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Schwangerschaft - 2.Version - Referat



Schwangerschaft

Ein neues Leben entsteht
Bei einer geschlechtlichen Vereinigung von Mann und Frau gelangen Samenzellen in die Scheide der Frau. Durch schlängelnde Bewegungen ihres Schwanzteiles schwimmen sie durch die Gebärmutter bis in den Eileiter. Einmal im Monat reift in den Eierstöcken der Frau eine Eizelle heran. Trifft diese nun im Eileiter auf die Samenzelle, so verschmilzt sie mit ihr. Durch diesen Vorgang, den man Befruchtung oder Zeugung nennt, ist nun ein neues leben entstanden. Schon ab diesen Zeitpunkt sind Geschlecht, Aussehen und Begabung des Menschen festgelegt. Die Eizelle beginnt sich zu teilen, wandert in die Gebärmutter und nistet sich dort ein. Die Frau ist schwanger. In der Gebärmutter geborgen, hat nun dieses neue Leben - man nennt es Embryo – neun Monate Zeit, zu einem Kind heranzuwachsen. Dabei liegt es geschützt in der Fruchtblase und wird vom Körper der Mutter durch die Nabelschnur mit Nährstoffen und Sauerstoff versorgt. Gleichzeitig werden die Abfallstoffe ans mütterliche Blut abgegeben. Die Nabelschnur ist die Verbindung zwischen Muztterkuchen und Kind.
An der Stelle, an der sich der Keimling in der Gebärmutter einnistet, bildet die Schleimhaut ein Schwammartiges Gewebe, den mutterkuchen.

Was sich in der Schwangerschaft verändert
Wenn sie sich auf ihr Kind freut, wird sie fröhlich und gelöst sein. Dies hilft ihr zusätzliche körperliche Belastungen – vor allem gegen Ende der Schwangerschaft leichter zu bewältigen . In dieser Zeit ist es wichtig, dass der Partner der werdenden Mutter besondere Hilfsbereitschaft und Rücksichtsnahme entgegenbringt. Dadurch wird auch die Beziehung des Paares meist noch intensiver. Während der Schwangerschaft ändern sich auch die Essgewohnheiten der Mutter. Sie hat oft Heißhunger nach „ausgefallenen“ Speisen.
Das erste Zeichen für die beginnende Schwangerschaft ist das Ausbleiben der Regelblutung. Von diesem Zeitpunkt an verändert sich der Körper der werdenden Mutter. Während die Gebärmutter mit dem Embryo wächst, beginnen auch die Brüste der Frau allmählich größer zu werden. Die Milchdrüsen wachsen, um nach der Geburt genügend Milch produzieren zu können. Durch den Einfluss der Hormone wird der Körper leistungsfähiger. Neben diesen körperlichen Umstellungen erlebt die werdende Mutter auch seelische Veränderungen.

Achtung!!!Besonders in der Zeit der Schwangerschaft ist es wichtig sich möglichst gesund und vielseitig zu ernähren. Nikotin, Alkohol und andere Suchtgifte würden Leben und Entwicklung des ungeborenen Kindes gefährden. Auch sonst harmlose Medikamente dürfen nur unter strenger ärztlicher Kontrolle eingenommen werden, da sie ebenfalls zu schweren Schädigungen führen können.

Sport während der SchwangerschaftOhne Risiko können Sportarten wie Schwimmen, Gehen, Jogging, Radfahren, dosierte Aerobic und rationiertes Krafttraining durchgeführt werden. Bei Ballspielen, bei denen Körperkontakt möglich ist sieht das schon anders aus. Bei ihnen besteht zum Teil die Gefahr von Traumatisierungen oder sonstigen Verletzungen des Bauchraums, wie durch Stöße oder starke Erschütterungen. Dabei ist das Risiko, dass sich die Plazenta (Mutterkuchen) von der Gebärmutter ablöst besonders hoch.

Schwanger ohne PartnerEs gibt viele Gründe, warum Frauen in ihrer Schwangerschaft ohne Partner dastehen. Was auch immer die Ursachen sind, ohne die Teilnahme, die Liebe und die tatkräftige Unterstützung eines Partners stellen sich während einer Schwangerschaft zusätzliche Fragen:
1.Wie nehmen es meine Familie und mein Freundeskreis auf?
2.Wer steht mir bei, wenn es Komplikationen gibt?
3.Wer ist bei der Geburt dabei?
4.Wie schaffe ich es hinterher finanziell?
5.Was ist mit meiner Ausbildung?
6.Wo kann ich mich einfach mal ausheulen und wer freut sich mit mir auf das Baby?

Abtreibung
Absaugen:
Sie wird meist bei neun bis zehn Wochen alten Embryos angewandt. Dabei wird der Muttermund der Patientin erst erweitert, durch den dann ein Plastikschlauch eingeführt wird. Das Ungeborene wird dann durch einen Sog, der etwa zehn Mal so stark ist, wie der eines Staubsaugers ist, auseinandergerissen und als blutiger Gewebebrei ausgesaugt. •

Curettage
Diese Art wird bis zum Anfang des vierten Monats durchgeführt. Nachdem der Gebärmutterkanal erweitert worden ist, wird eine löffelförmige Fasszange in die Gebärmutter eingeführt. Damit wird der Embryo zerrissen und die einzelnen Körperteile werden herausgeholt. Die assistierende Krankenschwester muss dann die Körperteile wieder zusammensetzen und sie auf ihre Vollständigkeit überprüfen. • Es gibt auch noch die Salzverätzung und
die
Abtreibungspille
Abtreibung
Der Schwangerschaftsabbruch wird meist unter Vollnarkose, die ca. 10 Minuten dauert, durchgeführt. Der Eingriff selbst dauert ca. 3-4 Minuten. Vom Schwangerschaftsabbruch selbst spürt man während der Narkose gar nichts. Nachher fühlen sich die meisten Frauen wie während der Regel. Es gibt meist eine Blutung und eventuell leichte bis mittelstarke Krämpfe wie während der Monatsblutung.

Mögliche Komplikationen
Infektionen (Entzündungen) oder starke Blutungen nach einem Schwangerschafts-abbruch und Verletzungen der Gebärmutter während des Eingriffes sind möglich. Komplikationen sind aber sehr selten; wenn allerdings etwas nicht in Ordnung ist, solltest du sobald wie möglich eine Ärztin aufsuchen.

Nach einem Schwangerschaftsabbruch wieder Schwanger werden
Ein komplikationslos durchgeführter Schwangerschaftsabbruch beeinträchtigt deine Fruchtbarkehit nicht. Wenn du nach dem Schwangerschaftsabbruch wieder Sex hast, solltest du unbedingt bis zur nächsten Regelblutung mit einem Kondom verhüten, um einerseits Entzündungen zu vermeiden und um eine neuerliche Schwangerschaft zu verhindern.

Post aus dem Babybauch
Sodbrennen, Müdigkeit, heiße Füße - keine Schwangerschaft verläuft ohne das eine oder andere Wehwehchen. Doch keine Sorge: Nach der Geburt verschwinden diese Unannehmlichkeiten meist spurlos.

Die Geburt
In der Eröffnungsperiode verkürzt sich unter den einsetzenden Eröffnungswehen zunächst der Gebärmutterhals, bis er ganz verschwunden ist. Dann ziehen diese Wehen den Muttermund bis zu einer Größe von ca. 10 cm auf. Dabei wird das Gewebe im unteren Bereich der Gebärmutter dünner und der obere Anteil fester und dicker. So kann die Gebärmutter später genügend Kraft entwickeln, das Kind bei der Geburt nach unten zu schieben. Diese Eröffnungsphase dauert erfahrungsgemäß am längsten, beim ersten Kind sind es durchschnittlich 12 - 14 Stunden.

Übergangsperiode
Der Muttermund ist nun vollständig eröffnet, aber das kindliche Köpfchen muss noch hindurchtreten und etwas tiefer ins Becken rutschen. Die Wehen sind sehr heftig, meistens nicht ganz regelmäßig und werden oft als besonders schmerzhaft erlebt. Die Übergangsphase dauert meist nicht sehr lange, und dann finden Sie durch die aktive Geburtsarbeit wieder zu sich selbst zurück.


Austreibungsperiode
Das Baby ist nun auf dem Beckenboden angekommen, und man spürt in jeder Wehe den intensiven und nicht mehr aufzuhaltenden Drang, es durch Ihre Scheide hinauszuschieben. Wenn der Kopf geboren ist, dauert es nur noch einen kleinen Augenblick, dann folgen die Schultern. Das können Sie noch einmal deutlich spüren, bevor der Rumpf und die Beine, oft noch mit einem Schwall Fruchtwasser, ganz leicht aus Ihnen herausgleiten. Das Kind ist geboren!

Nachgeburtsphase
Kurz nach der Geburt des Kindes zieht sich die Gebärmutter zusammen, und die Nachgeburt mit den Resten der Fruchtblase löst sich nach ca. 10 bis 30 Minuten von der Innenwand der Gebärmutter. Durch die Nachgeburtswehen rutscht sie dann in die Scheide, und Sie müssen noch einmal ein wenig mitschieben, bis auch die Plazenta geboren ist Damit ist die Geburt beendet.

ZusammenfassungDie Hoden des Mannes erzeugen Samenzellen. Die Eizellen reifen in den Eierstöcken der Frau. Nach der Befruchtung wächst das Kind im Mutterleib heran. Bis zum dritten Entwicklungsmonat heißt es Embryo, später Fetus. Nach 40 Wochen kündigt sich die Geburt durch Wehen an. Man kann das Kind auch per Kaiserschnitt zur Welt bringen, dies ist meisens dann der Fall wenn das Kind verdreht liegt.






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