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Textgebundener Aufsatz zu Generalvertreter Ellebracht begeht Fahrerflucht - Referat



Die Kurzgeschichte "Generalvertreter Ellebracht begeht Fahrerflucht", die in Leipzig im Lesebuch Lesezeichen der achten Klasse erschienen ist, ist von Josef Reding verfasst worden und handelt von dem Generalvertreter Ellebracht, der Fahrerflucht begeht, dann aber ein schlechtes Gewissen bekommt und zurückfährt und sich um den verletzten Radfahrer kümmert.

Als Erstes verfasse ich eine Inhaltszusammenfassung.
In dem Text geht es um einen Familienvater, der Ellebracht heißt, der Fahrerflucht begeht. Als er schon auf dem Weg zu seiner Familie ist, plagt ihn ein schlechtes Gewissen, obwohl er sich einzureden versucht, dass er richtig gehandelt habe. Diese Schuldgefühle sind so stark, dass er sein Auto wendet und zu dem Unfallort zurückkehrt und sich um den verletzten Radfahrer kümmert.

Im Folgenden untersuche ich die Sprache des Textes "Generalvertreter Ellebracht begeht Fahrerflucht" von Josef Reding.
Der Text ist in der Standardsprache gehalten, was man daran erkennt, dass nur wenige umgangssprachliche Ausdrücke wie "verdammte Rotlichter" (Z. 30) enthalten sind, die die alltägliche Sprache Ellebrachts zeigen. Der Text ist gleichermaßen aus hypotaktischen und parataktischen Sätzen aufgebaut. Die Kurzgeschichte enthält nur wenige Fremdwörter und Fachbegriffe wie "Generalvertreter" (Überschrift), "Kavaliersdelikt" (Z. 29) und Vertreterkolonnen (Z. 32). Diese Fremdwörter sind aber schon so bekannt, dass man beim Lesen des Textes keinerlei Schwierigkeiten hat. Außerdem sind einige sprachliche Mittel in der Kurzgeschichte enthalten, wie in Zeile 3 und 4 eine Klimax "[..] noch immer schweißig war, so schweißig [..]. Schweißig vor Angst.", die seine große Angst, gefasst und in ein Gefängnis gesteckt zu werden, verdeutlicht. In Zeile 18 befindet sich eine Ellipse "Immer nur den Volkswagen, sechs Jahre lang.", welches aber nur eine Ausrede ist. [..] Karin bist und den Kindern. Karin und den Kindern." bezeichnet eine Wiederholung, die zeigen soll, dass er die Fahrerflucht nur wegen seiner Familie begangen hat. Die ständige Wiederholung des Wortes "Kreuz" (Z. 45,46,49,50,52,56,58,59,60) soll verdeutlichen, dass er mit seinen Schuldgefühlen vollständig auf das Kreuz fixiert ist. In Zeile 62 ist eine Alliteration zu finden "[..] Karin und den Kindern.", die
zeigen soll, wie stark seine Schuldgefühle sind. In Zeile 34 und 35 sowie in Zeile 37 sind Anaphern zu finden "Du [..]. Du [..]. sowie Ich [..]. Ich [..]." , die beide betonen sollen, dass Ellebracht sich einredet, dass er richtig gehandelt habe. Das letzte sprachliche Mittel ist nochmals eine Anapher in Zeile 62 und 63 "Ich [..]. Ich [..]. Ich [..].", die auch die Schuldgefühle verstärken soll, denn Ellebracht denkt, dass er niemandem mehr in die Augen sehen kann.

Als Letztes verfasse ich meine eigene Meinung zum Text und begründe sie.
Ich finde die Geschichte sehr ansprechend, da sehr gut dargelegt ist, was Ellebracht fühlt. Die Fahrerflucht ist zwar falsch, dass er starke Schuldgefühle hat, zeigt aber, dass er im Grunde genommen ein herzensguter Mensch ist. Ich finde die Geschichte ist sehr gut geschrieben.
Dieses Referat wurde eingesandt vom User: s0methinq



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