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Sklaverei in der Antike - Referat



Sklaverei in der Antike

Im Altertum waren viele Bürger der Meinung, dass der größte Teil der Arbeiten von Sklaven zu machen sind ! Bei Sklaven handelte es sich meistens um Kriegsgefangene aus Griechenland, Ägypten, Afrika oder Britannien. Diese wurden dann nach Rom verschleppt und auf dem Sklavenmarkt, der sich in der Nähe des Forums befand, gebracht und verkauft.
Die Sklaven wurden auf eine Art Tribüne gestellt und für die wo möglichen Käufer präsentiert. Sie wurden wie eine Ware von einer Hand zur anderen Hand verkauft. Damit sie nicht fliehen konnten wurden alle am Hals angekettet mit einem Schild, auf dem der Name, Herkunftsort und die Fähigkeiten des Sklaven darauf stand.
Die Preis der Sklaven schwankten immer zwischen 800 und 4000 Sesterzen. Es gab aber auch teuere Sklaven! Es gab so ein gewisses Schema:
Asiaten: Sie wurden wegen ihres Charakter geschätzt
Afrikaner: Sie wurden wegen ihres Aussehen geschätzt
Aber am meisten wurden die Griechen geschätzt, da sie so klug waren. Sie wurden meistens als Lehrer der Kinder eingesetzt.
In Rom gab es zur kaiserlichen Zeit sehr viele Sklaven! Ein Konsul hat zum Beispiel um die 500 Sklaven im Haushalt und in der Landwirtschaft!
Im 1. Jahrhundert n. Chr. bestand die Bevölkerung aus Rom zu 35 Prozent aus Sklaven.
Das konnte man nur feststellen da ein Senator zu dieser Zeit vorgeschlagen hatte alle Sklaven gleich anziehen zu lassen.
Wie ihnen dann aber auf gefallen ist wie viele Sklaven es gibt haben sie das gleich wieder abgeblasen. Da sie Angst hatten das es zu einem Aufstand kommen könnte.

Lebensbedingungen:

Bei den Sklaven gab es viele Lebensbedingungen! Den die einen mussten als Hauslehrer arbeiten , andere als Zofen, als Staatssklave oder auf dem Land. Die schwersten Arbeiten hatten aber die Sklaven auf dem Land. Dort gab es auch die meisten Aufstände.
Der letzte Aufstand fand 73 v. Chr. statt. Er war so heftig, dass es auch der berühmteste geworden ist. Er wurde von einem ehemaligen Gladiator angeführt der mit ein paar anderen Leidensgenossen aus der Gladiatorenschule aus „Capua“ fliehen konnte. Bei diesen Aufstand kamen durch die Kämpfe 60 000 Sklaven um und die 600 Überlebende wurden gekreuzigt.
Es wurden nicht nur Aufstände gemacht, sondern wurde auch häufig versucht einfach weg zulaufen, was eben so mit Kreuzigung bestraft wurde.
Am Anfang der Republik waren die Herren zu ihren Sklaven noch strenger. Wurde ein Sklave beim klauen erwischt,
wurde er mit einem heißen Eisen gekennzeichnet und bekam eine Kette um den Hals. In den schlimmsten Fällen wurden er sogar den wilden Tieren vorgeworfen.
Doch zum größten Teil hatten die Sklaven es ganz in Ordnung. Besonderst die, die bei gebildeten Leuten arbeiteten, den dieses waren freundlich zu ihnen und behandelten sie wie Menschen und nicht wie eine Ware. In manchen Fällen ist zwischen Herrn und Sklave schon eine richtige Freundschaft entstanden.
Ein Zitat von Seneca: „ Ich bitte dich zu beachten, dass der Mensch, den du Sklave nennst, aus dem gleichen Samenkorn entstand wie du, dass er den gleichen Himmel über sich hat wie du, dass er die gleiche Luft atmet wie du (...) Behandle deinen Sklaven menschlich und höflich, gewähre ihm deine Gesellschaft und erlaube ihm, an deinen Unternehmungen und Entscheidungen teilzunehmen.“



Abhängigkeit oder Frei :

Abhängigkeit: Frei:
Ein Sklave wurde als eine Sache angesehen und unterstand der absoluten Gewalt seines Herrn, der über Leben und Tod entschied. Er durfte nicht heiraten, und seine Kinder wurden Eigentum des Herren. Manchmal erhielt der Sklave als Belohnung für treue Dienste seine Freiheit. Anderseits konnte sich ein Sklave auch mit seinen Ersparnissen freikaufen, wenn sein Herr damit einverstanden war. Er musste ihm dann seinen „Einkaufswert“ zurückerstatten. Dies geschah in einer kurzen Zeremonie. Dabei setzte der Herr seinem ehemaligen Sklaven eine spitz zulaufende Filzmütze auf, die Kopfbedeckung der freien Römers.


Dieses Referat wurde eingesandt vom User: herzkersch



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