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Sport Abitur Doping - Referat



Sport// 13E Doping Malik Boysen

Kreatin:
Kein Doping
Körpereigene Substanz
In Fleisch vorhanden
Wird im Muskel in Verbindung mit Phosphor zu ATP
Sportler nehmen es als Pulver (Pur, Kapseln)
Im Bereich der Schnelligkeit, Schnellkraft
Kur von ca. 6 Wochen
Unterscheidung der Dopingzeitpunkte
Wirkstoffe, die zum Wettkampfzeitpunkt verboten sind:
Stimulanzien, Narkotika, Cannabinoide, Glukokortikoide, Peptidhormone
Wirkstoffe, die zu jedem Zeitpunkt verboten sind:
Blutdoping, Anwendung künstlicher Sauerstoffträger, chemische und physikalische Manipulation, Gendoping
Wirkstoffe, die nur in bestimmten Sportarten zum Wettkampfzeitpunkt verboten sind:
Alkohol, Beta-Blocker
Testosteron (anabole Steroide)
Bessere Stickstoffbilanz
Gesteigerte Anzahl der roten Blutkörperchen
Erhöhte Hämoglobinkonzentration
Erhöhte Kalziumablagerung in den Knochen
Erhöhte Rückhaltung von Wasser und Elektrolyten
Abnahme des Körperfettanteil
Höhere Belastbarkeit

Nebenwirkung:
Zunehmende Talkbildung
Erhöhte Körperbehaarung
Wachstum und Verteilung der Gesichtsbehaarung
Vertiefung der Stimme
Aggressivität
Verstärkte Libido
Leberschäden
Zeugungsunfähigkeit
Depressivität nach Absetzen der Präparate
Narkotika

Morphin, Heroin, Methadon
Gewonnen durch Schlafmohn oder synthetische Herstellung
Schmerzbetäubende Mittel
Wirkung
Schmerzdämpfung
Beseitigung von Angstgefühlen und Unlust
Euphorie

Nebenwirkungen:
Schädigung der Extremitäten durch Unterdrückung der Schmerzwahrnehmung
Psychische Abhängigkeit
Sucht
Blutdoping
Verabreichung von Blut, rote Blutkörperchen und Sauerstoffoptimierenden Substanzen
Blut wird abgenommen und zum Wettkampfzeitpunkt injiziert, was zu einer vermehrten Anzahl von roten Blutkörperchen führt → erhöhter Sauerstofftransport im Blut
Schwer nachweisbar bei Eigenblut

Wirkung:
Erhöhte Sauerstoffmaximalaufnahme
Erhöhte Wasserreserve im Blut ( positive Thermoregulation)
Erhöhter Hämatokrit-Wert
Schutz vor Übersäuerung

Erythropoetin (EPO)

Wird in der Niere gebildet
Heute durch Gen-klon herstellbar
Steigerung des Blutvolumens + Bildung von roten Blutkörperchen
→ Verbesserte Ausdauerfähigkeit
Kann auf natürliche Weise erlangt werden: Höhentraining
Nachweis durch erhöhten Hämatokritwert
Risiken:
Blutverklumpung und Bluthochdruck
→ Kreislaufversagen
Stimulanzien

Aufputschmitteln
Unmittelbar vor dem Wettkampf → gut kontrollierbar
Weckamine : Wirkung wie Adrenalin und Noradrenalin

Wirkung:
Stimulation des Zentralnervensystems
Sinneswachheit
Gesenktes Ermüdungsgefühl
Erhöhtes Selbstvertrauen
Euphorie

Nebenwirkung:
Zusammenbrüche bei Ausdauerdisziplinen
Niedrige Konzentration, Unruhe, Gereiztheit, Aggressionen
Sehr lange Regeneration durch Anbrechen der Schutzreserven des Körpers
Thermoregulationsstörungen

Gen- und Zelldoping

Veränderung des Erbguts zur Steigerung der Leistungsfähigkeit
Übertragung der Gene bzw. des Bauplans erfolgt über entschärfte Viren oder andere Kontrukte
Häufig als Therapie gegen Blutarmut, Muskelschwund oder andere Krankheiten genutzt, jedoch im Ziel der Sportler für eine Leistungssteigerung zu missbrauchen

Risiken:
Durch gentherapeutischen Eingriff
Häufig Wirkstoffe benutzt, die an keine Sicherheitsauflage gebunden sind
→ Nebenwirkungen nicht genau erforscht








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