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Stammesgeschichte der Fische - Referat



Die Stammesgeschichte und Entwicklung der Fische

Das erste tierische Leben hat sich mit den Einzellern entwickelt. Bis heute ist es ein Geheimnis wie sich aus ihnen, Fische entwickeln konnten.

Die ursprünglichsten Fische waren kieferlose Formen, die sich aus Vorfahren entwickelten, die dem Lanzettfischen ähnelten. Lanzettfische stehen in der Systematik zwischen Wirbeltieren und Wirbellosen. Der etwa fünf Zentimeter lange Körper der Tiere ist fischähnlich, jedoch wesentlich einfacher gebaut, als der eines Fisches. Lanzettfische besitzen nur einen Rückenstrang. Die Wirbelsäure, Herz, Gehirn und Schädel fehlen.

Die schuppige Haut, die den Körper der Fische umgibt, stellt ein Hautskelett dar. Bei den ersten Wirbeltieren überhaupt war es das bedeutendste Stützgerüst. Es bestand aus Schuppen und massiven Knochenplatten, welche die Bewegungsfreiheit deutlich eingeschränkt haben dürften. Dieser Hautknochenpanzer wurde in der weiteren Evolution der Fische zurückgebildet, während das innere Skelett, vor allem die Wirbelsäule, in den Vordergrund trat.

Bei den vermutlichen Vorfahren aller heutigen Fische aus der Silurzeit war die Wirbelsäule noch aus knorpeligem Gewebe, das später aber zunehmend von Knochen verdrängt wurde. Die ersten Knochenfische besaßen schon ein größtenteils verknöchertes Skelett. Die heutigen Störe und Flösselhechte haben als Knochenfische wieder ein fast reines Knorpelskelett gebildet. Das Knochengerüst der meisten heute lebenden Fische besteht aus einem einfachen Schulter- und Beckengürtel sowie einer Reihe von Knochen zwischen den Wirbeln, welche die Flossen stützen. Viele höhere Fische besitzen als zusätzliche Skelettelemente Gräten, die Rippen ähneln, jedoch in der Regel keine Verbindung zur Wirbelsäule haben. sie entstehen in den Muskelscheidewänden der seitlichen Rumpfmuskulatur durch direkte Verknöcherung.

Im Kambrium gab es noch keine echten Fische nur Hohltiere (Quallen), Schwämme, Würmer, Schnecken, Tintenfische, Krebse und Trilobiten. Trilobiten sind krebsähnliche Tiere, die ca. 10 cm groß waren und damals zu den größten Tieren im Meer gehörten.

Noch während der Siluszeit entstanden die ersten echten Fische. Sie waren gute Schwimmer. Ihr Körper war stromlinienförmig mit beweglichen Flossen, und ihr Maul besaß bewegliche Kiefer mit scharfen Zähnen. Es waren die Flossenstachler. Vor der Siluszeit lebten die meisten Tiere auf den Boden, weil sie sich nicht fortbewegen konnten.

In den Millionen von Jahren entwickelten sich Zwei Gruppen von Fischen. Die Knorpel- und Knochenfische. Zu den Knorpelfischen gehören Rochen und Haie, weil ihr Skelett aus Knorpel besteht. Zu den Knochenfischen gehören fast alle Speisefische wie z.B. Hering und Scholle.

Fische machen heute mehr als die Hälfte der bekannten Wirbeltierarten aus. Man kennt ca. 20 000 bis 25 000 lebende Arten. In den noch immer relativ wenig erforschten Weltmeeren werden ständig neue Fischarten entdeckt.


Quelle(n) für dieses Referat: Enzyklopädie



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