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Soziale Marktwirtschaft - 2.Version - Referat
Die ursprüngliche Aufgabe war einen Eintrag über Soziale Marktwirtschaft für ein Schülerlexikon zu verfassen.
Meine Lehrerin notierte zu meiner Antwort, dass ich ein bisschen zu viel Wissen für ein Schülerlexikon voraussetzte.
Soziale Marktwirtschaft:
Diese unternimmt den Versuch, den Sozialstaat mit der freien Marktwirtschaft zu verbinden. Hierbei sollen die auftretenden sozialen Nachteile der freien Marktwirtschaft durch staatliche Eingriffe weitestgehend ausgeschaltet werden und gleichzeitig die Vorteile der freien Marktwirtschaft zu verwirklichen. Der Staat hat die Aufgabe Rahmenbedingungen für einen funktionierenden Markt zu schaffen und dadurch ebenfalls für Chancengleichheit auf dem Markt sorgen. Dabei sollen wettbewerbsschwache Unternehmen z.B. durch Subventionen vor Monopole geholfen und deren Wettbewerbslage konsolidiert werden. Darüberhinaus versucht der Staat sozial schwache Wirtschaftsteilnehmer durch soziale Netze und Bereitstellung von z.B. öffentlichen Bildungseinrichtungen, Erziehungsgeldern zu schützen und zu unterstützen. Außerdem ist das Ziel der staatlichen Eingriffe starke Konjunkturschwankungen zu verhindern, um u.a. wirtschaftliches Wachstum und Preisstabilität zu sichern.
Die soziale Marktwirtschaft wurde durch Ludwig Erhard (1949-63 Bundeswirtschaftsminister) zur Wirtschaftsordnung der Bundesrepublik Deutschland nach dem zweiten Weltkrieg.
Erstellt mithilfe von: Wirtschaft und Politik Duden
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