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Therapietiere - Referat



Informativer Artikel zum Thema "Therapietiere" (selbst verfasst)
Therapietiere - Vergangenheit, Gegenwart oder Zukunft?
Von Hunden, Pferden, und Katzen bis hin zu Lamas, Vögeln, Kaninchen und Meerschweinchen. Was diese völlig unterschiedlichen Tiere gemeinsam haben? Sie alle gehören zu den sogenannten 'Therapietieren'.
Bereits im 18. Jahrhundert wurde die Therapieform praktiziert , aber erst in jüngster Zeit nehmen sich Mediziner sowie Therapeuten wieder vermehrt dieser besonderen Therapieform an. Als etwas Besonderes sehen es jedoch nicht alle! Jeder Mensch hat eine eigene Meinung. Was die einen schön finden, finden die anderen nicht so schön. Es gibt Behauptungen, der Tierschutz würde nicht eingehalten werden und dass die Tiere nur für diesen Zweck ausgebeutet werden. Genau da liegt das Problem. Jeder sieht dieses umstrittene Thema mit anderen Augen. Mitglieder eines örtlichen Tierschutzvereins, sollten jedoch eine gemeinsame Meinung haben und sich vor allem für den Schutz der Tiere einsetzen und falschen Behauptungen entgegenwirken.
Therapietiere - Was genau ist das?
Es ist bewiesen, dass sich ein Zusammenleben mit Haustieren positiv auf die Gesundheit und auf die Lebenserwartung der Menschen auswirkt. Therapietiere haben eine ähnliche Aufgabe: Die sogenannten Therapietiere werden für Heilungsprozess de eingesetzt. Mehr als 120 Krankenhäuser in Deutschland setzten bereits Theraietiere als "CO-Therapeuten" ein. Besonders beliebt sind hier die vierbeinigen Freunde. Man kann nicht einfach sagen "Mein Hund ist ein Therapiehund" , genau dasselbe gilt auch für andere Tiere. In Deutschland gibt es Richtlinien und Bestimmungen, die eingehalten werden müssen. Als Beispiel muss ein Hund ein Ausbildungsprogramm absolvieren, er steht unter ständiger ärztlicher Kontrolle und muss frei von Krankheiten sein.
Einsatzmöglichkeiten und Wirkbereiche:
Therapietiere werden sowohl im Krankenhaus, als auch in Kinderheimen,Altenheimen und Pflegeheimen eingesetzt. Die Krankheiten, die behandelt werden, reichen von psychischen, psychosomatischen und physiologischen Störungen bis hin zu Entwicklungsstörungen und Behinderungen. Egal ob jung oder alt, die süßen Tierchen helfen jedem. Therapietiere haben eine höhere Wirkung auf die betroffenden Menschen, als man glaubt. Die Tiere erfreuen die Menschen und für viele ist es sogar Entspannung. Bettlägerige Menschen können sie zum Beispiel berühren und ihre Wahrnehmung steigern. Bei manchen werden sogar Erinnerungen geweckt und die Tiere erinneren sie an ihre Vergangenheit. Menschen, die schon Erfahrungen mit solchen Tieren hatten oder haben, sagen, dass es 'immer ein positiver Erlebnis ist'.
Die Tierr geben den Menschen einfach genau das, was sie vielleicht sonst kaum oder gar nicht bekommen, nämlich
Liebe und Zuneigung!
Blick auf die andere Seite:
Wie schon erwähnt, sehen viele den Einsatz von Therapietieren als Ausbeutung und sehen keinen Zweck bei dieser besondere Therapieform. "Tiergestützte Arbeit soll einen Zweck habe und keine Bespaßung darstellen" ist zum Beispiel eine Aussage von jemandem, der gegen Therapietiere ist. Einigen Behauptungen muss man recht geben, man sollte auch auf die Tiere achten.Es gibt immer Menschen, die etwas ausnutzen und genauso ist es bei diesem Thema. Dass man mittlerweile Therapiewelpen kaufen kann, ist wirklich Ausnutzung und dass das Tier an sich niemals der richtige Therapeut ist, ist völlig klar , doch das Tier hilft.

Sinnvoll oder sinnlos? :
Viele sehen den Einsatz als sinnvoll an, leider jedoch auch viele als sinnlos. Klar muss man auch an das Wohl der Tiere denken, doch ich glaube schon, dass auch die Tiere Spaß daran haben. Denn auch sie spüren die Liebe und Zuneigung, die sie von den Patienten geschenkt bekommen. Da viele meinen, man achtet nicht so sehr auf den Schutz der Tiere, gibt es Düse Therapieform in naher Zukunft vielleicht gar nicht mehr. Man sollte sich einigen und die Patienten vielleicht selber entscheiden lassen oder zumindest eine Regelung finden.



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