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kluge affen - Referat



Kluge Affen

Die Mangaden suchen den Boden nach Nüssen ab. Der Stummelaffe stößt bei einer Gefahr einen Schrei aus. Jeder Schrei bedeutet etwas anderes z.B. Schlange oder Krokodil. Unterschiedliche Rassen stoßen unterschiedliche Schreie aus. Diese können aber auch von den anderen Affen verstanden werden. Die Schimpansen haben fast keine Kommunikation. Hingegen die Indianermeerkatzen haben den größten Wortschatz der Affen. Sichtet einer der Affen einen Leopard so stößt er einen Schrei aus den sogleich jeder ausstößt. Wenn die Gefahr vorbei ist widmet sich jeder wieder seiner vorigen Tätigkeit.

Die Weißschulter in Costa Rica lebt in der Nähe des Wassers. Wenn ein Affe eine Schlange entdeckt stößt er einen spitzen Schrei aus und sofort flüchten alle auf die umstehenden Bäumen. Nach einiger Zeit kehrt die Ruhe wieder ein. Manchmal ist es aber gar nicht gefählich wenn ein Alarmschrei zu hören ist, denn es kann sein dass ein Affe nur Vortäuscht. Weil dort große Nahrungskongurenz herrscht bietet sich eine günstige Gelegenheit die Gefahr nur vorzutäuschen In Panik flüchten alle im Glauben eine Schlange könnte sie fressen. Inzwischen schnappt sich der kluge Affe seine Beute und kann sie genüsslich verspeisen. Wäre der Anführer in der Nähe würde es jetzt Ärger geben doch der Stärkere siegt nicht immer.

Die Affen verließen vor Millionen von Jahren die sicheren Wälder und kehrten in die unbekannte offene Savanne. Dies war ein entscheidender Schritt. Die Savanne ist kein einfacher Ort, denn die Nahrungssuche ist sehr schwierig.

Die Paviane sind sehr kräftig und wachsam. Zur Verteidigung schließen sie sich in Gruppen zusammen. Die Erwachsenen scheuen keine Kämpfe, aber die Jüngsten sind völlig hilflos. Diese benötigen Schutz, Treue und Fürsorge. Paviane sind seht sozial und leben in Familien von bis zu 5-150 Tiere. Manchmal schließen sich auch mehrere Gruppen zu größeren Verbänden zusammen. Es gibt öfter, so wie in einer menschlichen Gesellschaft, Konflikte. Die jungen Männchen warten nur darauf ihre Kräfte zu messen. Sie verteidigen ihre Rechte und den Harterkämpften Platz in der Gesellschaft. Eigentlich sind Paviane wie wir, denn auch sie wollen akzeptiert werden. Paviane jagen wahrscheinlich wie unsere Vorfahren. Ihre Nahrung wird gejagt z.B. Flamingos im Wasser. Dieses Vorgehen sichert der ganzen Familie das Überleben in der Wildnis.

In den Bergen von Äthiopien streifen Chiladers umher. Kleine Gruppen oder Harems ziehen mit Mütter und Kinder. Manchmal schließen sich die kleinen Gruppen zu riesigen Verbänden zusammen. Meistens werden diese bis zu 800 Tiere groß. Chiladers leben am Boden, zum Schlafen ziehen sie sich in Felsspalten und Schluchten zurück. Den Tag verbringen sie mit der Nahrungssuche auf den weiten Graßweiden. Chiladers sind seht attraktive Tiere, deshalb ist der Geräuschpegel auch dem entsprechet hoch. Die jungen Männchen warten auf die Weibchen um sie zu beeindrucken. Gut bewacht werden die Kinder der Chiladers. Die Halbstarken Männchen wollen ihre Vorzüge präsentieren. Wenn ein Weibchen Interesse an einem halbstarken bekommt und sich davon zu stehlen versucht, untergräbt sie die Autorität. Sobald es einem Männchen gelungen ist ein Weibchen zu sich zu locken, ist der Patriot klug und versucht seine Autorität wieder herzustellen. Die Zwei kämpfen
um das Weibchen und der kleine Kampf wird schnell zum Wettkampf. Das Weibchen ist empört, doch dann eine überraschende Wende: ein Junges wechselt von der Mutter zu einem der Halbstarken. Man darf nicht attackiert werden wenn man ein Junges am Rücken hat. Aber manchmal ist das dem Patriot auch egal, deshalb greift er seinen Gegner mit dem Jungen trotzdem an. Schließlich beendet ein kluges Weibchen den Streit, denn sie sind immer in Sorge um ihre Jungtiere. Diese Tiere sind hochgradig sozial und suchen das Zusammenleben mit anderen Tieren. Chiladers suchen immer neue Herausforderungen, und ihre Gemeinschaft ist sehr stark, wie die eines Menschen.

Die Kapuzineräffchen zeigen verblüffende Fähigkeiten mit dem Umgang von Werkzeugen. Die Rückenstreifenkapuziner haben eine Vorliebe für Nüsse und leben in Gruppen von bis zu 30 Tieren. Bei der Ernte der Nüsse helfen alle mit. Alle geschälten Nüsse werden auf dem Boden gesammelt. Das ist bei den Kapuzinern schon normal, weil das der Gleiche Vorgang ist. Die Weiterverwendung der Nüsse wird hartnäckig getestet und für den nächsten Arbeitsschritt müssen sie den Ort wechseln. Da die Steine die benötigt werden am Fluss liegen, müssen die Kapuziner die Nüsse weit tragen. Dort werden die Steine als Knacker der Nüsse verwendet. Nur ein Profi kann sie öffnen, denn die Schale ist hart. Die Affen sind meister im Schale knacken. Immer wider kommt es vor, dass die Affen dem Genuss nicht widerstehen können. Am Wichtigsten sind der Transport, die Wahl des richtigen Arbeitsplatzes und der Genuss. Die Jungtiere eignen sich die Fähigkeiten gerade erst an. Jaguare finden die Kapuziner leicht, wegen des Lärms. Aber die Affen haben die Arbeitsplätze direkt unter einer Felswand gewählt, sodass sie so schnell wie möglich flüchten können. Zur Verteidigung rollen die Kapuziner das lose Geröll hinunter und vertreiben so den Jaguar.

Vor 40 Millionen von Jahren bevölkerten Wesen die urzeitlichen Wälder. An den Gesichtern erkennen wir uns selbst wieder, denn wir haben vieles vom Affen.

Dieses Referat wurde eingesandt vom User: spatzii_01



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