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Saxophon - Referat



Referat: Saxophon

Geschichte: Im Jahre 1840 wurde das Saxophon von dem Belgier Adolphe Sax erfunden. Am 28. Juni 1846 wurde das Saxophon patentiert (das heißt, dass es seine Erfindung ist und dass kein anderer es nach bauen darf).
Das Saxophon, hatte Adolphe Sax gesagt, sollte eigentlich für das Sinfonieorchester gemacht sein, aber mit der Zeit wurde es immer mehr in Militär- und Marschkapellen gebraucht, weil es sehr laut und damit auch sehr robust war. Es kam dann auch noch dazu das andere Komponisten zuerst das Saxophon ignorierten.
Aber irgendwann kam dann die Zeit des Jazz und das Saxophon begann seinen Siegeszug zuerst in Europa und dann in weiteren Ländern.
Inzwischen ist das Saxophon einer der beliebtesten Soloinstrumente bei Tanz- und Konzertmusik. Inzwischen haben viele Solisten(Musiker, die alleine spielen) mit dem Saxophon eine Band oder Combo gegründet. (Combos sind kleine Musikgruppen, die meistens bei den Instrumenten nur wenig Besetzung haben).

Technik: Mit Technik ist nicht die Blastechnik gemeint sonder die Technik des Instrumentes.
Das Saxophon ist zwar aus Metall gebaut, ist aber ein Holzblasinstrument das liegt daran (zeigen) dass der Ton nur durch dieses kleine Rohrblatt erzeugt wird. Bei der Klarinette geschieht das Selbe.
Das Saxophon kann man in 4 Einzelteile zerlegen (damit ist jetzt nicht gemeint die ganzen Klappen und Griffe):
1. das Rohrblatt (wie schon erwähnt) (zeigen)
2. das Mundstück mit Blattschraube (zeigen)
3. der Bogen (zeigen)
4. der Korpus (zeigen)
Die meisten Saxophone werden mit einem einfachen Tragegurt am Körper befestigt (zeigen)
Es gibt jedoch ein paar andere Saxophone die man z.B. das Bariton Saxophon mit einem zusätzlichen Rückengurt befestigt.

Typen: Und mit dem Bariton Saxophon sind wir schon bei den Typen.
Also es gibt insgesamt 7 verschiedene Typen von Saxophonen.
Das sind von klein nach Groß: Sopranino
Sopran
Alt
Der höchste/tiefste Ton bei allen Tenor (Bilder zeigen)
Sax. ist das tiefe b hohe fis Bariton
Es gibt aber noch manche Baß
Ausnahmen Kontrabaß (ziemlich selten)
Inzwischen gibt es auch noch ein Piccolosaxophon und Soprillosax.
Am häufigsten wird das Alt, Tenor danach Sopran und Baritonsaxophon genutzt.


Spieltechniken

Um auf dem Saxophon Töne oder Melodien spielen zu können, muss Anblastechnik und Fingertechnik gut aufeinander abgestimmt sein, wie übrigens auch bei allen anderen Einzelrohrblattinstrument. Beim Saxophon spielen muss man eine gewisse Lockerheit und Grundspannung haben, die einem einerseits eine gute Atemstütze (gesteuerte Atemtechnik), andererseits eine schnelle Reaktionszeit ermöglicht.


Anblastechnik: Das Saxophonmundstück (zeigen) wird ca.1cm-1,5cm in den Mund, zwischen Schneidezähne und Unterlippe genommen. Die Lippe muss das Mundstück luftfest umschließen. Wenn man das Blättchen (zeigen) zu fest oder zu locker in den Mund nimmt, klingt der Ton schief. Beim anblasen des Tones, muss man ein deutliches „Thhh“ von sich geben, ähnlich wie beim spucken. Das anblasen von sehr tiefen oder sehr hohen Tönen ist schwerer, als das anblasen von Mitteltönen.


Grifftechnik: Grifftabelle (zeigen in der Saxophonschule)
Das Saxophon hat Frontklappen wie auch Seitenklappen die durch die jeweiligen Finger auf und zu gedrückt werden. Die C-Dur Tonleiter auf dem Saxophon entspricht der C-Dur Tonleiter auf der Sopranblockflöte. Um höhere Töne spielen zu können, muss man die Oktavklappe drücken. Dadurch wird das Erlernen der Oktavtönen einfacher und schneller, als bei anderen Instrumenten. Im Laufe der Weiterentwicklung des Saxophonbaus sind bestimmte Klappen spieltechnisch verbessert worden. Die Klappen, die man mit den beiden kleinen Fingern betätigt (rechts zwei, links vier) sind mit kleinen Rollen verbunden, die den Übergang zwischen den beiden Tönen vereinfacht.


Besetzung

Klassik: In der klassischen Musik wird das Saxophon oft als Soloinstrument oder Saxophonformationen gebraucht. Außerdem wird das Saxophon in Kammermusikbesetzungen und in Konzertbesetzung verwendet.
Saxophon Solo: Besonders in der neuen Musik wird das Saxophon als Soloinstrument verwendet. Die Komponisten betonen in ihren Kompositionen besondere Klangmöglichkeiten beim Saxophon. Einige Komponisten die so ein Solo geschrieben haben heißen:
Paul Bonneau, Pierre-Max Dubois, Christian Lauba, Ryo Noda oder Fuminori Tanada.
Kammermusik: In der Kammermusikbesetzung wird das Saxophon in Kombination mit anderen Soloinstrumenten verwendet. Einige der Kombinationen, die in Kombinationen verwendet werden, kombinieren das Saxophon mit Gesang, Geige, Flöte, Klarinette, Oboe, Fagott, Trompete, Posaune oder Schlagzeug. Besonders häufig wird das Saxophon als Hauptinstrument mit Begleitung verwendet. Verbreitet sind hier insbesondere die Kombination Saxophon und Klavier, es gibt aber auch Stücke, in Begleitung von Orgel, Akkordeon, Harfe und Gitarre.
Saxophoninformationen: Die Formationen, in denen das Saxophon in der klassischen Musik verwendet werden, sind von der Formation der Streichinstrumente abhängig. Insbesondere wird das Saxophon im Saxophonquartett und im Saxophonensemble, das aus 12 Saxophonen besteht, verwendet. Das Saxophonquartett Bariton-, Tenor-, Alt-, Sopransaxophon.
Jazz: Im Jazz spielt das Saxophon eine große Rolle. Am häufigsten kommt ein Quartett (ist eine Gruppe die aus 4 Leuten besteht) mit einem Sopran- , Alt- , Tenor- , Baritonsaxophon. Das Saxophon wird im Jazz viel eingesetzt wegen der fast unbegrenzten Klangmöglichkeiten. Es gibt dann auch noch eine sogenannte Big Band. In der Big Band spielen mit: erstes und zweites Altsaxophon, erstes und zweites Tenorsaxophon und dann noch ein Baritonsaxophon.

Tonerzeugung
Also jetzt wollen wir noch erklären wie der Ton beim Saxophon entsteht:
Ein Blättchen (zeigen) muss am Mundstück an der Unterseite befestigt werden, mit einer Blattschraube. Man darf das Mundstück deswegen auch nicht zu feste in den Mund nehmen, weil das Blättchen ja schwingen muss und dadurch wird erst mal der Ton erzeugt
(vor machen). Wie bei allen Blas Instrumenten. Wenn man in das Mundstück bläst wird ein Ton erzeugt und der will ja jetzt irgendwo wieder raus. Also sucht sich die Luft das erste Luftloch wo es raus kann. Also wenn man die Oktavklappe drückt, dann geht ganz oben auf dem Bogen ein loch auf. Die Luft geht also dort hinaus. (Oktavklappe noch etwas besonderes) Wenn der Ton erst weiter unten raus kommt dann wird der Ton tiefer, und wenn der Ton schon weiter oben raus kommt, dann wird der Ton höher. Bei der Flasche ist es auch so. Umso größer das Volumen um so tiefer der Ton. Umso kleiner das Volumen um so höher der Ton. Es gibt dann auch noch ganz komische Klappen. Manche Klappen werden nämlich ziemlich weit unten gedrückt aber erst ganz weit oben geht die Klappe auf. (zeigen)




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