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biogene drogen - Referat



Biogene Drogen
Das für und wieder.
- Drogen= psychoaktive Substanz(en)
- auch im Tierreich bekannt
- Bezeichnung auch „natürlich“, Meinung über Drogengenuss -gebrauch oder- missbrauch sehr geteilt
-trotz gesellschaftlichen Ächtung bestimmter Rauschmittel ist der Konsum von Alkohol, Cannabis ,Tranquiliziern , Beruhigungs- und Aufputschtabletten, Aphrodisiaka und diverser anderer Drogen allgegenwertig.
-Aussage über legal oder Illegal keine Aussage über Gefährlichkeit
-HANF
- illlegal, trotzdem von 76% der Jugendlichen kosumiert
-Johanniskraut
-legal, homoöpathisches Heilmittel
-Cola-Nuss
-legal,erhältlich im Kräuterladen
- Muskatnuss
- legal, bekannstes Gewürz
-Opium
-illegal, Schlafmohn
-Spitzgegeliger Kahlkopf (pilz)
- illegal (Pilz),aber Sammeln zu Botanischen Zwecken ist Legal
-Baldrianwurzel
-legal,bekanntest Beruhigungsmittel
Überlege immer ob Du die Droge beherrscht oder die Droge Dich.
Legalität:
illegal


Art:
Pflanze


Beschaffung:
illegal beim Dealer


Historisches/Geschichte:Opium gehört wohl zu den ältesten Drogen der Menschheit, sein Einsatz als Heil- und Rauschmittel läßt sich über 6000 Jahre zurückverfolgen. Siehe dazu auch die Infos über Schlafmohn.In der modernen westlichen Welt brauchte sich Opium erstmals massiv ins öffentliche Interesse mit dem Buch "Bekenntnisse eines Opiumessers" von Thomas De Quincey (1785 - 1859).Zur Zeit spielt Opium im Westen als Droge eine eher untergeordnete Rolle, Heroin ist eindeutig das dominierenste Opiat.
Wirkstoffe:Morphin, Codein, Thebain, Papaverin
Wirkung:Typische Wirkungen von Opiumkonsum sind ausgeprägte Glücksgefühle, die meist als ruhiges Dösen oder Träumerei erlebt werden. Raum- und Zeitgefühl sind verändert. Wachträume mit überwältigenden, farbenprächtigen Halluzinationen werden oft beschrieben bis hin zu visionären Erscheinungen. Die sexuelle Erregbarkeit steigt und das Verlangen von körperlicher Zuwendung fließt auch in die Rauscherlebnisse mit ein.Die Wirkung von Opium ist wesentlich mehr auf die farbenprächtige, visionäre Schiene ausgeprägt als die des Morphiums. Dieses wirkt eher dumpf betäubend.Weiterhin wirkt Opium stark schmerzlindernd und wird seit ewigen Zeiten als Mittel gegen starken Durchfall (z. B. Ruhr) eingesetzt. Der Wirkstoff Codein taucht in vielen Hustensäften auf.Zusätzlich wirkt Opium appetitdämpfend (die Bewegung des Darmes wird gelähmt).
Nebenwirkungen:Bei häufigen Konsum tritt eine Abhängigkeit und auch eine Gewöhnung an die Wirkung (Dosissteigerung erforderlich) ein. Durch die Darmlähmung kommt es oft auch zu stetiger Appetitlosigkeit und damit zu massiven Gewichtsverlusten (Abmagerung).Die Langzeitwirkungen von Opium und seinem regelmässigen Konsumes sind sehr umstritten, es gibt hier keine eindeutigen Ergebnisse. In den traditionellen Anwendungsländern (China, Indien) geht man davon aus, das regelmässige Opiumkonsumenten genauso lange und glücklich leben wie andere Menschen.Überdosen führen zu Tod durch Atemlähmumg. Warnung:Überdosen führen zu Tod durch Atemlähmumg.
Suchtpotential:Opiumabhängigkeit ist ein sehr großes Problem, da man gleich mehreren Mechanismen ausgesetzt ist. Zum einem erfährt man nicht unbedingt krasse Nebenwirkungen und sieht somit die Sucht gar nicht erst ein oder zumindest nicht negativ. Die mit dem Konsum einhergehende Veränderung der Lebenseinstellung (Lethargie) wirkt auch dem Aufraffen zur Theraphie entgegen. Und drittens möchte keiner gern auf die Welt der fantastischen Visionen, die Welt der Götter (wirklich?), verzichten.Opiumsucht ist theraphierbar, bitte sucht eine Drogenberatungsstelle auf.
Anwendung:Opium wird meist geraucht, in Indien aber auch häufig gegessen.
Bezug:Wird aus Schlafmohn gewonnen, der zwar in deutschland wächst, aber wohl nicht in ausreichenden Mengen. Daher wird Opium meist über Dealer bezogen, ist aber auf Grund der geringen Nachfrage nur schwer erhältlich.
Rezept/Zucht/Herstellung:Opium wird direkt aus dem Rohopium des Schlafmohn gewonnen. Es gehört damit zur Familie der Opiate, wie z. B. auch Heroin oder Morphium.
Legalität:unterliegt dem BTMG


Muskatnuß
Die Muskatnuß ist legal verkäuflich. Sie wird häufig auch als Gewürz benutzt.
Latein: myristica fragrans
Heimat:Die Heimat des Muskat(nuß)baumes sind die tropischen und teils subtropischen Gebiete der Inseln im Indischen Ozean.
Historisches/Geschichte:Seit dem 15. Jahrhundert ist die Muskatnuß ein bedeutendes Gewürz. Früher war es teils das wichtigste Gewürz.
Wirkstoffe:Myristicin, Elemicin, Safrol Der Wirkstoff Safrol gilt als krebserregend und leberschädigend.
Wirkung:Viele vergleichen den Rausch mit der Wirkung von Marihuana.Am Anfang (ca. 1 - 2 Stunden nach der Einnahme) steht eine Aufgeregtheit, es kann zum Verlust der Kontrolle über Sprache und Motorik kommen. Es wird oft von Hautrötungen berichtet, diese stellen keine Allergie dar und legen sich bald wieder. Dannach kommt die Phase des Dösens, aber ein sehr intensives und munteres Dösen. Schlafen ist in diesem Zustand nicht möglich, eher ein Halbschlaf. Euphorische Erlebnisse sind nicht selten. Dies hält bis ca. 12 Stunden nach der Einnahme an. Die Wirkungen schwanken hier sehr stark, je nach Person oder Konzentration der Inhaltsstoffe. Von der Zuverlässigkeit her ist Muskatnuß eines der schlechtesten Rauschmittel.
Nebenwirkungen:Es kann durchaus zu Horrortrips und Auslösung von Psychosen kommen!.Übelkeit ist noch die leichteste Nebenwirkung. Herzschmerzen tretten auch häufig auf. Der Wirkstoff Safrol gilt als krebserregend und leberschädigend. Wechselwirkungen:Vorsicht: Dieser Stoff ist ein MAO-Hemmer.
Warnung:Aufgrund der großen Schwankungen und Nebenwirkungen wird von einer Anwendung von Muskatnuß abgeraten. Anwendung:Die übliche Dosis liegt bei 10 Gramm gemahlene Muskatnuß. Anfängern sei wohl erstmal eine Dosis von 5 Gramm empfohlen.
Bei Steigerung der Dosis sollte man darauf achten, daß es starke Konzentrationsschwankungen in den Nüssen gibt.
Cola-Nuß
Latein:Cola Vera Synonyme:Kola-Nuß
Aussehen:Der Baum wird 15 - 20 Meter hoch und sieht der Kastanie ähnlich. Er hat braune Samen. Heimat:Zentralafrika, Asien und Südamerika
Historisches/Geschichte:Die Samen des Baumes werden schon lange Zeit in Afrika als Aphrodisiaka und Aufputschmittel genutzt.Die Samen enthalten ca. 3 % Katechin-Koffein Wirkung:Colanuß regt das zentrale Nervensystem an. Man verspürt ein Gefühl von Glück und Euphorie (wirkt also antidepressiv), manche bekommen "Nerven wie Stahlseile", lassen sich also durch fast nichts mehr aus der Ruhe bringen. Auch wird man sehr munter und die körperliche Leistungsfähigkeit und Ausdauer ist gesteigert. Hilft sehr gut gegen Erschöpfungen, Schwächezustände, nervös bedingten Durchfall und Migräne. Die Wirkung hält bist zu 3 Stunden an.
Nebenwirkungen:Durch Überdosierungen kann es zu Nervosität, Schlaflosigkeit, Kreislaufbeschwerden kommen.Es besteht die Gefahr der GewöhnungAnwendung:
Kakao: 2 Teelöffel Colanuß-Pulver und
2 Teelöffel Kakaopulver
in 1 Tasse Milch aufkochen
ziehen lassen, trinken
Fruchtsaft: Nach individueller Dosierung in Fruchtsaft (Birne, Pfirsich, ...) einrühern und trinken.
aufgekocht: 1 oder 2 Teelöffel Colanuß-Pulver in einer Tasse Wasser aufkochen (ca. 10 Minuten) und trinken
Bezug:Kräuterläden, Internetversand


Der Konsum von psychoaktiven Substanzen gehört zu den ältesten Riten der Menschheit und ist auch im Tierreich bekannt. In diesem Sinne kann man ihn wohl als "natürlich" bezeichnen. Die Gründe hierfür sind vielfälltig und die Meinungen über Drogengenuss, -gebrauch oder -missbrauch gehen weit auseinander. Und trotz der vordergründigen gesellschaftlichen Ächtung bestimmter Rauschmittel ist der Konsum von Alkohol, Cannabis, Tranquilizern, Beruhigungs- und Aufputschtabletten, Aphrodisiaka und diverser anderer Drogen allgegenwärtig. In jedem Haushalt, in jeder Familie. Die willkürliche Trennung zwischen legalen und illegalen Substanzen lässt keine zuverlässige Aussage über deren Gefährlichkeit zu. Wir maßen uns an dieser Stelle kein moralisches Urteil über Menschen an, die sich in freier Entscheidung einem Rausch aussetzen wollen, aus welchen Gründen auch immer.
Wichtig ist jedoch, wie bei so vielen Dingen im Leben, dass man weiß, was man tut. Viele Drogen haben ein großes Potential, aber jede Droge hat auch Risiken. Wir möchten mit unseren Informationen erreichen, dass jeder sich der Möglichkeiten und der Gefahren der verschiedenen Drogen bewusst ist. Das jeder Konsument weiß, was er da eigentlich zu sich nimmt und darauf vorbereitet ist, was mit ihm oder ihr passieren kann. Objektive, unabhängige und zuverlässige Informationen, ohne Verherrlichung und ohne Verteufelung bereitzustellen. Jeder soll für sich selbst entscheiden, ob er oder sie sich psychoaktiven und psychedelischen Wirkungen aussetzen möchte. Egal wie man darüber entscheidet, man sollte auch wirklich Ahnung davon haben. Dazu möchten wir unseren kleinen Beitrag leisten.
Alle Drogen enthalten Nervengifte. Es gibt sowie schwache Drogen (z.b. Kaffee, Tee, Tabak) , als auch starke Drogen (wie zB. Cannabis,Opium).

Johanniskraut
J ist eine der vielen legalen biogenen Drogen . Es wird als homoöpatisches Heilmittel in Apotheken Latein:hypericum perforatumSynonyme:Hyperforat
Aussehen:Das Johanniskraut ist eine ca. 50 -100 cm hohe Pflanze, die rund um ihren Stengel kleine ovale Blätter hat. Im oberen Bereich ist die Pflanze buschig verzweigt. Die Blätter haben lauter rötlich-braune Punkte, die das rote Öl enthalten. Im Hochsommer blüht es goldgelb mit vielen Einzelblüten, die je 5 Blütenblätter haben. Die vielen braunen Staubblätter sind mit dunkelroten Drüsenpunkten übersät. Wenn du die Blüten zerdrückst, werden die Finger rötlich. Es wächst an sonnigen trockenen Stellen und ist häufig an Wegrändern, Waldrändern und Böschungen zu finden.
Heimat:Deutschland und klimatisch verwandte Gebiete.
Wirkstoffe:Hypericin Gerbstoffe, ätherische Öle (aus den Blüten gewonnen)
Wirkung:Wirkt vor allem gegen Depressionen, Wunden, Verbrennungen und auf das Verdauungssystem.Hilft gegen nervöse Unruhe und Schlafstörungen.In höheren Dosierungen aufputschende Wirkung.
Nebenwirkungen:
Vorsicht: Johanniskraut macht empfindlich gegen Sonneneinstrahlung. Nicht vor Sonnenbädern einnehmen oder einreiben. Nicht einnehmen, bei bekannter Lichtüberempfindlichkeit.. Neuere Untersuchungen deuten darauf hin, dass Johanniskraut die Wirkung der Pille als Verhütungsmittel stark hemmt. Es ist daher bei Johanniskrautanwendung ratsam, alternativ zu verhüten
Wechselwirkungen:Vorsicht: Dieser Stoff ist ein MAO-Hemmer.
Anwendung:Johanniskraut wird als Tee eingenommen oder als Tinktur (mit Alkohol aufsetzen).Es gibt einige fertige Tees (als Beutel oder gehexelt).
Bezug:Sammelzeit in der Natur ist Ende Juni bis September.). In Apotheken kannst du Johanniskraut-Tinktur bereits fertig als Hyperforat kaufen. Außerdem gibt es Neuropas. Es enthält außer Johanniskraut noch Trockenextrakt aus Baldrianwurzeln, aus Passionsblumenkraut, aus Lerchenspornknollen und aus Eschscholtzienkraut.).Auch gibt es (Arzenei)-Tee als Beutel oder gehexelt, z. B. von Sidroga oder Abteil (Johanneskraut Rotöl).).Im Versandhandel gibt es das reine Kraut.

Hanf
Gras ist in Deutschland illegal. Trotzdem wird es von 76% der Deutschen Jugend konsumiert
Man kriegt es nur bei einem Dealer.

Synonyme:
Dope, Gras, Shit, Marijuana, Cannabis, Peace Marijuana oder Gras nennt man die kleingeheckselten Blüten (teilweise Blätter) der Pflanze, die getrocknet werden. Gras ist für gewöhnlich wirkungsintensiver und auch etwas teuerer (5 bis 10 Euro pro Gramm, je nach Qualität). Es ist beim Rauchen milder im Hals (kratzt weniger) und wirkt zwar intensiver und längeranhaltender als Dope, aber kommt nicht so hammermässig. Optisch gleicht es getrocknetem Gras etwas, man sieht halt kleine Stengel und Blütenteile, die Farbe ist grün bis braun. Der Geruch ist intensiv.
Cannabis oder Dope ist dagegen das getrocknete Harz der weiblichen Pflanze. Es ist eine gummiartige bis harte Masse, die Farbe schwankt zwischen grau, braun und tiefschwarz. Wie bei Gras gibt es viele verschiedene Sorten und Qualitäten. Die Preise für Dope liegen zwischen 3 und 8 Euro pro Gramm.Hanf wird seit Jahrtausenden als Nutz-, Heil- und Rauschpflanze genutzt.ältester bekannter Nachweis: vor über 6000 Jahren ältester bekannter Nachweis als Rausch- und Heilmittel: Ägypten vor über 3000 Jahren..Wirkstoffe:
THC (Tetrahydrocannabinol), CBD (Cannabidiol), CBN (Cannabinol)
Wirkung:
Rausch-Wirkung Oftmals bei den ersten Konsumversuchen überhaupt keine. Außerdem ist die Wirkung recht personenabhängig. Die meisten nennen folgende Wirkungen:
• Entspannung
• Sinnesschärfung (wirklich alle Sinne)
• Verlangen nach Süßem
• Aggressionshemmung
• Fantasiebeflügelung
• Visionen
• Bewußtseinsauflösung
• Halluzinationen
• Glücksgefühle
• Heiterkeit
• Leichtigkeit des Seins
• Genießen des Augenblicks
Medizinische Wirkung:
Cannabis kann bei folgenden Erkrankungen positiv wirken:
• erhöhter Augeninnendruck (z. B. Grüner Star)
• Krampfneigung
• Epilelpsie
• Asthma
• schwere Übelkeit und Brechreiz (vor allem bei Chemotheraphie)
Nebenwirkungen:
Lust auf Süßes ;-)Erhöhter Herzschlag (Probleme bei Kreislaufkranken)Lungenschäden eingeschränktes Kurzzeitgedächtnis
Flash-Backsangstbeladene
Zustände!
Das ist kein Witz, ich habe dies leider schon selber mit einer guten Freundin erleben müssen. Sie war wenig an Cannabis gewöhnt und nahm einen zu großen Zug aus der Wasserpfeife. Das Ergebnis war ein Horrortrip mit Todesangst.
Oftmals sind Angstzustände auch bedingt durch die Tatsache, dass der Konsument eine Straftat begeht (BTMG). Der Großteil der wissenschaftlichen Studien der letzten 20 Jahre hat belegt, dass Cannabis bei weitem nicht so gefährlich ist, wie bisher angenommen. So konnten weder Todesfälle durch Cannabis, noch die Flashback-Theorie nachgewiesen werden. Auch 'Cannabis als Einstiegsdroge' hat sich als reines Märchen herausgestellt. Dennoch zeigen die Studien auch, dass die in Cannabis enthaltenen Stoffe beim Rauchen ein höheres Krebsrisiko mit sich bringen als das Rauchen von Tabak. Von daher wird zu einem vorsichtigen und gefilterten Konsum geraten.
Suchtpotential:
Beim Konsum von Cannabis entsteht keine körperliche Abhängigkeit. Es besteht wie bei jeder Droge die Gefahr einer psychischen Abhängigkeit.
Anwendung:
Rauchen (Joint, Pfeife, Wasserpfeife oder Eimer)
Dabei wird das Gras oder Dope zerkleinert (um Dope zu erkleinern sollte es kurz erhitzt werden) und meist mit etwas Tabak oder Tabakersatz (Damiana) vermischt. (Die Mischung machts!). Beim Joint wird dieses Gemisch in Papers gerollt und meist filterlos geraucht. Wasserpfeife Kühler Rauch wirkt wesentlich intensiver, deshalb sind diese Konsumarten für Anfänger total ungeeignet. Besonders beim Eimern kommt die Wirkung wie ein Hammer und kann einen im wahrsten Sinne des Wortes umhauen. Die Wasserpfeife bietet den großen Vorteil, dass der Rauch durch das Wasser hindurch muss und damit sauberer wird. Viele verwenden deshalb Wasser mit Eiswürfeln oder sogar Wodka in der Wasserpfeife. Beim Rauchen läßt sich die Wirkung am einfachsten dosieren.
Trinken (Tee, Kakao)
Eine weitere beliebte Methode ist das Auflösen von Cannbis in Tee oder Kakao. Hierzu muß Butter zugefügt werden, da THC an sich nicht wasserlöslich ist. Genau wie beim Essen ist hier leicht eine Überdosierung möglich, da die Wirkung verzögert eintritt.
Essen (Kekse, Butter)
Cannabis wird bei normalen Zubereitung derProdukte mit "eingearbeitet . Bitte achtet darauf, dass bei oraler Aufnahme die Wirkung wesentlich intensiver ist.
Safer Use:
Anstatt Tabak z.B Damiana nehmen, das verringert das Krebsrisiko durch Teer!
Bezug:Nur illegal, aber weitverbreitet und faktisch überall beschaffbar.
Legalität:Der Cannabis-Wirkstoff THC unterliegt in Deutschland dem BTMG.
Johanniskraut
J ist eine der vielen legalen biogenen Drogen . Es wird als homoöpatisches Heilmittel in Apotheken Latein:hypericum perforatumSynonyme:Hyperforat
Aussehen:Das Johanniskraut ist eine ca. 50 -100 cm hohe Pflanze, die rund um ihren Stengel kleine ovale Blätter hat. Im oberen Bereich ist die Pflanze buschig verzweigt. Die Blätter haben lauter rötlich-braune Punkte, die das rote Öl enthalten. Im Hochsommer blüht es goldgelb mit vielen Einzelblüten, die je 5 Blütenblätter haben. Die vielen braunen Staubblätter sind mit dunkelroten Drüsenpunkten übersät. Wenn du die Blüten zerdrückst, werden die Finger rötlich. Es wächst an sonnigen trockenen Stellen und ist häufig an Wegrändern, Waldrändern und Böschungen zu finden.
Heimat:Deutschland und klimatisch verwandte Gebiete.
Wirkstoffe:Hypericin Gerbstoffe, ätherische Öle (aus den Blüten gewonnen)
Wirkung:Wirkt vor allem gegen Depressionen, Wunden, Verbrennungen und auf das Verdauungssystem.Hilft gegen nervöse Unruhe und Schlafstörungen.In höheren Dosierungen aufputschende Wirkung.
Nebenwirkungen:
Vorsicht: Johanniskraut macht empfindlich gegen Sonneneinstrahlung. Nicht vor Sonnenbädern einnehmen oder einreiben. Nicht einnehmen, bei bekannter Lichtüberempfindlichkeit.. Neuere Untersuchungen deuten darauf hin, dass Johanniskraut die Wirkung der Pille als Verhütungsmittel stark hemmt. Es ist daher bei Johanniskrautanwendung ratsam, alternativ zu verhüten
Wechselwirkungen:Vorsicht: Dieser Stoff ist ein MAO-Hemmer.
Anwendung:Johanniskraut wird als Tee eingenommen oder als Tinktur (mit Alkohol aufsetzen).Es gibt einige fertige Tees (als Beutel oder gehexelt).
Bezug:Sammelzeit in der Natur ist Ende Juni bis September.). In Apotheken kannst du Johanniskraut-Tinktur bereits fertig als Hyperforat kaufen. Außerdem gibt es Neuropas. Es enthält außer Johanniskraut noch Trockenextrakt aus Baldrianwurzeln, aus Passionsblumenkraut, aus Lerchenspornknollen und aus Eschscholtzienkraut.).Auch gibt es (Arzenei)-Tee als Beutel oder gehexelt, z. B. von Sidroga oder Abteil (Johanneskraut Rotöl).).Im Versandhandel gibt es das reine Kraut.
Cola-Nuß
Latein:Cola Vera Synonyme:Kola-Nuß
Aussehen:Der Baum wird 15 - 20 Meter hoch und sieht der Kastanie ähnlich. Er hat braune Samen. Heimat:Zentralafrika, Asien und Südamerika
Historisches/Geschichte:Die Samen des Baumes werden schon lange Zeit in Afrika als Aphrodisiaka und Aufputschmittel genutzt.Die Samen enthalten ca. 3 % Katechin-Koffein Wirkung:Colanuß regt das zentrale Nervensystem an. Man verspürt ein Gefühl von Glück und Euphorie (wirkt also antidepressiv), manche bekommen "Nerven wie Stahlseile", lassen sich also durch fast nichts mehr aus der Ruhe bringen. Auch wird man sehr munter und die körperliche Leistungsfähigkeit und Ausdauer ist gesteigert. Hilft sehr gut gegen Erschöpfungen, Schwächezustände, nervös bedingten Durchfall und Migräne. Die Wirkung hält bist zu 3 Stunden an.
Nebenwirkungen:Durch Überdosierungen kann es zu Nervosität, Schlaflosigkeit, Kreislaufbeschwerden kommen.Es besteht die Gefahr der GewöhnungAnwendung:
Kakao: 2 Teelöffel Colanuß-Pulver und
2 Teelöffel Kakaopulver
in 1 Tasse Milch aufkochen
ziehen lassen, trinken
Fruchtsaft: Nach individueller Dosierung in Fruchtsaft (Birne, Pfirsich, ...) einrühern und trinken.
aufgekocht: 1 oder 2 Teelöffel Colanuß-Pulver in einer Tasse Wasser aufkochen (ca. 10 Minuten) und trinken
Bezug:Kräuterläden, Internetversand
Muskatnuß
Die Muskatnuß ist legal verkäuflich. Sie wird häufig auch als Gewürz benutzt.
Latein: myristica fragrans
Heimat:Die Heimat des Muskat(nuß)baumes sind die tropischen und teils subtropischen Gebiete der Inseln im Indischen Ozean.
Historisches/Geschichte:Seit dem 15. Jahrhundert ist die Muskatnuß ein bedeutendes Gewürz. Früher war es teils das wichtigste Gewürz.
Wirkstoffe:Myristicin, Elemicin, Safrol Der Wirkstoff Safrol gilt als krebserregend und leberschädigend.
Wirkung:Viele vergleichen den Rausch mit der Wirkung von Marihuana.Am Anfang (ca. 1 - 2 Stunden nach der Einnahme) steht eine Aufgeregtheit, es kann zum Verlust der Kontrolle über Sprache und Motorik kommen. Es wird oft von Hautrötungen berichtet, diese stellen keine Allergie dar und legen sich bald wieder. Dannach kommt die Phase des Dösens, aber ein sehr intensives und munteres Dösen. Schlafen ist in diesem Zustand nicht möglich, eher ein Halbschlaf. Euphorische Erlebnisse sind nicht selten. Dies hält bis ca. 12 Stunden nach der Einnahme an. Die Wirkungen schwanken hier sehr stark, je nach Person oder Konzentration der Inhaltsstoffe. Von der Zuverlässigkeit her ist Muskatnuß eines der schlechtesten Rauschmittel.
Nebenwirkungen:Es kann durchaus zu Horrortrips und Auslösung von Psychosen kommen!.Übelkeit ist noch die leichteste Nebenwirkung. Herzschmerzen tretten auch häufig auf. Der Wirkstoff Safrol gilt als krebserregend und leberschädigend. Wechselwirkungen:Vorsicht: Dieser Stoff ist ein MAO-Hemmer.
Warnung:Aufgrund der großen Schwankungen und Nebenwirkungen wird von einer Anwendung von Muskatnuß abgeraten. Anwendung:Die übliche Dosis liegt bei 10 Gramm gemahlene Muskatnuß. Anfängern sei wohl erstmal eine Dosis von 5 Gramm empfohlen.
Bei Steigerung der Dosis sollte man darauf achten, daß es starke Konzentrationsschwankungen in den Nüssen gibt.
Opium

Legalität:
illegal


Art:
Pflanze


Beschaffung:
illegal beim Dealer


Historisches/Geschichte:Opium gehört wohl zu den ältesten Drogen der Menschheit, sein Einsatz als Heil- und Rauschmittel läßt sich über 6000 Jahre zurückverfolgen. Siehe dazu auch die Infos über Schlafmohn.In der modernen westlichen Welt brauchte sich Opium erstmals massiv ins öffentliche Interesse mit dem Buch "Bekenntnisse eines Opiumessers" von Thomas De Quincey (1785 - 1859).Zur Zeit spielt Opium im Westen als Droge eine eher untergeordnete Rolle, Heroin ist eindeutig das dominierenste Opiat.
Wirkstoffe:Morphin, Codein, Thebain, Papaverin
Wirkung:Typische Wirkungen von Opiumkonsum sind ausgeprägte Glücksgefühle, die meist als ruhiges Dösen oder Träumerei erlebt werden. Raum- und Zeitgefühl sind verändert. Wachträume mit überwältigenden, farbenprächtigen Halluzinationen werden oft beschrieben bis hin zu visionären Erscheinungen. Die sexuelle Erregbarkeit steigt und das Verlangen von körperlicher Zuwendung fließt auch in die Rauscherlebnisse mit ein.Die Wirkung von Opium ist wesentlich mehr auf die farbenprächtige, visionäre Schiene ausgeprägt als die des Morphiums. Dieses wirkt eher dumpf betäubend.Weiterhin wirkt Opium stark schmerzlindernd und wird seit ewigen Zeiten als Mittel gegen starken Durchfall (z. B. Ruhr) eingesetzt. Der Wirkstoff Codein taucht in vielen Hustensäften auf.Zusätzlich wirkt Opium appetitdämpfend (die Bewegung des Darmes wird gelähmt).
Nebenwirkungen:Bei häufigen Konsum tritt eine Abhängigkeit und auch eine Gewöhnung an die Wirkung (Dosissteigerung erforderlich) ein. Durch die Darmlähmung kommt es oft auch zu stetiger Appetitlosigkeit und damit zu massiven Gewichtsverlusten (Abmagerung).Die Langzeitwirkungen von Opium und seinem regelmässigen Konsumes sind sehr umstritten, es gibt hier keine eindeutigen Ergebnisse. In den traditionellen Anwendungsländern (China, Indien) geht man davon aus, das regelmässige Opiumkonsumenten genauso lange und glücklich leben wie andere Menschen.Überdosen führen zu Tod durch Atemlähmumg. Warnung:Überdosen führen zu Tod durch Atemlähmumg.
Suchtpotential:Opiumabhängigkeit ist ein sehr großes Problem, da man gleich mehreren Mechanismen ausgesetzt ist. Zum einem erfährt man nicht unbedingt krasse Nebenwirkungen und sieht somit die Sucht gar nicht erst ein oder zumindest nicht negativ. Die mit dem Konsum einhergehende Veränderung der Lebenseinstellung (Lethargie) wirkt auch dem Aufraffen zur Theraphie entgegen. Und drittens möchte keiner gern auf die Welt der fantastischen Visionen, die Welt der Götter (wirklich?), verzichten.Opiumsucht ist theraphierbar, bitte sucht eine Drogenberatungsstelle auf.
Anwendung:Opium wird meist geraucht, in Indien aber auch häufig gegessen.
Bezug:Wird aus Schlafmohn gewonnen, der zwar in deutschland wächst, aber wohl nicht in ausreichenden Mengen. Daher wird Opium meist über Dealer bezogen, ist aber auf Grund der geringen Nachfrage nur schwer erhältlich.
Rezept/Zucht/Herstellung:Opium wird direkt aus dem Rohopium des Schlafmohn gewonnen. Es gehört damit zur Familie der Opiate, wie z. B. auch Heroin oder Morphium.
Legalität:unterliegt dem BTMG

Spitzkegeliger Kahlkopf
Latein:
psilocybe semilanceata
Aussehen:
Hut
Größe: 5 - 25 mm, eineinhalbmal so hoch wie breit
Form: halbkugelig bis spitzkegelig (wer hätte das gedacht), Nippel an der Spitze, Rand gelegentlich eingerollt, wenn naß manchmal streifig
Farbe: beige wenn trocken, blaß schmutzig gelblich-braun mit deutlichem oliv-Einschlag wenn naß, bläulich anlaufend bei Verletzung
Oberfläche: Glatt. Dünnfleischig. Schleimig, Huthaut abziehbar (besonders wenn jung)
Stiel
Größe: 25 - 75 mm hoch, 2 mm dick
Form: gleichmäßig dick, Verdickung an der Basis (am Mycel) oft geschwungen
Farbe: heller als der Hut, nach oben hin weißlich. Oft bläulich an der Basis. Blau anlaufend bei Verletzung
Oberfläche: glatt oder anfangs mit kleinen Schüppchen. Robust, biegsam, geschmeidig, ohne Krause (= Schleier = Ring)
Lamellen
creme-farben in der Jugend, später bis dunkel-braun-schwarz
mit purpurnen Flecken, Ränder weißlich
Heimat:Deutschland. Der Pilz wächst sehr gerne auf Wiesen, besonders an Waldrändern. Ideal sind Wiesen auf denen Kühe oder Pferde grasen ... wegen dem Dünger (grins). Feuchte Flächen sind besonders beliebt.
Historisches/Geschichte:Aufzeichnungen über eine historische Bedeutung des Pilzes sind nicht bekannt. Seit den 1960ern steigt der Konsum der Pilze stetig und stark an.
Wirkstoffe:Psilocybin, Baeocystin ca. 10 - 11 mg Psilocybin pro 1 Gramm getrockneten Pilzca. 0,9 - 3,4 mg Baeocystin pro 1 Gramm getrockneten Pilz (kann also ziemlich schwanken!)
Wirkung:Stark berauschende Wirkung. Im Wachzustand: Veränderung der Wahrnehmung, Farben erscheinen anders, alles ist glatter und kontrastreicher. Stark bewußtseinsverändernde Wirkung. Probleme erscheinen unwichtig, Lösungen offenbaren sich. Liebesfähigkeit wird stark gefördert. Im Schlafzustand: Visionäre Träume, Flugerlebnise, außerkörperliche Erfahrungen.
Nebenwirkungen:Vergiftungsgefahr! Übelkeit, eingeschränkte Kontrolle über die Motorik
Anwendung:1 - 3 Gramm der getrockneten Pilze werden auf nüchteren Magen gegessen.
Bezug:Ein Männlein steht im Walde, ganz still und stumm.
Legalität:Der enthaltene Wirkstoff Psilobyn unterliegt dem BTMG.Die Weiterverarbeitung des Pilzes zum Rauschmittel, der Besitz und die Weitergabe des weiterverarbeiteten Pilzes sind strafbare Handlungen gemäß BTMG! Die Aufzucht bzw. das Sammeln des Pilzes zu botanischen Zwecken sind unseres Wissens nach legal.

Baldrianwurzel
Latein:Radix valerianae Synonyme: Valerische Wurzel, Katzenwurzel Heimat:Europa, Asien
Historisches/Geschichte:Spielt seit langem in der Astral-Esoterik eine Rolle.z. Z. nicht bekannt
Wirkung:Beruhigend und entspannend, steigert aber gleichzeitg das Konzentrationsvermögen.Es kann zu astralen Projektionen und Gefühlen des Schwebens kommen.
Anwendung:2 Teelöffel mit 0,25 Liter kaltem Wasser einrühern und zugedeckt 20 Minuten bis zu 1 Stunde ziehen lassen. Eine 1:1 Mischung mit Kava Kava steigert die Entspannung.
Endsatz: Überlege immer ob Du die Droge beherrscht oder die Droge Dich.





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