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Textauszug aus der Schrift „Staat der Athener“ - Referat



1.
Formale Analyse:

Textart: Sekundärquelle
Textsorte: historisch Bericht
Titel: Textauszug aus der Schrift „Staat der Athener“
Autor: Aristoteles, griech. Philosoph (384-322 v. Chr.)
Verfassungszeit: ca. 350 – 330 v. Chr.
Fundort: Straßburg 1891, S. 7 ff.
Adressat: Bürger von Athen, gebildete griech. Schüler
Intention: Aufklärung, Information
Thema: Solonische Verfassung
Tenor: Solon ändert die Verfassung

Strukturierte Textwiedergabe:

Der Textauszug „Staat der Athener“ von Aristoteles einem Griechischen Philosophen besteht aus Fünf Sinnabschnitten.
In dem ersten Sinnabschnitt (Z.1-4) werden die ersten Veränderungen von Solon dargestellt.
Es wird gesagt, dass Solon die Schuldsklaverei aufgehoben habe und er habe einen großen Schuldenanlass verfügt.
Im zweiten Sinnabschnitt(Z.6-22) gibt Aristoteles die Erstellung und die Änderung der Verfassung wieder. Solon habe die Bürgerschaft in vier Steuerklassen eingeordnet und habe die Drakonischen Gesetze für unbrauchbar ausgesprochen. Von da an gab er nur den ersten drei Klassen die Erlaubnis, Regierungsstellen zu bekleiden.
Der dritte Sinnabschnitt(Z.22-37) sagt über das Loseverfahren und die Zusammensetzung der Räte und Parteien aus.
Die Beamten würden abgestimmt von den vier Phylen (so werden die vier Steuerklassen genannt). Der rat vom Aeropag habe Solon mit 400 Mitgliedern, hundert aus jedem der vier Stämme belegt. Diesem habe er die Überwachung seiner Gesetzt verlassen und die Verantwortung angewiesen gegen diejenigen rechtlich einzuschreiten, welche sich zum Sturz der neuen Verfassung einsetzten. Die Bürger die zur keiner Partei halte solle ehrlos sein und aus dem Gemeinde zurücktreten.
Im vierten Sinnabschnitt(Z.38-43) wird über die Gründe berichtet die zur Demokratie führen.
Der erste Hauptgrund sei die Abschaffung der Schuldsklaverei, der zweite das er jedem das Recht gäbe für einen anderen zu klagen und der dritte, dass an das Volkgericht aufgefordert werden konnte.
Im fünften Sinnabschnitt(Z.44-52) wird beschrieben wann und wie Solon dem Handwerk Ehre geschenkt habe.
Solon hat die Bürger zur handwerklichen Aktionen beauftragt, da das Land größtenteils ärmlich und unfurchtbar gewesen sei. Der Rat habe den Auftrag gehabt, Leute zu bestrafen, die nicht arbeiteten.






2)
Interpretation:

In dem Textauszug „Staat der Athener“ drückt Aristoteles aus, dass es wichtig für Solon war die Schuldsklaverei aufzuheben (Z.4) da er so einen Bürgerkrieg vermeidet
wollte.
Die Abgrenzung in Vier differenzierenden Steuerklassen(Z.9) hat den ärmern Bürgern nichts gebracht. Denn nur die ersten drei Klassen hatten das Recht zu bekleiden(Regierungsstelle)(Z.12)nur ihnen hat es etwas gebracht.
Solon wollte die Bekleidung zwischen Adel und Volk geringer werden lassen, indem er die neuen Gesetze auf eine Holztafel ritzen lies und jeden darauf schwören ließ(Z.7).
Er ließ alle Gesetze von Drakon aufheben(Z.6), und gab seinem Volk eine neue Verfassung(Z.5), da er das Vertrauen von den Bürgen gewinnen wollte.
Alle Bürger waren verpflichtet zu arbeiten(Z.47), weil sie sonst bestraft werden würden.


3)
Beurteilung:

Ich denke, dass die Verfassung von Solon eine Ähnlichkeit mit der modernen Welt hat es Ähnelt der modernen Demokratie wie heutzutage. Doch nicht alle Bürger waren damals gleichberechtigt wie es heute ist. Damsls durften nur die ersten drei Klassen „mitbestimmen“. Die Bauern oder andere arme Bürger hatten sozusagen gar keine rechte.
Doch es dürfen alle vier Klassen wählen also alle viel Klassen haben Wahlrechte.
Aber außerdem führten auch die neuen Gesetze zu mehr Gleichberechtigung.
Da die Bürger handwerkliche Tätigkeiten ausführen mussten bekamen alle auch die Bauern die wegen des schlechten Bodens sonst nicht so gut oder gar keine Arbeit hätten die gleichen Möglichkeiten.





Dieses Referat wurde eingesandt vom User: Meliss61



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