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innenarchitektur - Referat





Tätigkeitsfeld des Innenarchitekten

Ob privater Wohnungsbau, Verwaltungsbau oder Möbeldesign - der Tätigkeitsbereich der Innenarchitekten ist breit gefächert. An erster Stelle stehen Planung und Gestaltung von Räumen, ebenso sind Innenarchitekten aber auch Spezialisten wenn es um die Entwicklung von Raumstrukturen und -proportionen oder von funktionalen Nutzungseinheiten geht. Dieses gilt sowohl für Neubauten als auch für Umbauten, Restaurierungen und/ oder Umnutzung von bestehenden Gebäuden.
Am Anfang steht immer die intensive Auseinandersetzung mit den Menschen, die die geplanten Räume nutzen werden. Für deren Wohlbefinden sind psychische und soziale Aspekte verantwortungsvoll in den Planungsprozess zu integrieren.


Welcher Art auch immer Bauvorhaben sind - jede Planung zielt auf eine wirtschaftliche und ökologische Ausführung ab. Dabei werden technische und konstruktive Zusammenhänge berücksichtigt. Innenarchitekten nutzen künstlerisch-ästhetische Mittel um ein individuelles, unverwechselbares Raummilieu zu schaffen. Dazu gehört der kreative Umgang mit den Gestaltungselementen Material, Farbe und Licht.



Auf der Suche nach einem Innenarchitekten stehen dem Auftraggeber mehrere Möglichkeiten zur Auswahl:
Adress- und Büroverzeichnisse der Architektenkammern
Regionale Adress- und Büroverzeichnisse z.B. Branchenbücher
Bürodarstellungen im Internet
Veröffentlichungen von Projekten in der Fach- und Branchenpresse
Empfehlungen von Bekannten, Geschäftspartnern, usw. der Innenarchitekt plant den Raum von innen, entwickelt den Grundriss, die Anordnung von Fenstern und Türen und erarbeitet Materialcollagen (Möbel, Farben, Stoffe, Licht) für die Raumausstattung. Er arbeitet eng mit anderen Gewerken (Tischler, Maler, Elektriker, Klempner) zusammen und koordiniert die Bauleitung. Die Ausbildung erfolgt an einigen wenigen Universitäten und Fachhochschulen. Das Anfangsgehalt liegt je nach Büro etwa bei 2200 Euro. Macht sich ein Innenarchitekt selbstständig verdient jeder unterschiedlich. Von 50 die stunde bis aufwärts so um die 200, oder sogar noch mehr.




Ausbildung Innenarchitekt/in

Das Studium der Innenarchitektur ist in Deutschland an 16 Fachhochschulen, Kunstakademien und Hochschulen möglich. Die Regelstudienzeit umfasst acht bis zehn Semester. Mit Abschluss des Studiums wird der Titel "Diplom-Ingenieur" vergeben.
Weiter können sich die Diplom-Ingenieure nach einer zwei- bis dreijährigen Berufserfahrung in die Architektenkammer eintragen lassen. Dann darf die Berufsbezeichnung "Innenarchitekt" benutzt werden. Diese Berufsbezeichnung ist gesetzlich geschützt.



Voraussetzung für das Studium ist das Abitur oder die Fachhochschulreife, zum Teil in Verbindung mit dem Nachweis eines Praktikums vor Aufnahme des Studiums. Eine vorherige handwerkliche Lehre z. B. als Schreiner/in kann eine sinnvolle Ergänzung in Hinblick auf die spätere Berufstätigkeit sein. Viele Hochschulen fordern die Vorlage einer Bewerbungsmappe, einige führen auch Eignungsprüfungen durch.
Die Lehrinhalte des Studiengangs Innenarchitektur umfassen Fächer aus folgenden
Bereichen:

 Gestaltung
 Darstellung
 Entwerfen
 Konstruktion
 Werkstofflehre
 Technischer Ausbau
 Kunstgeschichte
 Planungsmethodik
 Bauablauf
 Baurecht


Benutzte Stilrichtung:
Feng Shui
Frau Heuschkel spezialisierte sich auf die Einrichtungsmethode Feng Shui.
Mit dieser art benutzt man die Himmelsrichtungen um eine Wohnung oder einen Raum einzurichten.
Man zeichnete den Raum auf und zwar immer von oben dann teilt man die Himmelsrichtungen zu.



OSTEN
Der Donner ist das Zeichen für den Osten und das Zugeordnete Element ist das Holz das bedeutet, dass im Osten etwas mit Holz stehen darf.



SÜDOSTEN
Der Wind ist das Zeichen des Südostens, dort ist das zugeordnete Element ebenfalls das Holz.



SÜDEN
Das Zeichen des Südens ist das Feuer. Das zugeordnete Element ist ebenfalls das Feuer.


SÜDWESTEN
Das Zeichen des Südwestens ist die Erde.
Das zugeordnete Element ist das Metall.



NORDEN
Der Norden ist dem Zeichen das Wasser zugeordnet.
Das Element ist ebenfalls das Wasser.



WESTEN
Der See ist das Zeichen des Westens.
Das zugeordnete Element ist wie beim Südwesten das Metall.


NORDOSTEN
Der Berg ist das Zeichen des Nordostens.
Das zugeordnete Element ist wie beim Südwesten die Erde.




Norden = Wasser

+Schwarz, Grau, Anthrazit, “ echtes“ Wasser, und zwar fliesendes, sich bewegendes Wasser. ( z.B. Brunnen, Aquarium)
Glas, amorphe Formen (z. B. “Wilde Muster”)
+ebenfalls gut sind weiß, silbern und Kreisformen, Halbkreise, als Metall.

- weniger geeignet sind Naturtöne und waagerechte Formen.



Nordosten = Berg

+ Erdtöne, Naturtöne bis gelb, Stein, Sand, Erde, Beton, auch Edelsteine, Mineralien, Porzellan, Keramik, Fliesen, waagerechte orientierte und quadratische Formen.
+ ebenfalls gut sind Rot, Orange und spitze (nach oben spitz!) Formen. Materialien: Leder und andere tierische Produkte, Kunststoffe

-weniger geeignet sind blau/grün und vertikale Formen für sich alleine in diesem Bereich



Osten= Donner

+Blau/Grün, vertikale Formen, Materialien, Holz, Kork, Rattan… usw.
+ebenfalls gut sind Schwarz, Grau, Anthrazit- - - siehe “Norden“, das was dort als erstes genannt ist, ist hier ebenfalls gut.

- weniger geeignet sind weiß, silbern, Kreise, und Halbkreise, Metall für sich alleine


Südosten = Wind
Alles gleich wie Osten.

Süden = Feuer


+ sehr gut sind rot/orange, Kamin, Feuer, kerben, nach oben spitze Formen (zum Beispiel auch Zypressen, also ein Bild von der Toskana oder so), tierische Produkte (Leder, Wolle), Kunststoffe.

+ebenfalls gut: blau/grün, vertikale, aufstrebende Formen, Holz, Rattan
- weniger geeignet sind schwarz, Anthrazit.


Südwesten = Erde


+sehr gut unterstützend sind alle Naturtöne, braun, gelb, waagerechte und Quadratische Formen, Porzellan, Keramik, Fliesen, Steine, Sand, Mineralien
+ ebenfalls gut sind rot/ orange, Tierische Produkte (Wolle, Leder) und nach oben spitze Formen
- weniger gut geeignet sind blau/ grün, Holz, Kork, Rattan, und Vertikale Formen außer: siehe oben…

/> Westen = See und Nordwesten = Himmel


+ sehr gut geeignet sind weiß, silbern, Metalle und runde Kreisformen und Halbkreise
+ ebenfalls gut sind Brauntöne, Naturtöne, gelb, Fliesen, Steine, Sand, Mineralien, Porzellan, Keramik und waagerechte und quadratische Formen
- weniger gut sind rot/ orange und alles was dazu gehört.


Farben und Formen in der Erklärung und im Einsatz

Anhand des Bagua (Grundriss mit den Himmelsrichtungen) kann man sich farblich orientieren.
Dieses Bagua gilt auch jeweils für einzelne Räume oder sogar den Schreibtisch.
So wie auch jeder einzelne Raum einen Norden und einen Süden hat, hat das auch jeder Tisch. Im Einzelnen sind immer zuerst die stärkenden Farben mit plus versehen, dann die ebenfalls guten mit minus versehen, die weniger geeigneten oder sogar schwächenden genannt.
Mann kann jedoch auch die sogenannten ungeeigneten, schwächenden Materialien verwenden, wenn man das was als ebenfalls gut genannt ist auf jeden fall einsetzt.
Also sozusagen „dazwischen schaltet“. Man muss also für den Bereich Norden nicht unbedingt nur Wasser und die verbundenen Materialien verwenden.
Vorab kann man zu den Farben noch folgendes sagen: auch ein farbstichiges Weiß kann man als „Farbe“ betrachten und nicht als „Weiß“, z.B. ein leicht blaustichiges Weiß ist eher als „blau“ anzusehen. Oder ein leicht gelbliches Weiß als „gelb“ . Farben wirken ja aufeinander ein und sind ja auch lichtabhängig- also alles nicht so eng sehen!


Farben/ Kontraste

Schwarz und weiß
Eine Wohnung die mit diesen klaren Kontrasten gestaltet ist, deutet auf eine Person hin, die Ordnung braucht, eventuell ein starkes Kontroll Bedürfnis hat.
Diese Kontrast Wahl findet man auch bei Menschen die ihr Leben vereinfachen oder auf das wesentliche reduzieren wollen.


Rosa

Rosa ist streng genommen ein aufgehellter Rotton, hat aber ein ausgeprägtes eigenes Wesen.
Während rot die Farbe der Leidenschaft und der körperlichen Liebe
Ist, steht Rosa eher für die zarten, romantischen Aspekte.
Manche Menschen gestalten ihre Räume rosa, damit sie ihr eigenes liebevolles Wesen zum Ausdruck bringen.
Kräftige Rosatöne stehen für die sinnliche Seite eines Menschen und eignen sich gut für Schlafräume.



Violett

Menschen, die violett schätzen, sind oft kreativ manche suchen Selbsterfahrung.
Der Violett -Typ hat oft eine starke Persönlichkeit und manchmal ein sprunghaftes Wesen.



Grün

Grün hat ein entspannendes Wesen, das Naturverbundenheit und einen gesunden Lebensstil vermittelt.
Als Wohnfarbe kann es auf einen Tierfreund oder auf einen begeisterten Gärtner hindeuten, vielleicht aber auf einen Menschen der sich für Natur interessiert.
Menschen die mit Grüntönen wohnen, wünschen sich oft einen ruhigen, friedlichen Rückzugsort. Manche können sich schwer entscheiden und überlassen die Farbwahl jemand anderem.






Rot

Rot ist eine Farbe voll Kraft und Energie.
Menschen die Rot mögen, sind oft starke Persönlichkeiten.
Sie haben Dinge gern unter Kontrolle und sind zielstrebig.
Der Rot–Typ hat Probleme mit dem stilistischen.



Orange

Orange ist eine sehr lebendige Farbe.
Es deutet auf einen Haushalt hin, in dem gerne gelacht wird und in dem Gäste immer willkommen sind.
Orange wird besonders von Menschen geschätzt, die fröhlich sind und die gerne Zeit mit ihren Freunden verbringen und die nicht gerne alleine daheim sitzen.



Gelb

Gelb ist die sichtbarste aller Farben.
Sie ist leuchtend und fröhlich. Menschen die gelb mögen sind oft klug und optimistisch, vielseitig interessiert, gesellig und lebhaft.
Eine Wohnung in gelb erzählt von dem Bedürfnis nach einem glücklichen, gesunden Lebensstil. Die Farbe passt auch zu Menschen mit einem Bedürfnis nach Bewegung vor allem im Freien und mit Freunden oder nach gesunder, natürlicher Ernährung.


Blau

Die Farbe blau passt gut zu Leute die Ruhe und Frieden lieben.
Der Blau -Typ bevorzugt oft kreative Beschäftigung, etwas Musik, lesen und Kunst. Ein solcher Mensch könnte in einem Lehr- und Heil beruf tätig sein.
Blau erzeugt eine ruhige, friedliche Atmosphäre, in der sich jeder ungestört seinen eigenen Interessen widmen kann. Menschen, die mit sich Blau umgeben, sind oft gerne alleine und wünschen sich einen Ort, wo sie sich von ihrem Alltagsstress erholen können.

Farben und Gesundheit


Rot
Rot regt alle Körperfunktionen an, beschleunigt den Puls, erhöht die Masse von Adrenalin das ins Blut geht und verstärkt die Muskelspannung.



Gelb
Wirkt auf Nervensystem und die Funktionen von Leber, Gallenblase und Bauchspeicheldrüse. Es regt den Geist an und erhöht die Aufmerksamkeit.



Blau
Blau wirkt entspannend, weil es die Körperfunktion verlangsamt.
Es wirkt auf die Funktion von Schild- und Thymusdrüsen sowie auf Augen, Hals und Ohren.



Orange
Regt den Appetit und die Verdauung an.
Es verstärkt das Immunsystem und verbessert so die Abwehr.



Grün
Wirkt auf die Atmung und auf das Vegetative Nervensystem.
Es beruhigt und entspannt und unterstützt dadurch den Stressabbau.



Violett
Wirkt auf den Kopf, die Wirbelsäule und auf das Zentrale Nervensystem.





Farben der Jahreszeiten

Frühlingsfarben:
Weiß, helles rosa, helles blau, creme und helles grün.


Sommerfarben:
Himmelblau, grasgrün, goldgelb, orange, Pfirsich, creme, Mango, scharlachrot, türkis und weiß die Farben sind klar und leuchtend und lassen an strand und sonne denken.

Herbstfarben:
Kaminrot, ocker, rost, nussbraun, dunkelblau und violett sind warm und kraftvoll.
Winterfarben:



Winterfarben:
Weiß, schwarz, eisblau, silbern, gold, dunkelgrün und Magenta sind ausdruckvoll und kontrastreich.




Gedanken zur Raumgestaltung

Natürlich interessiert uns Umweltschutz ganz besonders, denn es geht schließlich um die Luft, die wir atmen, um unsere Gesundheit ob wir uns wohlfühlen und um die Zukunft der Welt.
Viele Leute wollen beim Bau ihrer Häuser und bei der Raumgestaltung ganz in diese Richtung arbeiten.
Obwohl wir 70 bis 90% unserer Zeit in Innenräumen, zu Hause oder am Arbeitsplatz verbringen, ist die Luft an diesen Orten meist von schlechter Qualität

Dieses Referat wurde eingesandt vom User: paule♥



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