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Wir Kinder vom Bahnhof Zoo - Der Goldene Schuss - Referat



Gliederung
A. Einleitung mit Basissatz
B. Inhaltsangabe
I. 1-8: Keine Freundschaft unter Fixern
II. 9-15: Unwillen nach Flucht in Krankenhaus zurückzukehren
III. 16-31: Verbleibende Lebenszeit laut Ärztin zwei Jahre, keine Aussicht auf endgültigen Entzug und Therapieplatz
IV. 32-43: Kein Bett für die Nacht
V. 44-58: Kein endgültiger Entzug möglich
Folge: Erwerb von Heroin durch ,,Freiergeld‘‘
VI. 59-106: Folge: Selbstmordversuch durch goldenen Schuss
VII. 107-128: Überleben des Suizidversuchs
VIII. 129-140: Beschluss eines ,,richtigen‘‘ goldenen Schusses
C. Erschließungsaufgaben
I. Erzählgestaltung: personale Perspektive, Ich-Erzählerin

Der Roman ,,Wir Kinder vom Bahnhof Zoo‘‘ handelt von der Schülerin Christiane F., die dieses Werk zusammen mit zwei Stern-Reportern auch verfasst hat, und ihren Versuchen im Berlin der 70er Jahre durch Drogenkonsum ihren Problem zu entfliehen. Sie muss aber feststellen, dass sie sich dadurch nur neue, größere Probleme schafft. Im vorliegenden Ausschnitt versucht die Protagonistin nach einer Flucht aus dem Krankenhaus in dem sie wegen Gelbfieber eingeliefert worden ist, sich den ,,Goldenen Schuss‘ zu setzen, da sie zu dem Schluss gekommen ist, dass ein endgültiger Entzug für sie unmöglich ist.
Der Ausschnitt beginnt mit einer Reflexion der Ich-Erzählerin über die Freundschaft unter Fixern, die ihrer Meinung nach nicht vorhanden ist. Sie beschließt, dass sie nach ihrer geglückten flucht nicht mehr in das Krankenhaus zurückkehren will. Laut den Ärzten habe sie nur noch zwei Jahre zu leben und aufgrund ihres Verhaltens keine Aussicht auf einen endgültigen Entzug und deshalb keine Chance auf einen Therapieplatz. Christiane erkennt dies auch und besorgt sich aus diesem Grund Heroin, um sich den ,,Goldenen Schuss‘‘ zu setzten. Nachdem sie den Suizidversuch jedoch überlebt beschließt sie erneut zu versuchen sich umzubringen.
Erzählgestaltung:
Der Ausschnitt ist in der personellen Perspektive der Ich-Erzählerin verfasst. Was sofort auffällt, ist, dass sehr viele erlebte Reden verwendet werden, die die Innenperspektive der Protagonistin wiedergeben. Diese lassen sich finden, wenn sie denkt, dass (es) ,,eben überhaupt keine Freundschaft unter Fixern (gibt)‘‘ (Z.3f), oder zu dem Zeitpunkt, da ihr alles ,,gar nicht dramatisch‘‘ (Z.12) erscheint. Sowohl indirekte als auch wörtliche reden werden, bis auf eine Ausnahme (,,Was machst du denn für Sachen?,‘‘ Z.120f) nicht verwendet. Auch innere Monologe kommen nur selten vor (,,Das nächste Mal nimmst du (…),‘‘ Z.1, ,,Wo sollte ich in dieser Nacht hin?,‘‘ Z.33f). Erzählberichte finden oft Verwendung, sie schildern den genauen Handlungsablauf, beispielsweise in der Vorbereitung des Suizidversuchs als sich Christiane ,,eine Vene im linken Arm‘‘ (sucht) (Z.100)




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