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Weimarer Sehenswürdigkeiten - Referat



Das Goethe Wohnhaus

Hier wohnte der Dichter und Gelehrte von 1782 bis zu seinem Tode 1832.
Zwei Jahre, von 1786 bis 1788 machte Goethe eine Italienreise und wohnte somit nicht in seinem Haus.
Der Gelbe Saal ist der mit bekanntesteRaum von seinem Wohnhaus. Man muss einen großen Schritt am Eingang machen, da auf der Türschwelle „Salve“ geschrieben ist. Das kommt aus dem Lateinischen und bedeutet „sei gegrüßt“
Die Farbe Gelb steht für Heiterkeit, Freundlichkeit und Wärme.
Wenn Gäste im Haus waren, wurde der Saal zum Speisen genutzt. Theaterstücke, die er zum Teil selbst verfasste, diente der Saal als einen schönen Proberaum.

Das Wittums Palais
Das Wittums Palais wurde damals 1767-1769 von Jakob Friedrich von Fritsch
errichtet.
Herzogin Anna Amalia kaufte es 1775 für 20.100 Reichstaler.
Sie wohnte bis zu ihrem Tod, 1807, in dem Haus, da der Schlossbrand ihr
altes Haus vernichtete.

Goethe & Schiller Denkmal

Dieses Denkmal steht vor dem Deutschen Nationaltheater in Weimar und wurde 1857 von Ferdinand von Miller errichtet.
Das Denkmal stimmt der Realität nicht ganz überein,
denn Goethe ist viel Größer dargestellt als er ist. Mit seinen 1,69m war er viel kleiner als Schiller, der eine Größe von 1,90m hatte.
Die Widmung an der Vorderseite steht besagt,
,, Dem Dichterpaar Goethe und Schiller das Vaterland „
Das ganze Denkmal besteht aus Bronze.

Schillers Haus in Weimar
Schiller kaufte das Haus 1802 für 4200 Reichstaler von dem Vorbesitzer und Schriftsteller Charles Mellish.
Schiller hatte das Geld nicht und musste es sich leihen.
Er verteilte in seinem Haus verfaulte Äpfel.
Bis zu seinem Tode, am 9. Mai.1805 wohnte er in diesem Haus.

Jakobsfriedhof
Von 1530 bis 1818 war er der einzige Friedhof in Weimar.
Viele Gräber wurden 1818 in einem neuen Friedhof eingeebnet.
Die Frau von Goethe, Christiane Vulplus ist auf diesem Friedhof auch beigesetzt.
Einige Zeit Später wurde der Friedhof nur noch als gärtnerische Anlage benutzt.
Als die Beisetzung Schillers war,
kam Goethe nicht, da er nie auf eine Beerdigung ging.
2008 stellte man fest, dass das die Überreste von Schiller nie sein können, weil die DNA nicht überein stimmte.
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Herderkirche

Die Kirche wird als Herderkirche bezeichnet,
weil sie Ihren Namen von dem berühmten Theologen und Philosoph
Johann Gottfried Herder übernahm. Er lebte von 1776 bis zu seinem Tode 1803 in der Stadtkirche.
Er wirkte als Generalsuperintendent.
Am 9. Februar 1945 wurde die Kirche durch Bomben stark beschädigt.
Der Wideraufbau geschah von 1948 bis 1953.
Das Altarbild wurde von Lucas Cranach dem Älteren begonnen und als er starb hat sein Sohn dieses Bild 1555 vollendet.

Naturbrücke
Früher wurde sie auch Floßbrücke genannt.
1647 wurde Sie erbaut und somit die älteste Brücke im Ilm Park.
Über die Jahre wurde sie mehrere Male restauriert und von zeitgenössischen
Veränderungen geprägt.
1788 lernte Goethe seine spätere Frau Christiane Vulplus kennen, wo sie Ihn in seinem Gartenhaus besuchte, um Ihm eine Bittschrift für Ihren Bruder zu überreichen.
Er setzte sich mehrfach für seinen Künftigen Schwager ein.

Das Residenzschloss
1299 brannte es zum ersten Mal ab, doch die Burg wurde wieder aufgebaut.
Das alles geschah nochmals beim großen StadtBrannt 1424.
1439 konnte das aus Stein gebaute Neubau bezogen werden.
1535 wurde die Burg zum Renaissanceschloss
umgebaut und 1604 wurde es fertiggestellt.
Beginn des dreißig Jährigen Krieges brannte das Schloss erneut zur Hälfte nieder.
Wideraufbau folgte 1619.
Die Schlosskapelle brannte 1774 vollständig ab.
Nach dem Brand wurde das Schloss wieder Aufgebaut, und steht heute so, wie es zu sehen ist.







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