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Snowboarden - 2.Version - Referat



Inhaltsverzeichnis

Glossar-Begriffe rund um das Snowboarden

Kapitel 1
Bevor es losgeht

Kapitel 2
Passt die Ausrüstung

Kapitel 3
Von hier nach dort (Roller fahren)

Kapitel 4
Bremsen und Lenken

Kapitel 5
Der Schwung und wie man ihn nutzt

Kapitel 6
Freestyle

Kapitel 7
Schwieriges Gelände

Kapitel 8
Kauf und Pflege der Ausrüstung




Begriffe rund um das Snowboarden

180, 360: Gradzahl einer Drehung in der Luft
Air to fakie: Trick in einer Halfpipe, bei dem der Fahrer die Wand vorwärts anfährt, keine Drehung macht und rückwärts wieder herunterfährt
Aneinanderreihen: Back- und Frontsideschwünge miteinander verbinden, ohne anzuhalten (zyklisches Schwingen)
Aktives Tiefgehen: Bei geschnittenen Schwüngen das Anwinkeln von Knien, Fußgelenken und Hüften, um den Körper näher ans Board zu bringen und auf diese weise die Balance zu verbessern und Energie zu sparen (Schwingen mir Beugen der Beine)
Aufkanten: Erhöhung des Aufkantwinkels zur Gleichgewichtsregulierung
Aufkantwinkel: Winkel zwischen der Basis des Snowboards und dem Hang
Backcountry: Gesperrte, nicht überwachte Bereiche
Backside: Fersenkante des Boards
Backside-Wall: Diejenige Seite der Halfpipe, der der Snowboarder den Rücken zuwendet: Die linke Seite für Fahrer, die den linken Fuß vorn haben, die rechte Seite für Fahrer mit dem rchten Fuß vorn auf dem Board
ackturn: Schwung auf der Seite eines Buckels oder einer Wand
Bindungen: Verstellbare Vorrichtung zur Befestigung des Snowboards an den Füßen
Bindungsstellung: Position der Bindung auf dem Board, die den Winkel und Abstand zwischen den Füßen und der Gewichtsverteilung bestimmt (Regular oder Goofy)
Blauer Hang: Piste für Anfänger; einfachstes Gelände
Blindlandung: Landung, bei der der Snowboarder den Landepunkt vom Startpunkt aus nicht sehen kann
Bindslide: Sprung mit Drehung über den rücken, bei dem Landepunkt Absprung nicht eingesehen werden kann
bonen: Maximales Strecken eines Beins bei einem Trick


bonken: Kurzes Berühren eines Hindernisses wie Picknickbänke, Baumstämme Pistenschilder o.Ä.
Buckel: Hindernis, die sich auf natürlichem Wege an nicht in stand gehaltenen Hängen bilden
Buckelpiste: Piste, die nicht gepflegt wird und durch häufige Nutzung Mulden und Buckel aufweist
Butt-Check: Bei einem Backsideschwung oder Sprung mit dem Gesäß den Boden berühren, anschließend aber wieder auf die Beine kommen
Carving-Turn: Geschnittener Schwung, der eine klar begrenzte Rille ohne Rutschspur im Schnee hinterlässt
Corduroy: frisch gepflegter Schnee
Drop-In: Einfahrt in die Halfpipe
Duckstance: Entenfußhaltung- beide Füße zeigen nach außen
Effektive Kantenlage: Länge der Snowboardkante, die beim Schwung Kontakt mit dem Schnee hat
Fakie: Rückwärtsfahren
Falling leaf sideslip: Queren des Hangs auf nur einer Kante
Fallline: Weg, den ein Ball nehmen würde, wenn er einen Hang hinunter rollt
Fangriemen: Sicherheitsvorrichtung zwischen vorderem Bein und vorderer Bindung
Fersenkante (Backsidekante): Snowboardkante auf der Fersenseite des Fahrers
Fersenschwung (Backsideschwung):Schwung, der auf der Frontsidekante beginnt und auf der Backsidekante endet
Fersen-/Zehenübergang: Wenn die Füße des Fahrers länger sind als die Breite des Boards stehen sie vorn und hinten über, so dass sie im Schnee streifen und bei jedem Schwung Spuren hinterlassen
Flachstücke: Geländeteil ohne Gefälle
Freerider: Snowboarder, der abseits von den Pisten im Tiefschnee fährt
Freestyler: Snowboarder,der sich auf Sprünge, Drehungen, Rückwärtsfahren und Fahren in der Halfpipe spezialisiert hat
Frontside: Zehenkante der Boards



Frontside-Wall: Beim Blick hinunter in die Halfpipe für >Goofies<
die linke und für >Regulars< die rechte Wand
Funpark (Snowpark): Abgegrenzter Beriech für Freestyler und Skiläufer mit Künstlichen Anlagen wie Schanzen, Wällen, Rails, Quarterpipes und Halfpipes
Goofy: Haltung, bei der der rechte Fuß vorn und der linke Fuß hinten auf dem Board Steht (s. >Regular<)
Halfpipe: Bahn, die einer längs aufgeschnittenen großen Röhre gleicht; die senkrechten Wände dienen zum Absprung für Flüge und Sprünge
Hardboots: Schuhe aus Kunststoff, die wie Skistiefel aussehen und mit Plattenbindungen am Board befestigt werden
Hardpack: Vereister Schnee
Heelside: Schwung, Absprung oder Landung auf der Backsidekante
Highback: Wadenhalter bei der Softbindung, die es dem Fahrer mit Softboots erlauben, sich nach hinten zu lehnen und beim Backsideschwung die nötige Hebelwirkung zu erzielen
Hit: Beliebige Schanze
Hüftpolster: Kurze Strechhose mit Polsterung, die unter der Snowboardhose getragen wird, um die Auswirkung einen Sturzes zu mildern
Inserts: Gewindeeinsätze im Snowboard zur Montage der Bindung mittels Schrauben
Kicker: Schanze, von der aus man hoch in die Luft fliegt
Liftspur: Glatter Weg unter einem Schlepplift, auf den Skier und Snowboards nach oben gleiten
Nose: Vorderes Ende des Boards
Ollie: Sprung ohne Schanze oder Vergrößerung der Sprunghöhe durch Belastung des Tails und Absprung über die Nose
Phat air: Weiter, hoher, gefährlicher oder besonderst eleganter Sprung, auch als >Big Air< bezeichnet
Pipe: Kurzform von Halfpipe
Plattenbindung: Bindungssystem für Hardboots und Cravingboots
Powder: Unberührter Neuschnee, hoffentlich tief und leicht
Pumpen: Einsatz der Beine zur Vergrößerung der Sprunghöhe in der Pipe
Regular: Haltung, bei der der Fuß hinten und der linke Fuß vorn auf dem Board steht (s.>Goofy<)
Reversieren: Übergang von Rückwärts- in Vorwerts- fahrt und umgekehrt, während das Board Schneekontackt hat
Roller fahren, rollern (skaten): Abstoßen mit einem Fuß, während der andere in der Bindung sitzt; Fortbewegungsmethode in flachen Bereichen
Rutschpad (Stomp pad): Anti-Rutsch-Belag für den hinteren Fuß, wenn er nicht in der Bindung sitzt
Schlepplift: Lift, bei dem der Fahrer auf dem Board nach oben gezogen wird
Schneckengang: Fortbewegungsmethode, mit der man mit beiden Füßen auf dem Brett ein kurzes Stück hangaufwärts steigen kann
Schwerpunkt: liegt unmittelbar hinter dem Nabel
Sideslippen: Veränderung des Kantenwinkels quer zur Falllinie, um langsamer oder schneller zu werden oder anzuhalten
Softbindung: Am weitesten verbreitete aus verstellbaren Zehen- und Fersenlaschen und einem Highback
Softboots: Am meisten verwendeter Freestyle-Schuh aus elastischen, wasserfesten und isolierten Materialien
Sprung: Verlassen des festen Bodens mit angeschnallten Snowboard
Step-In-Bindung: Bindungen Für Hard- und Softboots, in die man einfach hineinritt, ohne sich zu bücken oder setzen zu müssen, um die Verschlüsse einzustellen
Switchstance: Rückwärtsfahren
Tail: Hinteres Ende des Boards
Toeside: Schwung, Absprung oder Landung auf der Frontsidekante
Traversieren: Diagonal zum Hang fahren
Tweaken: Ausführung einer Sprungbewegung bis zum elegantsten Punkt
Twin-Tip: Freestyle-Board, bei dem Nose und Tail identisch sind; ermöglichen Rückwärts- und Vorwärtsfahrt mit gleicher Leichtigkeit
Vorderer Fuß: Fuß, der der Nose des Boards am nächsten ist – bei <Goofies> der rechte, ansonsten der linke Fuß
Vorlage: Ausmaß, in dem Unterschenkel und Knie durch Schuh oder Bindung nach vorn angewinkelt werden
Zehenkante (Frontsidekante): Snowboardkante auf der Zehenseite des Fahrers


Kapitel 1
Bevor es Losgeht

Ganz wichtig ist es, dass die ersten Erfahrungen mit dem Snowboard positiv ausfallen. Das Snowboarden genießt den ruf, am ersten Tag Schwierig zu sein.
Drum ist wichtig das man
Unterrichtsstunden Nimmt !!!
Damit nicht gleich am ersten Tag die Lust für das fahren verliert.

Der erste Tag auf dem Snowboard stellt die höchsten Anforderungen an Körper und Geist. Beim Snowboarden geht es um eine sehr einfache Bewegung, nämlich um den Wechsel zwischen Frontside edge und Backside edge und umgekehrt, aber dahin zu kommen, erfordert Konzentration und viel Energie. Man muss damit rechnen, bereits mittags fix und fertig zu sein.

Die Kleidung Macht´s
Die Socken sind die wichtigste innere Schicht. Das der Fuß in dem Stiefel einen guten halt hat und das man keine Kalten Füße bekommt. Die Socken müssen mindestens Wadenhöhe erreichen das die waden immer gut gewärmt wegen und man nicht so schnell Krämpfe bekommt.
Für die mittlere schicht bietet sich Fleecepullis an weil sie die Wärme nicht nach außen dringen lassen.
Die Äußere Kleidungsschicht sollte wind- und wasserdicht sein, an Gesäß und Knien gepolstert oder verstärkt sein und weit genug, um die Bewegungsfreiheit nicht einzuschränken.
Die Handschuhe sollten aus strapazierfähigen, wasserdichtem Material bestehen. Sie müssen hohe Manschetten haben, damit kein Schnee eindringt, und leicht an- und auszuziehen sein.
Eine Sonnenbrille zu tragen, ist nur so lange eine gute Idee, bis man zum ersten Mal mit dem Gesicht im Schnee liegt. Am besten sind immer noch die ganz normalen Skibrillen mit Doppelglas, die eine gute Belüftung haben und nicht so schnell anlaufen.


Ein Helm für den Kopfschutz ist jederzeit und auf jeder Leistungsebene zu empfehlen. Es braucht nicht lang bis mal der erste


Zusammenstoß passiert und gleich eine Gehirnerschütterung oder schlimmeres hat - also Helm tragen!
Helme sind jedes Jahr mehr anzutreffen und mittlerweile auch weniger unförmig, eleganter und besser belüftet. Wer zusätzlich Geld für die beste Ausrüstung ausgeben will- hier kann er es.

Und auch noch wichtig ist es bevor man af die Piste geht ist, dass man sich auch noch gut warm macht.
Verschiede Dehnübungen ausprobiert das die Muskeln warm sind und das man nicht so schnell Krämpfe bekommt.
Man sollte auch noch einmal die verschieden Fallübungen durchgehen.

Der Frontsidesturz
Wenn man durch versehen auf die Frontsidekannte kommt wenn man auf der Backside fährt.
Man muss sich auf die Knie fallen lassen und mit den Ellenbogen den Körperschützen und mit den Händen das Gesicht

Der Backsidesturz
Wenn man auf der Frontsidekannte fährt und auf die Backsidekannte kommt und nach hinten fällt.
Muss man seinen Körper leicht nach vorne beugen und das Kinn zum Körper ziehen das der kopf nicht auf den Boden aufschlägt denn Schnee kann auch noch sehr hart sein










Kapitel 2
Passt die Ausrüstung?

Dass die Ausrüstung vom ersten Tag an passt, ist unbedingte Voraussetzung für den Erfolg.

Das Freestyle-Bord
Für Anfänger ist es einfacher mit einem Freestyle-Bord zu fahren, weil man in beide Richtungen fahren kann. Das Bord hat so genannte „Twintips“ d.h. Nose und Tail dadurch wird ermöglicht dass in beide Richtung gefahren werden kann.


Tail &#61664;









Nose &#61664;

Boots
Die wichtigsten Ausrüstungsgegenstände sind die Boots, weil man draußen auf der Piste die maximale Kontrolle über das Board braucht. Die Boots übertragen die Kraft von den Füßen auf das Board.
Zum anprobieren von Boots sollte man sich Zeit nehmen und die Socken mitnehmen, in denen später gefahren werden soll.



Stiefel für Klickerbindungen (Step-in-Bindung) sollten größeren Belastungen standhalten, weil sie beim Fahren mehr beansprucht werden als die Softboots.




Die Boots sollten auch einen Herausnehmbaren Innenschuh haben der sich durch Wärme dem Fuß anpasst.

Softboot Klick-in –Boot













Auf den ersten blick sieht man keinen unterschied bei den beiden Boots. Doch der Boot für die Step-in-Buindung ist noch mit einem Robusten Riemen ausgestattet, der die Ferse auf dem Board hält. Dazu hat er in der Sole eine Aussparung wo die Bindung befestigt wird.








Bindungen
Sie haben alle die Selbe Funktion, nämlich eine Verbindung zwischen Fuß und Board herzustellen. Die Bindungen lassen dich in zwei Kategorien einordnen: Softbindung oder Step-in-Bindung

Sotbindung
Ist immer noch die meist Verkauft Snowboardbindung und auch die erste richtige Bindung die es für das
Snowboard gab.
Softbindungen sind bequem, verstellbar, sehr sicher und mit der Zeit immer leichter und Stabiler geworden.
Softbindungen sind mit Schnellverschlüssen ausgestattet um den Boot schnell und sicher in der Bindung zu befestigen.













Step-in-Bindung
Step-in-Bindungen sind bei Anfängern sehr beliebt, weil sie damit weniger Probleme haben. Man kann auf einer ebenen Fläche hineintreten, ohne sich bücken oder hinsetzen zu müssen.
An Schneereichen Tagen kann sich in der Bindung Schnee und Eis ansammeln und somit die Bindung unbrauchbar machen.










Das Highback
Das Highback ist das Plastikteil, das an der Unterseite der Bindung festgeschraubt ist. Durch das Highback bekommt man die richtige Kontrolle über das Board.




















Bindungsstellung- >Regular< oder >Goofy<
Die Mehrheit der Snowboarder gehören zu den Regulars, d.h., der rechte Fuß steht hinten auf den Board. Es gibt jedoch eine unbeträchtliche Zahl von Fahren, die mit dem linken Fuß hinten stehen, die >Goofies<. Wer bereits vorher einen Sport betrieben hat, bei dem man sich seitlich bewegt, z.B. Skateboarden dürfte bereits ein Gefühl haben wie er zum Hang stehen muss.






Kapitel 3
Von hier nach dort (Roller fahren)

Ein außer Kontrolle geratenes Snowboard kann schnell Fahrt aufnehmen und zu einer tödlichen Waffe werden (deshalb wird in den meisten Wintersportorten auch ein Fangriemen verlangt). Wenn das Board im Schnee abgelegt wird, müssen die Bindungen nach unten zeigen, damit es nicht zu einer ungeplanten Abfahrt kommt.

Roller fahren (vordere Fuß in der Bindung lassen und mit dem hinteren Fuß anschucken z.B. Skatboarden)

Roller fahren zu können, ist eine wichtige Voraussetzung, um Lifte benutzen zu können und auf ebenem oder leicht geneigtem Grund voran zu kommen.



Backsideschwünge
Die meisten Einsteiger finden Backsideschwünge leichter zu lernen als Frontsideschwünge. Das ist sichtlich psychisch bedingt. Dem Gehirn gefällt es besser, abwärts in Fahrtrichtung zu schauen, als aufwärts, während der Körper abwärts fährt. Letztlich vermitteln beide Schwungarten ein gleich gutes Gefühl.

Erklärung des Backsideschwungs:
Mit flach aufgesetztem Board abwärts Gleiten, langsam Druck auf die Backsidekante ausüben und die Zehen anheben. Nach vorn schauen und mit den Armen in die Richtung weisen, in den der Schwung gehen soll. Knie leicht anwinkeln und die Backsidekante sanft in den Schnee drücken. Einen weiten langsamen Schwung fahren und das Board durch rutschen auf der Backsidekante zu stehen bringen. Das rutschen auf der Backsidekante ist auch gleichzeitig die Bremse


Erklärung des Frontsideschwung:
Aufrecht und mittig auf das Board stellen mit ausgestecktem vorderem Arm in Fahrtrichtung blicken und die Knie leicht anwinkeln. Für den Schwung das Board leicht seitwärts rutschen lassen und die Zehenkante in den Schnee drücken. Wenn der Schwung beendet ist, geht der Blick hangaufwärts. Auf der Frontsidekante rutschen ist gleichzeitig auch die Brems.
































Kapitel 4
Bremsen und Lenken

Kaum aus dem Lift heraus blickt man seinen ersten Richtigen Hang hinunter. Für das erste Mal ist es von Vorteil eine gut gepflegte blaue Piste (für Anfänger).

Seitrutschen auf der Backsidekante (Bremsen)
Man muss mit dem Rücken zum Hang stehen, das Gewicht nach hinten verlagern und die Zehen nach oben ziehen das nur noch die Hinterkante im Schnee ist. Immer gutes Gleichgewicht halten sonst ist ein Sturz nicht zu vermeiden

Seitrutschen auf der Frontsidekante
Man muss mit dem Körper zum Hang stehen, das Gewicht nach vorne Verlagern und die Fersen das nur noch die Forderkante im Schnee ist.
Den größten Fehler den man machen kann ist das man aus die Hinterkante kommt wenn man zum Hang steht dann fliegt man mit der ganzen Geschwindigkeit nach hinten auf den Rücken und danach ist meistens der ganze Tag auf der Piste ruiniert.

Ein Zitat von Karen Elliot (Geprüfte Snowboard-Lehrerin)
Wenn man fest an etwas denk, dann passiert es auch. Wenn der Kopf weiß, wohin es gehen soll, dann folgt der Körper nach. Wer nur auf das Board schaut, landet meistens am Boden, denn wenn man nur nach unten blickt, knickt man in der Hüfte ein und verliert das Gleichgewicht. Beim Blick nach unten sieht man nur weißen Schnee und der Kopf weis nicht, wo er ist.









Kapitel 5
Den Schwung und wie man ihn nutzt


Die Kunst der Kurven fahren ist das man immer die gleich Geschwindigkeit beibehält und durch die Kurven nicht schneller oder langsamer wird.
Man sollte in den Kurven nur auf den Kanten fahren weil man sonst eine zu hohe Geschwindigkeit bekommt und man so das Board nicht mehr zu kontrollieren ist und man sich fallen lassen muss.
Die perfekte Ausfahrt von der Kurve ist, dass man gleich das die Boardfläche wieder voll ausnutzen kann oder gleich wieder in die nächste Kurve kommt das man gleich eine bestimmte Anreihung von vielen Kurven hat


Die Kurve in der man Geschwindigkeit verliert (geschnittene Kurve)
Die Kurve läuft genau gleich ab nur das der Anstellwinkel in der Kurve höher ist als sonst und das der Körper fast auf dem Boden ist. Zur Hilfe am Anfang kann man die Hand auf den Boden machen, wenn der Körper zu nah am Boden ist und sich stützen muss das man ihn nicht berührt.













Kapitel 6
Freestyle


Beim Begriff Snowboarden denken die meisten Menschen an Freestyle. Das ist die spektakulärste Seite dieses Sports die in Zeitschriftenartikel überall auftaucht. In der Werbung wird gern eine Verbindung hergestellt zwischen dem Produkt und dem wagemutigen, radikalen Image der Freestyletricks und der Verrückten, die sie abziehen.
Da ist es kein Wunder, dass so viele Einsteiger sich größer machen wollen, als sie in Wirklichkeit sind – noch bevor sie Schwünge fahren oder anhalten können. Sie haben es eben im Fernsehen gesehen und das ist alles, was sie vom Snowboarden wissen. Wer aber in der Ausbildung bis hierhin gekommen ist, beherrsch die Grundlagen und hat erkannt, dass Snowboarden mehr ist als hohe Sprünge und Drehungen.


Aber das Wichtigste eines Sprungs ist das Sichere Landen. Zum Schutz der Knie muss man weich landen und den Sprung abfedern, und die Knie nicht versteifen. Die Landungszone solle so steil sein wie die Absprungszone. Wichtig ist es auch bei Sprüngen nicht leichtsinnig werden.


Erstmal klein Anfangen
Man sollte erstmal mit dem Board auf einem Flachen Stück anschnallen und mal versuchen einfach hoch zu Springen und da mal sicher zu Landen. Danach wenn das Funktioniert sollte man hochspringen und mal ein 180 (halbe Drehung) versuchen.







Aktives Springen
Jetzt sollte man auf den Hang hoch gehen und mal mit geringem Tempo herunter fahren und im Fahren einfach mal versuchen abzuspringen und wieder zu landen. Man sollte es immer mit mehr
Geschwindigkeit versuchen, wenn das klappt kann man versuchen immer höher abzuspringen und wieder sicher zu landen.

Wenn die Grundlagen beherrscht werden kann man mal versuchen eine Schanze (Kicker, Hit) zu fahren. Ein ganz normaler Absprung von einer Schanze wird auch Ollie genannt. Der Ollie ist dafür da das man über Hindernisse wie Steine, Äste, Bäche und ähnliches Springen kann.

So wird der Ollie ausgeführt.
1. Unmittelbar vor dem Absprung das Gewicht auf den hinteren Fuß verlagern
2. Über das Tail abspringen und unter ausnutzen der Vorspannung größere Höhe und weite erreichen.
3. Board zentriert unter dem Körper halten und Blick auf dem Landepunkt richten.
4. Landung mit Knien, Fußgelenken und Hüfte abfedern

Griffe
Beim Ollie können noch verschiedene Griffe hinzugefügt werden z.B. an die Nose, Tail, Frotside, Backside
Die Hand muss zu dem Teil geführt werden wo der Griff vollzogen werden will dazu kann man auch die Knie zum Körper herziehen

Drehung in der Luft
In der Luft nach einem Sprung kann man auch noch beliebige Drehungen hinzufügen z.B. 180 (halbe Drehung)
360 (ganze Drehung)
720 (1 ½ Drehungen)



Snowparks
Die großen Skigebiete haben einen Snowpark (auch Funpark genant)
Sie sind für Freestyle Snowboarder vorgesehen. Die besten Snowparks biete eine riesige Auswahl an Rails, blauen (einfache), roten (mittel), schwarz (schwer), doppelt schwarzen (sehr schwer) Schanzen mit steilen Landungen

Gegenstände im Funpark

Rails
Eisenstange wo man mit dem Snowboard rüber rutschen kann











Halfpipe
Die Halfpipe kommt auch vom Skateboarden. Die meisten Halfpipes sind etwa 3-4 Meter tief und ca. 70 m lang.












Big Air
Ein Sprung der Einstufung doppelt schwarz. Bei diesem Sprung Gibt’s es Punkte für den Trick. Die Snowboard Veranstalter versuchen das die art von Snowboarden Olympisch wird aber leider Verzweifelt.
Der Big Air ist eine Schanze wo sehr groß ist und mein einfach nur drauf zu fährt und seinen Sprung macht dann ist es auch schon wieder fertig. Der Big Air Schleudert den Snowboarder mehrer Meter in die Luft.











Sponsor
Der Sponsor bei Snowboardevents ist Meistens NOKIA und Rossignol



















Kapitel 7
Schwieriges Gelände

Das Wetter oder Schneeverhältnisse nicht perfekt sind, heißt noch lange nicht das es kein guter Tag zum Snowboarden ist. Jeder Tag ist gut zum Snowboarden!!!

Steilhänge mit fettem Tiefschnee ist der Traum jedes Snowboarders aber um dies zu Verwirklichen muss die Ausrüstung perfekt passen und keine Mängel haben. Die Boots müssen perfekt passen Schnürsenkel und Riemen von Stiefeln und Bindungen müssen fest angezogen werden. Auf Steilhängen mit Tiefschnee muss man locker sein und die Gleichgewichtsverlagerung beherrschen. Doch das Problem ist meistens das sich unter der Schneeschicht Eis gebildet hat und das zu Problemen der Beherrschung des Snowboards führen kann.

Ein Zitat von Justin Goto (Alpinrennfahrer im USASA (amerikanischer Wintersportverband) Junior World Team)

Eis ist das Schlimmste, was einem auf der Piste unterkommen kann. Man möchte denken, dass ein aggressiver Fahrstil in diesem Fall genau das Richtige wäre, aber in Wahrheit muss man der Fahrstiel federleicht sein, nur mit minimaler Gewichtsverlagerung.
Der Schlüssel zum erfolgreichen Fahren auf eis liegt darin, durch gleichmäßigen Druck auf die Führungskante eine stabile Plattform zu schaffen und den Körper nach vorn, nach hinten und zur Seite vollkommen auszubalancieren.

Todeskekse und Matschklumpen
Todeskekse sind gefrorene Schneeklumpen unter dem Neuschnee, die zum Sturz führen können.




Pistensicherheit
Pisten werden aus gutem Grund gesperrt. Wer sich trotzdem dort aufhält gefährdet sich und andere durch puren Leichtsinn. Die folgen so eines Verstoßes könne bis zum Entzug der Liftkarte führen. Schneelawinen sind sehr schnell ausgelöst und können etlichen Menschen das Leben kosten also die Bereiche meiden.
































Kapitel 8
Kauf und Pflege der Ausrüstung

Man sollte bevor man ein Snowboard kauft erst einmal in verschiedene Geschäfte gehen und sich von den Verkäufern über die Snowboards beraten lassen und verschieden Angebote einholen.
Bei Boots sollte man sich viel Zeit nehmen und viele Verschiedene paare anprobieren und vergleichen, das wichtigste ist das sie nicht drücken. Die etwas besseren Boots passen sich bei Wärme dem Fuß an und verschaffen damit einen Perfekten sitz des Boots.




Der Aufbau des Snowboards


Das Snowboard besteht aus 7 Schichten die man hier rechts erkennen kann, jede einzelne Schicht ist Für das Board wichtig das es stabil ist, nicht zu Schwer wird und trotzdem noch gut in den Kurven ist und man noch schnell fahren kann. Doch was bei diesem Schaubild da oben noch fehlt sind die Edelstahlkanten die beim Kurven fahren und Bremsen sehr wichtig sind.












Tunen und Pflegen
Das Board sollte wie die Haare gepflegt werden. Das geht am besten mit Speziellem Wachs das die Fläche wo im Schnee ist auch immer schön Glatt ist und die Kratzer die es vom Spitzen Steinen oder Eis bekommen hat raus zumachen.
Die Edelstahlkanten werden über die Sommerpause leicht angerostet sein, weil wenn der Schnee schmilzt auf der Kante Wasser entsteht und das so die Kante zum rosten bringt. Aber dafür gibt es auch eine Lösung man nimmt eine Feile mit festem Griff (kein Schleifpapier)
Und Feilt leicht im 45 Grad Winkel die Kante sie der schön sauber

Zitat von Steve Stevenson(Geschäftsführer im Polar Revolution Snowboard Shop
Snowboardtechniker und Freestyle/ Alpintrainer)

Wie ein Board getunt ist, hat genauso viel Auswirkungen auf seine Leistung wie die eigentliche Konstruktion. Damit das Board im Spitzenzustand bleibt, muss es nach fünf bis zehn Abfahrten ne getunt werden. Auch wenn sich die Schneeverhältnisse ändern oder man in anderen Geländen fährt, ist erneutes Tunen anzuraten.
Man kann Geld sparen, wenn man das Board selbst wachst und die Kanten selbst schleift.









Dieses Referat wurde eingesandt vom User: Rico



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