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Wege zum Beruf - Referat



Wege zum Beruf

Die Berufswahl ist eine der wichtigsten Entscheidungen. Nach der Pflichtschule kann man eine Berufsausbildung beginnen oder zunächst eine weiterführende Schule besuchen. In Österreich werden die Lehrlinge nach dem dualen System ausgebildet: Betrieb und Berufsschule
Sie endet mit einer Lehrabschlussprüfung.


Jugendliche in der Arbeitswelt

Jeder Mensch, der ein Arbeitsverhältnis eingeht, hat Rechte und Pflichten. Diese werden durch Arbeitsgesetze, durch den Kollektivvertrag und durch Betriebsvereinbarungen geregelt.
Es ist wichtig, dass Jugendliche einen Beruf erlernen. Jugendliche ohne Berufsausbildung verdienen zwar früher Geld, haben aber keine Aufstiegsmöglichkeiten und werden am ehesten arbeitslos.

Frauen in der Arbeitswelt

Rund 44% aller österreichischen Frauen sind berufstätig. Die meisten Frauen sind im Dienstleistungsbereich beschäftigt. Viele Frauen sind durch den Beruf und Familie doppelt belastet. Die Gleichberechtigung von Männern und Frauen ist zwar vom Gesetz vorgeschrieben, aber noch nicht überall verwirklicht.

Trotz aller Gesetze sind Frauen in vielen Bereichen immer noch schlechter gestellt als Männer:
· Bei der Berufswahl
· Bei den Aufstiegschancen im Beruf
· Bei Löhnen und Gehältern
· Bei der Besetzung politischer Ämter.

Weiterbildung lebenslang

Noch nie hat der technische Fortschritt die Arbeitswelt so rasch verändert wie heute. Diesen Veränderungen muss sich der Mensch durch höhere Qualifikationen anpassen. Dies bedeutet ständige Weiterbildung, also lebenslanges Lernen, geistige Beweglichkeit und die Absicht und Kraft, ständig an sich selbst zuarbeiten.

Räumliche und berufliche Mobilität

Die Menschen müssen sich an die Veränderungen in der Gesellschaft anpassen. Das bedeutet z.B. in Österreich: Alle Frauen und Männer, die im Berufsleben stehen, müssen bereit sein, den Arbeitsort zu wechseln (räumliche Mobilität), dazulernen oder sogar den Beruf zu wechseln (berufliche Mobilität)- wenn dies erforderlich ist.

Arbeit suchen, Arbeit finden- der Arbeitsmarkt

Das Arbeitsmarktservice vermittelt Stellen suchende Arbeiter, Angestellte und Lehrlinge an Unternehmen, die Arbeitskräfte suchen. Das Arbeitsmarktservice ist gleichsam ein Arbeitsmarkt.



Arbeitslosigkeit

Vorübergehende Arbeitslosigkeit kann eintreten, wenn jemand den Arbeitsplatz wechselt, die neue stelle aber nicht sofort antreten kann.
Von Jugendarbeitslosigkeit spricht man, wenn ein Mensch zwischen 15 und 20 Jahren keine Arbeit findet.
Wenn jemand trotz großer Bemühungen nach Monaten immer noch keine Arbeit finden kann, nennt man dies Langzeitarbeitslosigkeit.
Versteckte Arbeitslosigkeit: Wenn man nach abgeschlossenen Berufsausbildung keine Arbeit findet. Wenn jemand in Österreich arbeitslos wird, bekommt er Arbeitslosengeld.

Große und Eigentumsverhältnisse von Unternehmern

In Österreich gibt es rund 252 500 Betriebsstätten. Man kann sie nach verschiedenen Gesichtspunkten einteilen.
1. Nach der Anzahl der Beschäftigten unterscheidet man:
· Kleinstbetriebe (ein Beschäftigter bis vier Beschäftigte)
· Kleinbetriebe (fünf bis neun Beschäftigte)
· Mittelbetriebe (10 bis 499 Beschäftigte)
· Großbetriebe (über 500 und mehr Beschäftigte)
2. Nach der wirtschaftlichen Tätigkeit lassen sich Produktions- und Dienstleistungsunternehmen voneinander unterscheiden.
3. Nach den Eigentumsverhältnissen unterscheidet man folgende Unternehmensformen:
· Einzelunternehmen
· Gesellschaftsunternehmen
4. Man kann Unternehmen auch danach unterscheiden, ob sie sich in privater oder in öffentlicher Hand befinden.

Sozialpartnerschaft in Österreich

Arbeitgeber und Arbeitnehmer haben Interessen teils gleicher, teils gegensätzlicher Art. In Österreich wird seit 1957 der Interessenausgleich auf dem Verhandlungstisch gesucht und meist auch gefunden =Sozialpartnerschaft


Dieses Referat wurde eingesandt vom User: sweetmouse07



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