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Zellorganelle - Referat



2 Unterschiedliche Zelltypen:
• Eukaryonten= besitzen einen Zellkern, können sich vermehren
• Prokaryonten= können sich nicht ohne Unterstützung vermehren

Zellwand: außen nach innen
1. Mitellamelle (pektinhaltig)
2. Primärwand besteht aus Cellulose ungeordnet (Streuungstextur)
3. Sekundärwand besteht aus Cellulose (geordnet Bündel) Paralleltextur
4. Tertiärwand (Kohlenstoffverbindung)
Für den Stoffaustausch mit benachbarten Zellen sind die Tüpfel (Plasmodesmen) verantwortlich

Vakuole:
• sind von dem Tonoplasten umgeben, dieser ist semipermeabel
• Hat die Aufgabe den Zellturgor aufrecht zu halten, indem sie prall gefüllt ist mit Wasser, damit ist die Zellwand unter Spannung, somit kann die Pflanze nicht erschlaffen
• Vakuole kann beinhalten: Farbstoffe, Säure (Zitronensäure), Kohlenhydrate, Gerbstoffe (schmeckt bitter)Gifte (Kokain) o. Coffein

Organelle:
Plastiden, Chloroplast (grüner Farbstoff), Leukoplast (farblos, speichert Stärke), Chromoplast (gelbe und rote Farbstoffe), gehen aus farblosen Proplastiden hervor. Diese können sich wenn sie Licht ausgesetzt werden umwandeln in Leuko-, Chromo-, Chloroplasten

Chloroplast
• sind von einer Doppelmembran umgeben
• Im Chlorp. befindet sich das Stroma, das Plasma d. Chloroplasten
• Im Stroma liegen die Grana (umgeben von einem Thylakoidenmembran) aufgestapelt auf den längeren Stromathylakoiden.
• Chlorophyll A = blaugrün
Chlorophyll B = gelbgün
Xanthophyll = gelb
Karotin = rotgelb

Membran
• hat die Funktion Teilräume zu bilden
• Regelt den Stoffaustausch, sind damit permeabel
• Aufgebaut durch Lipiden
Glycerin + 3 Fettsäuren = Fettmolekül
Kopf des Glycerinmoleküls ist hydrophil
Beine des Glycerinmolküls sind hydrophob
• Im Membran befinden sich Fettmoleküle, die integralen Proteine, mit Tunnel, ein integrales Protein, ein peripheres Molekül (aufgelagert) auf den Proteinen befinden sich manchmal Kohlenhyratketten, die für die Kommunikation der Membrane zuständig sind

• fluid mosaik model beschreibt die Veränderlichkeit der Strukturen, sie sind nicht fest sondern flexibel, d.h sie schwimmen in einer zähen flüssigkeit


Nucleus
1. Kernhülle besitzt ein Doppelmembran
2. Kernporen für den Stoffaustausch
3. Kernplasma darin das
4. Kernkörperchen
5. Chromatin Grundsubstanz der Chromosomen
6. Chromosomen

Funktion: Steuerzentrale für Stoffwechsel, Wachstum und Entwicklung
Trägt die Erbinformationen

Mitochondrien
7. Besitzt ein Doppelmembran
8. Innere Membran ist gefalten:
Röhren (Tubuli, Leber)
Lamellen (Christae, Muskelzellen
9. Grundsubstanz Matrix
Funktion: Kraftwerk der Zelle,
Ort der Energiegewinnung
Zellatmung: Energiegewinnung aus Nahrungsmolekülen wie Kohlenhydraten und Fetten

ER:
1. besitzt ein 1fach Membran
2. Ist aus einem Netzwerk von Kanälen und Säckchen aufgebaut
3. Teilweise mit Ribosomen besetzt (rauen ER)
Funktion: Transportiert Eiweiße
Stoffumwandlung z.B. Arzneimittel
Synthese von Proteinen

Golgi - Apparat, Dictyosomen:
1. Stapel von 4-12 Hohlräumen, die am Ende Vesikel abschnüren
2. besitzt ein 1fach Membran
Funktion:1. Pflanzen- Bildung der Zellwand und -membran, da die Vesikel mit ihnen verschmelzen
2. TierzelleBildung von Glykoproteinen und Transport zur Membran
Ribosom:
1. Besteht aus RNA und Proteinen
2. Liegen frei im Zytoplasma oder sind ans ER gebunden
3. Polysom (perlenschnurartig aufgereihte Ribosomen)
4. Besitzen kein Membran
Funktion: Ort der Proteinbiosynthese

Centriolen:
1. ohne Membran
2. Bauelement sind Mikrotubuli (Proteinröhrchen)
Funktion: bildet die Kernspindel

Lysosomen:
1. Aus dem ER gebildet, durch Abknospung
2. Besitzt 1fach Membran
Funktion: Enthalten Enzymabbauende Stoffe, wie Verdauungsenzyme
Bilden Verdauungsvakuolen

Microbodies:
1. 1fach Membran
2. Hohlräume
3. Entstehen aus Abschnürungen (Vesikel) des glatten ERìs
Funktion: beteiligt am Stoffwechsel, z.B. Umwandlung von Fett in Kohlenhydrate










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