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Transplantation von Organen/ Organspende - Referat



1. Allgemeine Informationen
Bei der Transplantation werden Zellen, Gewebe, Organe und Organsysteme versetzt. Wir haben uns hauptsächlich auf die Organtransplantation beschränkt. Es gibt unterschiedliche Formen von Transplantationen. Diese werden abhängig von den genetischen Unterschieden zwischen Spender und Empfänger eingeteilt.
autologe oder autogene Transplantation: Es wird ein körpereigenes Organ transplantiert, das heißt Spender und Empfänger sind dieselbe Person (Knochenmark).1,2
syngene oder isogene Transplantation: Spender und Empfänger sind genetisch identisch, also eineiige Zwillinge.1,2
Bei diesen beiden Transplantationen muss kein Immunsuppressivum eingenommen werden, da keine Immunreaktion (Abstoßungsreaktion) stattfindet.1
allogene Transplantation: Spender und Empfänger gehören der gleichen Art bzw. Spezies an (Mensch à Mensch).2
xenogene Transplantation: Spender gehört nicht der gleichen Art bzw. Spezies an (Schwein à Mensch).2
Es wird auch in drei verschiedene Transplantationsorte eingeteilt:
Isotope Transplantation: Ort und Gewebe ist identisch (z.B. Inselzelltransplantation)
Orthotope Transplantation: örtliche Übereinstimmung (z.B.
Herztransplantation)
Heterotope Transplantation: keine örtliche Übereinstimmung (z.B. Nierentransplantation) 1
Außerdem gibt es auch verschiedene Transplantatfunktionen:
Allovitale Transplantation: das Transplantat ist voll funktions- und leistungsfähig
Allostatische Transplantation: die Funktion des Organs ist zeitlich begrenzt
Auxiliäre Transplantation: Transplantat dient zur Unterstützung eines kranken Organs
Substitutive Transplantation: soll ein funktionsloses Organ ersetzen 1

Unterschiede sind auch bei der Transplantatentnahme zu finden. Bei einer postmortalen Transplantation wird das Transplantat einem Spender nach seinem Hirntod entnommen. Im Gegensatz dazu steht die Lebend-Organtransplantation. Dabei wird einem lebenden, geeigneten, gesunden Spender das Transplantat entnommen. Das passiert häufig bei Stammzellen-, Nieren- oder Teillebertransplantationen, aber auch bei Darm- und Lungentransplantationen.1

2. Immunreaktion
Bei einer Verpflanzung eines menschlichen Organs bildet unser Körper Antikörper gegen das fremde Gewebe, da es vom Immunsystem des Empfängers als fremd erkannt wird. Die MHC-Proteine des Spendergewebes wirken als Antigene und somit werden Antikörper gebildet. Anschließend werden die T-Killerzellen Immunreaktion
und Makrophagen des Empfängers durch die fremde Reaktion der MHC-Proteine mit Antikörpern aktiviert. Diese zerstören dann das transplantierte Gewebe.
Immunreaktionen bei Organtransplantationen kommen ziemlich häufig vor, weil normalerweise zwei Menschen nicht die gleichen MHC-Proteine besitzen. Es gibt mindestens 20 MHC-Gene mit jeweils mindestens 100 Allelen. Wenn die Übereinstimmung groß ist fällt die Immunreaktion schwächer aus, aber wenn die Übereinstimmung klein ist fällt sie stärker aus. Daher ist es besser wenn der Spender und Empfänger nahe Verwandte sind, da dort die MHC-Proteine besser zusammen passen als bei Nichtverwandten.
Eine Organtransplantation ohne Auslösung einer Immunreaktion kann nur bei eineiigen Mehrlingen gelingen. Bei ihnen stimmen die MHC-Proteine vollkommen überein und somit besteht Gewebeverträglichkeit, auch genannt Histokompatibilität.
Es gibt Stoffe, die die Vermehrung von Lymphozyten hemmen oder sie funktionsunfähig machen. Durch diese kann also eine Immunreaktion beim Empfänger verhindert werden. Gleichzeitig unterdrücken die Stoffe aber auch andere Immunreaktionen, die allerdings gebraucht werden. Wenn diese also nicht mehr stattfinden können Virusinfektionen bei den Empfängern auftreten und es kann zu einem besonders schweren Krankheitsverlauf kommen.
Durch neuere Immunsppressiva, zum Beispiel die Cyclosporine, die aus Pilzen gewonnen werden, kann eine spezifischere Hemmung des Immunsystems erreicht werden. Zum einen hemmen sie die Aktivierung von Transkriptionsfaktoren, die dafür erforderlich sind, dass T-Zellen gebildet werden und funktionieren können. Zum Anderen beeinträchtigen sie die Herstellung und die Funktion der B-Zellen, dies aber nicht so stark.
Bei einer Organtransplantation hat nicht jedes Organ und nicht jedes Gewebe dieselbe Wirkung auf das Immunsystem des Empfängers. Bei der Hornhaut des Auges oder bei den Gehörknöchelchen findet bei der Verpflanzung keine Immunreaktion statt. Der Grund dafür ist, dass diese Organe und Gewebe keine MHC-Proteine auf der Oberfläche enthalten und somit von unserem Immunsystem „akzeptiert“ werden. Im Ergebnis bedeutet das also, dass Immunreaktionen (Abstoßungsreaktionen) nicht durch eine Fehlerfunktion unseres Immunsystems entstehen. Es sind Reaktionen eines gesunden Immunsystems, welches mit fremden Antigenen konfrontiert wird.

3. Verschiedene Organtransplantationen
Eine postmortale Organtransplantation ist bei Niere, Leber, Herz, Lunge, Darm und Teilen der Haut möglich. Am Häufigsten ist die Transplantation einer Niere. Für eine Lebendspende kommen in Deutschland nur die Niere, ein Teil der Leber und ein Teil der Lunge in Frage, in anderen Ländern auch ein Teil des Dünndarms.

3.1 Die Niere
Die erste Nierentransplantation, bei der Spender und Empfänger genetisch nicht identisch waren und die auch langfristig Erfolg hatte, fand 1962 statt. Heutzutage sind nach fünf Jahren noch 70% der gespendeten Nieren funktionsfähig. Bei keinem anderen Organ sind die Zahlen so hoch. Steht so schnell keine Niere zur Transplantation zur Verfügung, muss man den Patienten bis zur Transplantation an ein Dialysegerät anschließen. Es gibt zwei verschiedene Dialysearten. Bei der Hämondialyse (Blutwäsche) wird das Blut durch Schläuche in einen Filter
geleitet. Dort fließt es in eine Richtung durch Kapillaren. Um die Kapillaren fließt in die Gegenrichtung eine Dialysat-Lösung, welche die Giftstoffe und das überschüssige Wasser aus dem Blut filtriert. Dies geschieht durch das Prinzip der Osmose. Das heißt, die Dialysat-Lösung hat eine niedrigere Konzentration an Wasser und Giftstoffen als das Blut und durch eine Membran gelangen die Giftstoffe und das überschüssige Wasser in die Lösung, bis die Konzentration auf beiden Seiten der Membran gleich ist. Das gesäuberte Blut kann dann zurück in den Körper fließen. Diese Form der Dialyse dauert 4-5 Stunden und der Patient muss dafür drei Mal pro Woche in die Klinik. Die etwas zeitsparendere Methode ist die Peritonealdialyse (Bauchfelldialyse). Sie kann jede Nacht, während der Patient schläft, durchgeführt werden. Außerdem wird sie zu Hause gemacht. Bei dieser Art wird durch einen Katheder, der einoperiert wird, die Dialyseflüssigkeit in die Bauchhöhle gespült. Die Bauchhöhle ist durch eine halbdurchlässige Membran, das Bauchfell, ausgekleidet. Durch das Prinzip der Osmose werden auch hier die Schadstoffe aus dem sehr gut durchbluteten Bauchfell entzogen und gelangen aufgrund der niedrigeren Konzentration in die Dialyseflüssigkeit. Dieser Vorgang ist nach einigen Stunden beendet, so dass die Dialyseflüssigkeit wieder aus der Bauchhöhle ausfließen kann und der ganze Vorgang wiederholt sich, bis der Patient aufsteht.

3.2 Das Herz
Beim Herz muss die Transplantation sehr schnell verlaufen, da ein Herz nur 4 Stunden außerhalb eines Körpers überleben kann. In diesen 4 Stunden muss das Herz aus dem Spender entnommen werden, in das entsprechende Transplantationszentrum transportiert werden, beim Empfänger eingesetzt und anschließend noch durchblutet werden. Je schneller die Transplantation verläuft desto besser ist der Zustand des Herzens. Hat ein Krankenhaus einen potentiellen Spender, dann ist es verpflichtet diesen bei der DSO (Deutsche Stiftung Organtransplantation) zu melden. Anschließend werden die Angehörigen gefragt, ob der Verstorbene einen Organspendeausweis hat und wenn dies nicht der Fall ist entscheiden die Angehörigen ob die Organe gespendet werden. Danach wird der Verstorbene medizinisch untersucht um zu schauen welche Organe überhaupt transplantiert werden können. Diese medizinischen Daten werden an die internationale Stiftung Eurotransplant in den Niederlanden weitergeleitet, welche für die Vermittlung der Organe zuständig ist. Dann wird nach Absprache der DSO mit dem Krankenhaus und den entsprechenden Transplantationszentren die Organentnahme durchgeführt und das Herz wird zum Empfänger transportiert, während der Körper des Spenders wieder sorgfältig verschlossen wird. Zum Schluss wird das gespendete Herz dem Empfänger transplantiert. Bei den anderen Organen ist das Vorgehen gleich, nur hat man beim Herz weniger Zeit.

3.3 Die Leber
Unsere Leber ist lebensnotwendig, da sie beispielsweise für die Entgiftung und viele andere Stoffwechselvorgänge in unserem Köper sorgt. Bei akutem Versagen ist eine Transplantation die einzige Möglichkeit den Menschen am Leben zu halten. Erfährt ein Patient, dass er eine postmortale Leberspende bekommt, so darf er ab diesem Zeitpunkt weder essen noch trinken. Er muss so schnell wie möglich in das entsprechende Transplantationszentrum, denn eine Leber muss innerhalb von 20 Stunden transplantiert werden und die Operation selber dauert schon 4-8 Stunden.

Bei der Transplantation wird zuerst die eigene Leber entnommen (Explantation) und anschließend wird die neue Leber eingesetzt. Dabei werden zuerst Pfortader, Leberarterie und die Lebervenen mit denen des Patienten verbunden. Anschließend wird eine Dünndarmschlinge auf die Leber angenäht um den Gallenfluss zu ermöglichen. Danach wird der Blutfluss wieder hergestellt (Reperfusion) und teilweise wird noch eine Doppler-Ultraschalluntersuchung durchgeführt um die Verhältnisse
zu dokumentieren. Nach der Operation wird der Patient auf der Intensivstation überwacht. Bei einer postmortalen Lebertransplantation ist es auch möglich, dass eine Leber zwei Empfänger hat indem sie geteilt wird (Splitleber). Der größere Teil wird einem Erwachsenen transplantiert und der kleinere einem Kind.

4. Transplantationsgesetz (TPG)
4.1 Deutschland
Das Transplantationsgesetz gibt es seit 1997 in Deutschland. Es wurde vom Deutschen Bundestag nach Zustimmung des Bundesrats beschlossen. Es regelt die Zulässigkeit von Organspenden beim Lebenden aber auch beim Verstorbenen.
Hierbei gilt die erweiterte Zustimmungslösung, das bedeutet, dass entweder der Spender selbst oder, im Falle von einem Hirntod, die nächsten Familienangehörigen der Organspende zustimmen müssen. Ohne diese Zustimmung ist eine Organentnahme nicht erlaubt. Seit dem 20. Juli 2007 gibt es das Gewebegesetz. Das Transplantationsgesetz ist also auch auf menschliches Gewebe anwendbar. Allerdings ist das Gesetz nicht für Blut, Blutbestandteile und Blutprodukte anwendbar, obwohl das Blut auch als ein Organ gilt. Es gibt aber hierfür ein anderes Gesetz, das Transfusionsgesetz.

Organentnahme bei Toten
Vor einer Organentnahme muss immer der Gesamthirntod festgestellt werden können. Es kann also erst ein Organ entnommen werden, wenn die Gesamtfunktion des Großhirns, des Kleinhirns und des Hirnstamms ausfällt.
Organentnahme bei Lebenden
Diese Transplantationen dürfen nur unter bestimmten Voraussetzungen durchgeführt werden.
Der Spender muss auf jeden Fall freiwillig und ohne Gegenleistung die Organe spenden, was von einer Kommission überprüft werden muss. Außerdem muss er volljährig sein und eingewilligt haben. Er stimmt somit zu, dass er sich allen Risiken und möglichen Einschränkungen von Versicherungsleistungen bewusst ist. Der Betroffene muss außerdem nach Beurteilung von einem Arzt als Spender geeignet sein. Dem Spender dürfen keine schweren gesundheitlichen Beeinträchtigungen drohen, die über das
Operationsrisiko hinausgehen. Es darf für ihn keine über den Eingriff hinausgehende Gefahr bestehen.

4.2 Ausland
Die Gesetze sind nicht in allen Ländern gleich. Jedes Land hat seine eigene Regelung und insgesamt gibt es 3 Regeln:
Erweiterte Zustimmungsregelung:
Wenn diese Regelung gilt muss der Spender noch während Lebenszeiten einer Organspende zugestimmt haben (z. B. per Organspendeausweis). Wenn er das nicht getan hat können die Angehörigen über eine Entnahme entscheiden.
Widerspruchsregelung:
Wenn diese Regelung gilt kann jeder Verstorbene zum Organspender werden wenn er zu Lebenszeiten nicht ausdrücklich, z. B. in einem Widerspruchsregister, einer Entnahme widersprochen hat. In einigen Ländern können jedoch Angehörige nach dem Tod einer Entnahme widersprechen.
Informationsregelung:
Wenn diese Regelung gilt kann jeder, wie bei der Widerspruchsregelung, zum Organspender werden wenn er zu Lebenszeiten keinen Widerspruch eingelegt hat. Die Angehörigen müssen in jedem Fall über eine Entnahme informiert werden, aber sie haben kein Widerspruchsrecht.
In folgender Tabelle sieht man die verschiedenen Regelungen in den verschiedenen Ländern:

Land Regelung
Belgien Widerspruchsregelung mit Einspruchsrecht der Angehörigen
Dänemark Erweiterte Zustimmungsregelung
Deutschland Erweiterte Zustimmungsregelung
Finnland Widerspruchsregelung mit Einspruchsrecht der Angehörigen
Frankreich Informationsregelung
Griechenland Erweiterte Zustimmungsregelung
Großbritannien/Irland Erweiterte Zustimmungsregelung
Italien Widerspruchsregelung
Luxemburg Widerspruchsregelung
Niederlande Erweiterte Zustimmungsregelung
Norwegen Widerspruchsregelung mit Einspruchsrecht der Angehörigen
Österreich Widerspruchsregelung
Portugal Widerspruchsregelung
Schweden Informationsregelung
Schweiz Erweiterte Zustimmungsregelung
Slowenien Widerspruchsregelung
Spanien Widerspruchsregelung
Ungarn Widerspruchsregelung
Tschechien Widerspruchsregelung

5. Hirntod
5.1 Ursachen
Der Hirntod entsteht durch schwere Hirnschädigungen. Diese können direkt durch schwere Kopfverletzungen, Hirnblutungen, Schlaganfälle und Hirnhautentzündungen entstehen aber auch indirekt, wenn zum Beispiel das Herz vorübergehend aussetzt und das Gehirn dadurch nicht mit Sauerstoff versorgt wird.



5.2 Vorgang im Gehirn
Durch die Hirnschädigungen schwillt das Gehirngewebe an und der Druck im Schädelinneren steigt. Auch ursprünglich gesundes Gewebe kann dabei kaputt gehen, da der Schädelknochen das Gehirn eng umschließt und so das Gewebe immer mehr gedrückt und dadurch geschädigt wird. Dadurch steigt der Druck noch mehr, was sich auf die Durchblutung des gesamten Gehirns auswirkt, da unser Herz normalerweise sauerstoffreiches Blut in unser Gehirn pumpt. Steigt nun aber der Druck in unserem Schädelinneren, so muss auch der Blutdruck steigen. Dieser kann aber nicht unbegrenzt erhöht werden wodurch das Gehirn immer weniger durchblutet werden kann. Schon nach wenigen Minuten sterben die Gehirnzellen ab, was zum Hirntod führt, da es nicht möglich ist, dass neue Gehirnzellen heranwachsen.

5.3 Feststellungen
Durch den Hirntod verschwindet jede bewusste Wahrnehmung, wie die des Denkens. Die zentrale Steuerungsfähigkeit und das Bewusstsein können nie mehr erreicht werden. Zwei Ärzte, die kein Mitglied des Transplantationsteams sind, müssen den Hirntod mit einem Abstand von 24 Stunden unabhängig voneinander feststellen. Dies überprüft man zum Beispiel durch den Apnoe-Test. Dabei wird die Spontanatmung überprüft, indem der Arzt schaut ob der Patient auch noch selbstständig und ohne Geräte atmen kann. Auch der Ausfall der Hirnstammreflexe deutet auf einen Hirntod hin. Dieser wird beispielsweise durch die „Puppenaugen“ deutlich. Das überprüft man, indem man den Kopf des Patienten schnell wendet. Wenn sich die Augen in den Augenhöhlen bewegen, also immer den gleichen Punkt fixieren, dann funktioniert das Gehirn des Patienten noch. Bewegen sich die Augen allerdings mit in die Richtung vom Kopf und bleiben in der Mitte der Augenhöhle, so ist dies ein weiteres Hirntodzeichen. Der Hirntod lässt sich aber auch apparativ bestimmen wie zum Beispiel durch eine transkranielle Doppler-Sonografie (TCD). Dabei wird die die Gefäßdurchblutung gemessen. Fließt das Blut nicht mehr ist auch dies ein Zeichen für den Hirntod.

Außerdem kann man mit einem Elektro-Enzephalogramm (EEG), die elektrische Eigenaktivität
der Gehirnzellen überprüfen.
Ist der Patient hirntot, kommt es zu einem Nulllinienverlauf.

6. Organtransplantationen in der Zukunft
In der Zukunft wird versucht die Transplantation für immer mehr Menschen möglich zu machen. Bisher ist sie nur für Menschen in medizinisch fortgeschrittenen Ländern möglich und für einzelne sehr reiche Leute aus Entwicklungsländern, da sie für Transplantationen in andere Länder fliegen müssen. Außerdem kann man sich fragen, ob im Laufe der Zeit die Organtransplantation überflüssig werden wird, durch medizinische Fortschritte die die Krankheiten schon früh stoppen. Allerdings wird es noch sehr lange dauern bis man so weit ist und es gibt nur sehr wenige Beispiele die auf eine Änderung in diese Richtung hin deuten. Ein weiteres Problem der Organtransplantation ist der Organmangel. Doch es ist sehr schwer diesen zu beheben. Durch mehr Informationen und Werbung für eine Organspende könnte man zwar erreichen, dass sich mehr Menschen einen Organspendeausweis beschaffen, aber der Bedarf der Organe ist so hoch, dass man durch diese Maßnahme nicht sehr weit kommen würde. Durch die Verpflanzung von tierischen Organen in einen Menschen könnte man zwar die Anzahl der Organe erheblich steigern und bei bisherigen Versuchen hat es anfangs auch funktioniert die Abstoßung der Organe zu verhindern, allerdings erreichte man damit keine Langzeiterfolge.

8. Quellen
Internet

Quelle
http://de.wikipedia.org/wiki/Transplantation
http://de.wikipedia.org/wiki/Hirntod
http://de.wikipedia.org/wiki/Nierentransplantation#Organvergabe
http://de.wikipedia.org/wiki/Transplantationsgesetz_%28Deutschland%29
http://de.wikipedia.org/wiki/Transplantationsgesetz_%28Deutschland%29#Organentnahme_bei_Toten
http://de.wikipedia.org/wiki/Transplantationsgesetz_%28Deutschland%29#Organentnahme_bei_Lebenden
http://www.uniklinikum-regensburg.de/patienten/Transplantationszentrum/Definition/index
http://www.organspende-info.de/information/spende-und-transplantation/organe/
http://www.transplantation-verstehen.de/organe/leber/einleitung.html
http://www.dso.de/organspende-und-transplantation/transplantation/lebertransplantation.html
http://www.dso.de/fachinformation/hirntod-und-hirntoddiagnostik.html
http://www.transplantation-information.de/gesetze_organspende_transplantation/transplantationsgesetz/transplantationsgesetz.html
http://www.hods.org/German/m-issues/faq-medical.asp

Bücher:

Quelle
Bayrhuber, H.; Hauber, W.; Kull, U. (2010): Linder Biologie, Verlag: Schroedel, S.226
Largiadèr, F.(2010): S.331-335


Broschuren:

Quelle
Dr. med. A. Briem-Richter; Priv.-Doz. Dr. med. R.Ganschow.(2008): Die Lebertransplantation im Kindesalter. Pädiatrische Gastroenterologie und Hepatologie; Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf – Hamburg(S.30, 32)

DVDs:

Quelle
Schnabel, R.(2007): Hoffen auf Herz und Nieren. Universitätsklinik für Kinder- und Jugendmedizin - Tübingen

Von Mensch zu Mensch(2009): Organspende macht Schule. Techniker Krankenkasse; EMI Music Publishing


Bilder (passend zur Thematik):

Quelle
http://images.zeit.de/wissen/gesundheit/2011-07/arzte-organtransplantation/arzte-organtransplantation-540x304.jpg
http://www.bgv-transplantation.de/images/abwehrreaktion.jpg
http://www.thieme.de/viamedici/medizin/aerztliches_handeln/organspende-bild3-gross.jpg
www.netdoktor.de/Krankheiten/Nierenschwaeche/Therapie/Dialyse-Blutwaesche-Peritoneal-2204.html
http://www.organspende-info.de/static/common/wfimage/77ff13e92522e43b96185e0bddb0c941.jpg




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