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Russland vor dem 1 Weltkrieg, st. Blutsonntag-Oktoberrevolution - Referat



Geschichtereferat
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Russland vor dem 1.Weltkrieg
Die Bauern
1913 lebten im russischen reich 165 Mio. Einwohner.
Mehr als 4/5 waren arme Kleinbauer & Landarbeiter.
Diese hatten aber weder Rechte noch Meinungsfreiheiten,
sie waren Eigentum ihrer Herren, der Gutbesitzer.
Die Bauern mussten Pacht bezahlen.

Im Jahre 1861 bestand Zar Alexander II auf die Aufhebung der Leibeigenschaft. Sowie in Frankreich, Preußen , usw.
Die Bauern sollten nicht mehr Eigentum von Gutsherren sein.
Die Lösungen: Die Regierung wies jedem Bauer, ein Stück Land zu und die konnten es bei ihrem Gutsherren abkaufen.
Da die Bauern nicht genügend Geld hatten, bekamen sie einen Teilkredit und den Rest mussten sie beim Gutsherren abarbeiten.
Resultat: Nach dieser Bauernbefreiung besaßen die Gutsherren immer noch 2/3 des Bodens.
Es hat sich auch nichts geändert, nach dem sich bis zu Jahrhundertwende die Landbevölkerung verdoppelte.

Das Leben der Industriearbeiter
Später als in Mittel- und Westeuropa setzte nach 1850 auch in Russland die Industrialisierung ein. Die Arbeiter lehnten Zarenherrschaft immer mehr ab!
Streiks waren verboten!!
Die Menschen aber provozierten das ganze durch Arbeitsniederlegung.
Denn sie wurden sehr unfair behandelt und waren sehr unzufrieden.

Die Unzufriedenheit wächst
In der zweiten Hälfe des 19 Jahrhunderts wurde die Bevölkerung immer unzufriedener.
Es schlossen sich verschiedene Parteien zusammen, die gegen das Zarentum waren.
Diese oppositionellen Gruppen waren alle verboten und wurden von der Geheimpolizei verfolgt. Wenn die Mitglieder gefasst wurden, drohte ihnen eine Strafe oder sie wurden nach Sibirien verbannt.
Viele junge Leute forderten die Bauern zum politischen Widerstand
Doch die Bauern lehnten alles mit Misstrauen ab.

Sozialistische Gruppen fordern:
Die 1881 gegründete: Russische Sozialdemokratische Arbeiterpartei wollte den Aufbau einer sozialistischen Gesellschaft in Russland und den Sturz der Zarenherrschaft erreichen.






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Der Petersburger Blutssonntag 1905
Im Januar 1905 hat ein Krisenjahr für die Zaren begonnen.
Im krieg gegen Japan (1904/05) hatte Russland eine Niederlage erlitten, über 200.000 russische Soldaten sind gefallen.
Die wirtschaft wurde zur Katastrophe. Es gab viel zu wenig lebensmittel.
Es wurde sehr oft gestreikt.
Am 9 jan.1905 zogen 200.000 Demonstranten zum Winterpalast,
des Zaren. Ihr ziel war es dem Zaren zu sage, wie schlecht es ihnen geht, das sie mehr Freiheit und Rechte wollen.

Die Folgen als Die Demonstranten den Wnterpalast erreichten, eröffneten die zaristischen Soldaten ohne einen wahren Grund ein Feuer.
1000 Demonstranten starben, viele wurden verletzt.
Wurt und Empörung machte sich Breit’!
Die Arbeiter Streikten immer öfter.


Zugeständnisse des Zaren
Da das Volk auf Dauer nicht zu beruhigen war, erkannten die Mächtigen, dass man dem Volk Zugeständnisse machen muss.
So wurden Pressefreiheits-, Rede-, und Versammlungsrechte verkündet.
DEMONSTRATIONEN BLIEBEN VERBOTEN.

Vo der Februar- bis zur Oktoberrevolution
Am 1.Aug. 1914 hatte Deutschland Russland den Krieg erklärt.
Nach Anfangserfolgen hatte das Volk auf ein baldiges Kriegsende und einen Kriegssieg gehofft.

Bis 1916 waren schon mehr als 2Mill. Russische Soldaten gefallen!
Zar Nikolay II hatte 1915 das Oberkommando über seine Armee übernommen, und wurde deshalb oft für Misserfolge verantwortlich gemacht.

In den Großstädten bildeten sich Sowjets( Räte) Je 500 Arbeiter oder Soldaten wurden von einem Abgeordneten vertreten.

Am 2März 1917 dankte Zar Nikolay II ab, da
ihm seine Truppen nicht mehr gehorchten.


Lenins Rückkehr
Im April 1917 kehrte Lenin mit einer Gruppe bolschewistischer Revolutionäre, aus seinem Exil, in der Schweiz nach Russland zurück.
Die deutsche Reichsregierung hatte ihnen die Durchreisegenehmigung durch die deutschen Frontlinien erteilt.



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Oktoberrevolution

In der Nacht vom 24 auf den 25 Oktober besetzten Militäreinheiten und bewaffnete Arbeiterbrigaden alle wichtigen Straßen, Plätze und Gebäude der Hauptstadt.
Nur bei der Erstürmung des Winterpalasts stießen die Bolschewiki auf Gegenwehr, es wurde nur von wenigen Menschen verteidigt.
Die meisten Mitglieder de Provisorischen Regierung wurden verhaftet. Am gleichen Tag wurde Lenin zum Vorsitzenden der Regierung : „Rat der Volkskommissare“.

Bolschewiki: gegen den Zar, wollten eine andere Macht!

Russland nach der Revolution
Unmittelbar nach ihrer Machtübernahme beschloss die neue Bolschewistische Regierung mehrere Dekrete:

Das Friedensangebot, dass auch von Deutschland + Verbündete unterschrieben wurde, wurde auch von Russland unterzeichnet.
In diesem Vertrag wurden harte Bedingungen an Russland gestellt.
Es wurde am 3.März 1918 unterzeichnet und Russland war aus dem 1Welt-Krieg ausgeschieden!

Der Sowjetstaat
Am 5.Jan.1918 nahm die Verfassungsgebende Versammlung ihre Beratung auf.
Bereits einen Tag später existiere sie nicht mehr.

Terror der Tscheka
Die verfassungsgebende Versammlung löste sich auf, das war Lenins Ziel, er hat eine bolschewistische Diktatur erreicht. Sehr viele waren gegen diese Diktatur.

Die tscheka übte brutalen Terror gegen anders denkende aus, die Zahl der Erschießungen ging im Sommer 1918 in tausende
Auch die gesamte Zaren-Familie wurde von der tscheka erschossen.

Alltag nach der Revolution
Russland im Bürgerkrieg :
I n den Jahren nach der Oktoberrevolution wurde der Alltag in Russland von einem grausamen Bürgerkrieg geprägt.
- Juni 1918 marschierten französische +englische Truppen in Russland ein, um Bolschewiki zu stürzen und Russland zum Widereinstieg zu zwingen. Russland wurde in einen 3-jährigen krieg verwickelt.
Viele Menschen erlitten Hunger, besonders Kinder litten an dieser Situation.

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Aufbau der Wirtschaft nach dem Bürgerkrieg
Bildung der Massen:
In einem Dekret wurde vereinbart das alle lesen +schreiben lernen müssen!!
Es wurden Einheitsschulen gegründet(kostenlos), die für alle eine Pflicht waren.

Neue Wirtschaftspolitik

1921 litt die Bevölkerung unter der unzureichenden Versorgung. Es kam zu Demonstrationen, Streiks und Bauernaufständen.
In dieser Krisensituation änderten die Bolschewiki ihre Politik.
Die Ablieferungspflicht des Bauern wurde abgeschafft und sie mussten deutlich weniger Naturalsteuern bezahlen.

Gründung der UdSSR
Unter der Zarenherrschaft war das russische reich ein absolutistisch regierter Vielvölkerstaat gewesen.
Nach der Oktoberrevolution versuchte die neue Sowjetregierung, alles um den Gesamtstaat erhalten zu lassen.

Im Dez. wurde die Union der Sozialistischen Sowjetrepublik Russlands feierlich beschlossen.
Volksabstimmungen über den Beitritt der UdSSR fanden nicht statt!
Ende der 80Jahre gab es in verschiedenen Unionsrepubliken Unabhängigkeitsbestrebungen.
Am weitesten ging Litauen, das 1989 seine Unabhängigkeit von der Sowjetunion erklärte.
Die Zentralmacht akzeptierte das nicht und übten zunächst massiven
Druck aus, Ging im Januar 1991 gegen die litauische Unabhängigkeitsbewegung vor.




Dieses Referat wurde eingesandt vom User: strebaa



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