenda beschrieben zu beheben. Abschließend kann sich sagen das die Agenda 2030 zwar Probleme dieser Welt anspricht, zur Mithilfe anregt und eine Gemeinschaft schafft, aber dennoch eine leider zu unverbindliche Anregung hat, sowie zu wenige Lösungsvorschläge der 17 genannten Probleme anbietet.



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