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Taekwon-Do - Referat



TAEKWON- DO

 Allgemein
Taekwon- Do ist ein sehr anspruchsvoller und anstrengender Sport, der auf keinen Fall falsch angewendet werden darf! Man sollte diese Sportart nicht ausüben, wenn man immer perfekt sein will oder zu sehr von sich überzeugt ist( Überheblichkeit)!
Man lernt in diesem Sport NIE aus und Erfolg kann man nur erleben, wenn man ununterbrochen an sich arbeitet und seine Techniken verbessert!

 Entstehung und Bedeutung
Es ist nicht eindeutig klar, welches Land den Kampfsport entwickelt hat. In allen Ländern hat man zur Verteidigung Kampfkünste ausgeübt.
U.a. entwickelten Berufsoffiziere Techniken, damit sich ihre Truppen verteidigen konnten.
Taekwon- Do ist nicht nur ein Kampfsport, um sich zu verteidigen, sondern man soll auch „innere Stärke“ erlangen (Mut, Disziplin, Ausdauer und Gerechtigkeit). Trainiert wird nicht nur körperlich, sondern auch geistig.

Taekwon- Do = koreanische Kunst der waffenlosen Selbstverteidigung
Tae = Fußtechniken
Kwon = Handtechniken
Do = geistiger Weg

 Anzug
2-teilig, weiß

Reihenfolge der Gürtelfarben: weiß, gelb, grün, blau, braun, rot und schwarz (9 DANs)

 Ablauf des Trainings
1. Vor dem Betreten der Trainingshalle: Verbeugen an der Türe (= Abstand finden zum Tagesgeschehen)
2. Aufstellung nach Gürtelfarbe von links nach rechts geordnet und nochmalige Verbeugung:
Begrüßung
3. Aufwärmtraining ( Lutzobic, 45 Minuten)
4. Training: Verbeugen vor und nach jeder Übung; konzentriertes Üben ohne Gespräche mit Kraft und Schnelligkeit; nur Kampfschrei (Khiap) ist erlaubt;
5. Aufstellung nach Gürtelfarbe von links nach rechts geordnet und nochmalige Verbeugung: Verabschiedung
6. Beim Verlassen der Trainingshalle: Verbeugen zur Halle hingerichtet


LUTZOBIC

 Sambo Taryon
Abgesprochener Kampf, bei dem die Techniken vorgegeben sind.
Vorführung: 5. ,9. und 11. Sambo Taryon
ALLE: 1. Sambo Taryon




 Hyongs
Vorgegebener Kampfablauf, bei dem der Schüler gegen imaginäre Gegner kämpft;
Vorführung: Kreuzform, 2.,3. und 4. Hyong

Wichtig:
 Ausatmen und Einrasten zur Kraftverstärkung
 Jede Hyong wird am Ausgangspunkt beendet
 Körperspannung
 „Blickwendung“ zuerst

 Hosinsul (Selbstverteidigung)
Ziel: mit wenig Aktionen den Gegner kampfunfähig machen!
Vorführung: Würgen von hinten/vorne/ Seite, Umklammerung von hinten.....

 Kicks
Wichtig: kurze und schnelle, aber saubere Ausführung
Vorführung: Dolyo Chagi (sangdan), Pandae- Dolyo Tymio- Chagi...
ALLE: Pandal Chagi, Ap Chagi, ( Dolyo Chagi)

 Prüfungsablauf
Zweimal jährlich können Prüfungen abgelegt werden.
Dazu sitzt der Prüfungsausschuss, bestehend aus den Vereinstrainern und mindestens einem vereinsfremden Trainer, vor den Schülern einer Farbgurtgruppe. Diese führt ihr Prüfungs-programm vor( ab blau mit Kampf, Bruchtest und Hosinsul).

 Was gibt´s sonst noch?
Bruchtest (mit Kicks oder Handkantenschlägen = Sudo Taerigis)
Kampftraining (NUR mit Schutzausrüstung: Boxhandschuhe, Fußschutz, Mundschutz, (Tiefschutz)
Ilbo Taryon (Ein-Schritt-Freikampf) ohne vorgegebenen Kampfablauf
Ibo Taryon (Zwei-Schritt-Freikampf) mit vorgegebenen Kampfablauf
Kreuzformen( verschieden Techniken aneinander gereiht und in alle vier Richtungen auszuführen
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Dieses Referat wurde eingesandt vom User: Chocoo



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