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Sklaverein in Afrika - Referat



Zwischen dem 15. und 19. Jahrhundert sind beim Slavenhandel in Afrika 50. Millionen Menschen gestorben. Manche überlebten die Überfahrt nach Amerkika nicht. Als die Kontinente Amerika und Afrika entdeckt wurden, entstand der Dreieckshandel. Daran nahmen die Holländer, Franzosen und britischen Handelkompanien teil. Der Dreieckshandel brachte viel Gewinn ein, weil alle Routen mit Schiffen voll ausgelastet waren. Die Afrikaner brachten den Europäern billig-Sklaven und bekamen dafür Schnaps, Flinten und Kattun (rauer Stoff). Die Europäer brachten die Sklaven auf die Westindischen Inseln, oder in andere Teile Amerikas. Erst bekam man für Sklaven Gold und Silber, später Plantagenprodukte wie zum Beispiel Baumwolle, Zucker, Rum, Kaffee und Tabak. 10 Millionen Afrikaner wurden gewaltsam in die neue Welt verschleppt. Sie arbeiteten überall, zum Beispiel auf Plantagen, im Haushalt oder in Bergwerken.

Die Sklavenjäger mussten ins Innere des Landes, weil die Sklaven sich dort zurück gezogen haben. Somit wurde es für die Sklavenjäger immer schwieriger Sklaven zu fangen. Damit keine entlaufen konnten, hatte der Händler jeweil des rechten Arm des Sklaven mit einer eisernen Krampe an einem schweren Holzklotz befestigt, den er auf den Kopf und Schultern mit schleppen musste. Bevor sie auf das Schiff gebracht wurden, wurden sie gründlich untersucht, und dann aussortiert. Das heißt, die gesunden Sklaven wurden verschifft. Dann wurden sie mit einer glühend heißen Eisenstange auf die Brust ein Zeichen gesetzt, von der jeweiligen Handelsgesellschaft.

Beim Verkauf schaut man auf die Zähne, weil man daran erkennnen konnte wie alt der Sklave ist, und wie sich der Gesundheitszustand befindet. Man achtete auch auf den Körperbau. Wenn der Käufer sich entschieden hat, handelt er mit den Verkäufer einen Preis aus. Danach konnte er sie mitnehmen.

Sklaven konnten sich freikaufen oder der Sklavenhalter schenkte ihnen mit seinem Testament die Freiheit. Zum Beispiel wenn ein Mann sich frei gekauft hat, kann er auch seine Familie frei kaufen, wenn er genug Geld hat.

Definition - Sklaverei
Ein Sklave ist ein Mensch der seiner persönlichen Freiheit beraubt ist, als Sache behandelt und als Eigentum einen anderen gesehen wird.

Das Ende der Sklaverei war am 18.
Dezember 1865. Doch heute gibt es in sehr armen Ländern noch Kinder die sehr viel arbeiten müssen, und sehr wenig Geld, manchmal auch gar kein Geld für die Arbeit bekommen. Es werden auch noch Dörfer überfallen.

Strafen:
Eine der schlimmsten Züchtigungen war gezielte Hiebe mit Butterschlägeln und Stöcken auf das Hinterteil. Die bestraften wurden nackt aufgehängt und hingen mit dem Kopf nach unten. Die ganz schlimmen Herren ließen ihnen noch Pfeffer in die Wunden streuen, das angeblich eine schnelle Heilung bewirken sollte. Wenn ein Sklave geklaut hat, wird ihm die rechte Hand gehackt, weil er mit der Hand danach gegriffen hat. Wenn ein Sklave weg gelaufen ist, und wieder gefangen wurde, hat man ihm einen Fuß abgehackt, das er nicht mehr weg laufen konnte. Man fragt sich bestimmt, warum er das seinen eigenen Sklaven antut? Das macht er nur um die anderen einzuschüchtern. Weil es ihm die anderen nicht glaubten, und er es ihnen beweisen wollte.
Dieses Referat wurde eingesandt vom User: sandra~



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