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Tsunami - 2.Version - Referat



Ich möchte euch heute die Entstehung und die Auswirkungen eines Tsunami erklären.
2004/2005 Waren eines der schlimmsten Jahre in denen tsunamis gewütet sind, und die ganze Welt erschütterten.
wie z.B. am 26 Dezember 2004: Hier hat der wohl größte Tsunami in Südostasien ca. 328.000 Menschen das leben gekostet. Ausgelöst wurde dieser durch ein Seebeben der stärke 9,0 auf der Richterskala.
Der name tsunami kommt aus dem japanischen und heißt soviel wie „Hafenwelle“. Zu diesem Begriff kam es weil japanische Fischer vom Fischfang zurückkehrten und im Hafen alles verwüstet vorfanden, obwohl sie auf dem Meer keine Welle gesehen oder gespürt hatten.
Aber wie kommt es nun zu einer solchen Naturkatastrophe?
Ein tsunami ist eine riesige Flutwelle, die überwiegend durch Erdbeben auf dem Meeresgrund (Seebeben) ausgelöst wird. Sie bereitet sich mit hohen Geschwindigkeiten (von 500 bis1.000 km/h) über Entfernungen von bis zu 20.000 km aus und kann in Ufernähe einer Tiefseesteilküste auf eine Höhe von etwa 50 Meter ansteigen. Die Geschwindigkeit eines Tsunami hängt von der Meerestiefe ab; je tiefer das Meer, desto schneller und je flacher, desto langsamer ist der Tsunami. Seine Höchstgeschwindigkeit erreicht er bei einer Meerestiefe von etwa 6.000 Metern. Wenn der Küste eine Inselkette oder ein Korallenriff vorgelagert ist, bricht die Welle schon weit draußen auf dem Meer.
Entstehung
Tsunamis entstehen durch Seebeben, Vulkanausbrüche, küstennahe Bergstürze, Unterwasserlawinen oder Meteoriteneinschläge.
Durch die Reibung der tektonischen Platten hebt sich ein großer schlag Wasser nach oben!
Mit 600 bis 900 Stunden kilometern rast eine riesige flache welle übers Meer.
Im flacheren Wasser wird die welle abgebremst, gleichzeitig steigt ihre Höhe.
Die Monsterwelle erreicht die Küste und verwüstet das land auch weit hinter dem Strand.
Folienbild!!!!!!!!!
Ausbreitung!
Die Wellenhöhe hängt vom Energiegehalt des Tsunamis und der Wassertiefe ab. Auf dem offenen Ozean beträgt sie selten mehr als einige Dezimeter. Die Wellenlänge, also die Entfernung von einem Wellenberg zum nächsten, liegt zwischen 100 bis 500 km, die Ausbreitungsgeschwindigkeit zwischen 800 bis 1100 km/h bei Wellenperioden zwischen zehn Minuten und zwei Stunden. Der Wasserspiegel wird somit nur langsam und nur um einen Geringen Betrag angehoben und wieder abgesengt, weshalb das Auftreten eines Tsunamis auf offener See meist gar nicht bemerkt wird. Je größer die Wellenlänge, desto geringer sind die Energieverluste während der Wellenausbreitung. Bei kreisförmiger Ausbreitung ist die Energie. Mit der eine Welle auf einen Küstenreifen auftritt, in erster Näherung umgekehrt proportional zum Abstand vom Entstehungsort der Tsunamis.
Normale Wellen, die Beispielweise durch Wind, fahrende Schiffe oder ins Wasser geworfene Steine verursacht werden, sind meist Tiefwasserwellen, da sich ihre Wellenbasis in der Regel über dem Grund des Gewässers befindet, also dort wo die Welle keine Auswirkungen mehr hat. Ein tsunami hingegen ist auch im tiefsten Ozean eine Flachwasserwelle, da die gesamte Wassersäule bewegt wird und sich auch am Ozeanboden eine langsamere Bewegung in Richtung der Wellenausbreitung feststellen lässt. Dieser Charakter ergibt sich daraus, dass bei Tsunamis die Wellenlänge größer ist die als die
Wassertiefe.
Auftreffen auf die Küste
Durch den an der Küste ansteigenden Meeresboden entsteht dort die hohe Amplituden Küstennähe wird das Wasser flach. Das hat zur Folge, dass Wellenlänge und Phasengeschwindigkeit abnehmen, die Amplitude der Welle und die Geschwindigkeit der beteiligten Materie aber zunehmen. Die Energie der Tsunamiwelle wird dadurch immer stärker konzentriert, bis sie mit voller Wucht auf die Küste trifft.
Schutzmaßnahmen
Um die Tsunami-Schäden einzuschränken, wurden überall auf der Erde Seismographen unter Wasser installiert, bisher jedoch kaum im Indischen Ozean. Eine wichtige Rolle bei der Auswertung der Daten spielt das Pazifik Tsunami Warning Center (PTWC) in Honolulu auf Hawaii, das zwischen 1950 und 1965 schrittweise aufgebaut wurde. Fehlarlarme können allerdings bei einer unnötigen Evakuierung hohe Kosten verursachen und das Vertrauen der Menschen in die Prognosen untergraben.
Die größten Tsunamis
Am 26. Dezember 2004 Erschütertte ein Erdbeben im Indischen Ozean vor der Insel Sumatra der Magnitude 9,0 auf der Richterskala. Das war das erst fünfte Beben in dieser Stärke und der bisher schlimmsten Tsunamis-Katrastrophen der Geschichte. 328.000 Menschen in 8 verschiedenen Ländern insbesondere Indonesien/ Sumatra, Sri Lanka, Indien, Thailand, und Bangladesh wurden getötet.
Am 15. Juni 1896: Der so genannte Sanriku-Tsunami von 23 Metern Höhe überrascht Japan. 26.000 Menschen ertrinken
Am 27. August 1883: 36.000 Menschen sterben als sich eine Druckwelle sieben Mal um die Erde bewegt und im nahen umkreis 40 Meter hohe Tsunamis auslöst.
An der deutschen Küste ist so ein Tsunami eher unwahrscheinlich. Von den vier verschiedenen Ursachen, die einen Tsunami auslösen können seien in der Nordsee drei auszuschließen. Seebeben gibt es hier nur selten und wenn sind sie so schwach, das es für einen Tsunami nicht reicht. Vulkanausbrüche oder Meteoriten seien eher unwahrscheinlich den der letzte Meteorit ist vor rund 8200 Jahren
auf der Erde eingeschlagen
So sollten wir hoffen dass es auch wieder erst in 8200 Jahren zu so etwas kommt!!!!!!!!!!!!!


Danke

Dieses Referat wurde eingesandt vom User: *Cori*



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