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Siedlungswasserwirtschaft/Gefahr durch Hochwasser - Referat



Siedlungswasserwirtschaft
Die Siedlungswasserwirtschaft befasst sich mit der Handhabung von Trinkwasser, Betriebswasser, Abwasser und Niederschlagswasser in der Umgebung von Siedlungen. Ein Schwerpunkt dieses Sektors ist die Entwässerungsplanung, bei der Wasser jeglicher Art (Regenwasser etc) abgeleitet werden muss, damit es als Beispiel, im Falle von Starkregen nicht zu Überflutungen kommt. Die Wasserversorgung-Entsorgung ist in unserem, alltäglichem Leben vielleicht nicht immer bemerkbar, aber ein wesentlicher Faktor für die Infrastruktur eines Industriestaates. Das heißt dieser Unterbereich, untergliedert sich ebenfalls in mehrere Einzelthemen, von Wasseraufbereitung bis zur Wasserverteilung.

Damit die Stadt von Morgen zukunftsfähig bleiben kann und fließendes Wasser für den Verbraucher selbstverständlich bleibt, muss die Wasserversorgung in einem industrialisierten Land wie Deutschland immer aktuell/zukunftssicher bleiben. Diese Infrastruktur-Leistungen, Kanalisation, Pumpstationen und Aufbereitungsanalgen, befinden sich gut versteckt in der Hauswand, in der Erde oder am Stadtrand. Der Aufwand der Wasserversorgung, bleibt also dem Endnutzer enthalten. Jedoch muss man anmerken: Das Netz der Siedlungswasserwirtschaft, ist eine über Jahrzehnte aufgebaute Industrie, welche zurzeit unter großem Veränderungsdruck steht. Dieser wird vorangetrieben durch viele Faktoren, wie die Energiewende, den Klimawandel und die Verknappung von Ressourcen. Diese Thematik, erfordert also viele Anpassungen/Sanierungen. Das Problem hierbei ist, dass dies Unsummen an Geld verschlingt und Zeit benötigt. Zeit spiel hier eine entscheidende Rolle: Wir leben in einer Gesellschaft/Zeit, die immer schneller voranschreitet. Die Lebensweise, das Denken und unser Alltag, werden förmlich von Geschwindigkeit beherrscht. Dies hat Auswirkungen auf die Architektur, Industrie und Technologie. Kaum zu glauben, aber auch das Thema Wasserwirtschaft verändert sich dem zu Technologisch. Um die Qualität der vorhandenen Infrastruktur zu stärken, kann auch die Digitalisierung helfen. Der Zugang zu bezahlbaren Trinkwasser gehört, in einer Zeit von Dürren und Klimawandel zu einer der größten Aufgaben der Wasserwirtschaft. Dies setzt neue kreative Lösungsansätze voraus, die die Effizienz der Wasserindustrie steigern.

Nun ist die Frage, auf welchem Weg die Technologie helfen kann. Als Beispiel könnte eine Software beim Wassertransport behilflich sein. Damit das kostbare Nass, nicht unnötig verschwendet wird, kann nun diese genannte Software, Lecks bei Rohren feststellen und so Wasserverlust erkennen. Zu dem kann die Technologie genutzt werden um, bei der Wasseraufbereitung einen Beitrag zur Umweltschonung beizutragen.

Gefahr durch Hochwasser
In einer Zeit, in der der Starkregen und Überflutungen zunehmen, ist es notwendig sich dagegen zu schützen. Damit man Hochwasser und Überflutung verhindern kann, ist es notwendig präventiv zu sein. Dies geht nur durch Gefahren-Risikoanalyse. Das heißt
man schaut sich ein großflächiges Gebiet an und prüft dies auf eventuelle Gefahren. Die Gefahr besteht hierbei aus Überflutungen, die die Infrastruktur angreifen/belastend können. Das Prüfen auf Fehler in der Entwässerung, geschieht in der 3D Simulation. In dieser Simulation wird Starkregen simuliert, der auf eine beliebige Fläche mit Häusern trifft. Fließt das Hochwasser ab, kommt es gar nicht erst zur Einzelplanung und alles Läuft nach Plan. Fließt das Wasser jedoch nicht, wie geplant ab, muss dies geschehen. In dem man einen Plan erstellt, ob man das Wasser irgendwie sammeln oder umleiten kann.
Nehmen wir uns doch ein Theoretisches Beispiel: Ein Haus, welches auf einer kleinen Anhöhe liegt, hat vor der Haustür eine kleine 1 Meter tiefe Passage. Diese ist durch eine kleine Treppe erreichbar. Diese kleine Passage verläuft sich nach einiger Zeit und endet in einem Fußweg. Stellen wir uns nun vor, dass wir Juni haben und ein starkes Sommergewitter tritt auf. Nun fühlt sich unsere Passage/Gehweg mit Wasser und droht damit, den Keller des Hauses zu überfluten. Jetzt beauftragt der Eigentümer, des Hauses das Ingenieurbüro X, damit das Wasser abzuleiten. Nun beginnt die Einzelplanung: Die hypothetische Lösung wäre nun, dass Wasser in ein Sammelbecken umzuleiten, so endet also die Gefahren/Risikoanalyse.



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