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Übertragung - Referat










Sehr geehrter Herr Professor, liebe Mitschülerinnen und lieber Mitschüler! Wir, (Sultan, Edona und ich) haben über das Thema "Übertragungsgeschwindigkeit: Bandbreite und Durchsatz" eine Präsentation vorbereitet, die wir sie jetzt überreichen möchten. Wir hoffen, es wird euch gefallen.

Je nach verwendeter Technologie können mehr oder weniger viele Daten in einem bestimmten Zeitraum über eine Datenverbindung übertragen werden. Als Einheit wird Bit pro Sekunde verwendet, bei sehr großen Einheiten erfolgt die Angabe in Kilo oder Megabyte. Allerdings wird hier nicht wie bei der Berechnung von Speicherkapazitäten mit dem Faktor 1.024 sondern mit 1.000 multipliziert. Ein 56K-Modem (d. h. 56 KBit/s) überträgt somit 56.000 Bits pro Sekunde.

Mit dem Begriff Bandbreite wird die theoretische maximale Geschwindigkeit angegeben. In der Regel ist die tatsächliche Geschwindigkeit jedoch niedriger, weil etwa die Leitungsqualität nicht die volle Geschwindigkeit erlaubt bzw. bei paketvermittelten Netzen die Bandbreite mit mehreren Benutzern geteilt werden muss. Die effektive Geschwindigkeit nennt man Durchsatz.




Möglicherweise haben Sie ja bereits selbst eine Verbindung zwischen zwei PCs hergestellt oder Ihren Rechner mit einem lokalen Netzwerk oder dem Internet verbunden. Wenn Sie noch keine Erfahrung damit gemacht haben, dann soll Ihnen der nächste Abschnitt einen Überblick über die wichtigsten Techniken geben.

Unabhängig davon, welche Technologie verwendet wird, muss vorweg überlegt werden, wie denn eigentlich die Daten aus dem Computer kommen, Oft wird der Rechner durch eine interne Steckkarte (Netzwerkkarte) erweitert. Daneben können externe Geräte an die serielle Schnittstelle oder die USB-Schnittstelle angeschlossen werden. Bei Notebooks werden häufig PC-Karten eingesetzt.


WAN-Verbindungen

 Modem
 ISDN
 ADSL
 Kabelmodem
 Satellitenverbindungen
 Übertragung über Funktelefone


LAN-Verbindungen

 Ethernet
Die oben dargestellten Technologien werden vorwiegend im WAN-Bereich (also für geografisch weit reichende Verbindungen) verwendet. Für die Vernetzung mehrerer Computer in einem Büro, aber auch zuhause (in einem LAN) wird jedoch meist Ethernet verwendet.
In der Regel werden Ethernet-Netzwerkkarten in den PC eingebaut (bzw. bei Notebooks in den PC-Kartenschaft eingeschoben) und mit einem zentralen Netzwerkverteiler (einem Switch oder einem Hub) verbunden. Dazu werden Twisted Pair Kabel verwendet –Kabel, die im Prinzip wie Telefonkabel ausgeführt sind. Wegen der höheren Übertragungsgeschwindigkeiten müssen sie jedoch besser nach außen abgeschirmt werden.
In einem Ethernet-Netzwerk sind Geschwindigkeiten bis zu 1.000 MBit/s möglich, wenn auch der derzeitige Stand eher bei 100 MBit/s liegt. Diese hohen Geschwindigkeiten funktionieren jedoch nur über relativ kurze Distanzen: Die Kabellänge
zwischen dem PC und dem zentralen Switch oder Hub darf nicht mehr als 100 Meter betragen. Manchmal werden in Ethernet-Netzwerken auch Glasfaserverbindungen verwendet, die weitaus größere Distanzen ermöglichen.


 Drahtlose Netze
Für die Übertragung von Daten über Funk werden zunehmend auch drahtlose Netze (Funk-LAN) verwendet. Diese Technologie basiert auf dem Ethernet, überträgt die Daten jedoch nicht mit Kabel, sondern über Funkverbindungen. Damit sind Reichweiten von bis zu 300 Metern außer Haus und 30 Metern innerhalb von Gebäuden möglich. Neue Entwicklungen ermöglichen bereits Geschwindigkeiten von 54 MBit/s und mehr.


 Übertragung über die eingebauten Schnittstellen eines PCs
Alle bislang beschriebenen Übertragungstechnologien setzen Geräte voraus, die meist zusätzliche Investitionen erfordern. Es geht aber auch einfacher: In vielen gängigen PCs sind eine serielle Schnittstelle (COM), eine parallele Schnittstelle (LPT), eine USB Schnittstelle und eine FireWire Schnittstelle bereits fix eingebaut.
Mit speziellen Kabeln können diese Schnittstellen dazu verwendet werden, zwei Rechner miteinander zu vernetzen.
Die Datenübertragungsraten sind zwar nicht immer besonders schnell, zum einfachen und gelegentlichen Datenaustausch eignen sich diese Schnittstellen jedoch allemal. Meist sind Kabel mit speziellen Belegungen (z.B. Nullmodemkabel bei der seriellen Schnittstelle) sowie entsprechende Software notwendig. Die Reichweite ist auf wenige Meter beschrägt.

Wer seinen PC öfter mit anderen Rechnern verbinden möchte, sollte besser eine Ethernet-Netzwerkkarte verwenden. Mit einem gekreuzten Netzwerkkabel können auf diese Weise zwei PCs ohne zentralen Hub oder Switzch miteinander verbunden werden.

Nun sind wir mit unserer Präsentation zu Ende, wir hoffen es hat euch gefallen. Danke für ihre Aufmerksamkeit.


Dieses Referat wurde eingesandt vom User: Sultan



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