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Rosegger, Peter Waldheimat - Referat



Buchvorstellung
Peter Rosegger
Aus meiner Waldheimat

Einteilung:
1. Der Autor
2. Figurenkonstellation
3. Inhaltsangabe
4. Interpretation
5. Leseprobe
6. Eigene Meinung


1. Der Autor
1843 am 31. Juli wurde Peter Rosegger geboren. Er war das erste von 7 Kindern.
1849 beginnt Rosegger einen sporadischen Unterricht bei einem Wanderlehrer dem er lesen und schreiben lernte.
1864 Für die Bauernarbeit zu schwach, ging er als Schneidergeselle von Hof zu Hof und lernte dabei Leute und Bräuche gründlich kennen.-sendet Rosegger mehrere Mundartschriften an die Grazer „
Tagespost“ dort entdeckte ein Redakteur Peter Dr. Adalbert Svoboda Roseggers Talent
1869 hat er die Handelsakademie abgeschlossen und er hatte auch schon eine Gute Verbindung zum Dichter Robert Hamerling, unter dessen Unterstützung entstanden auch die ersten Werke „Zither und Hackbrett“ ein Gedichtband in Mundart und Tannenharz und Fichtennadeln“ (Mundart-prosa).
1876 gründete er den „Heimgatren“ (eine Zeitschrift) die bezeichnete er als eine volkserzieherische Lebensaufgabe.
1878 Machte er eine Vorlese Reise nach Deutschland die ihm Erfolg und mehr Popularität bringt.
1902 Stiftung und Bau der Waldschule in Alpl die ein kultureller Stützpunkt für die Bevölkerung dort sein sollte.
1913 Er bekam mehrere Auszeichnungen literarischer Gesellschaften. Er erhielt das Ehrendoktorat der Grazer Universität und das Heidelberger und Wiener Ehrendoktorat
1918 Am 26 Juni stirbt Peter Rosegger im Alter 75 Jahren


2. Figurenkonstellation

Peter Peter Roßegger
Ahne Großmutter von Peter
Mooswaberl Mooswaberl wird die alte Frau genannt, die Witwe ist,die immer in den Wäldern herum streunte um Moos und Wurzeln zu suchen, und die Kinder der Gegend fürchteten sich besonders vor ihr.
Federlschneider Wanderschneider der wie auf Federn geht und als würde er durch die Luft schweben
Sepp Peters Urgroßvater









3. Inhaltsangabe

Das Werk beinhaltet mehrere verschiedene Geschichten aus Peter Roseggers Leben. Die erste Geschichte trägt die Überschrift „Vom Urgroßvater der auf der Tanne saß“.

Ausgangspunkt ist eine große alte Tanne die als Türkentanne oder auch graue Tanne genannt wird, dort soll schon viel Christenblut geflossen haben und die Türken haben dort ihre Mondsichel aufgehängt, dies machte Peter sehr neugierig und fürchtete sich jedes Mal wenn er daran vorbei gehen musste.
Als er noch ein kleiner Junge war fragte er seinen Vater, nach der anstrengenden Feldarbeit, wo sie sich immer Geschichten erzählten, wieso diese Tanne von Vielen Leuten der Gegend so genannt wird. Der Vater begann die Geschichte über Peters Urgroßvater (Sepp) zu erzählen, als er gerade auf dem Heimweg vom Katherl (Sepps Verlobte) war, wurde er von Wölfen verfolgt um sich zu retten kletterte auf die große Tanne. Es wurde schon Nacht und er machte es sich auf dem Baum bequem da er erkannte, dass die Wölfe nicht verschwinden wollen. Seit dieser grauenhaften langen Nacht wächst ihm graues Haare und von dort an nannte man die Tanne graue Tanne. Daher kommt der Name „graue Tanne“.
Einer Weihnacht Lust und Gefahr

Mooswaberl wird die alte Frau genannt, die immer in den Wäldern herum streunte um Moos und Wurzeln zu suchen, und die Witwe ist, die Kinder der Gegend fürchteten sich besonders vor ihr. Peters Mutter gibt ihr immer Almosen, um den herzlichen Dank von ihr zu erfahren. Doch diejenigen die ihr nichts geben verflucht sie immer auf angsteinflößender Weise.
Es ist Heiligabend Peter, die Knechte und die Mägde gehen gerade zur Mitternachtsmesse. Peter klammerte sich während des langen Weges zur Kirche am Großknecht fest. Nachdem Gottesdienst will Peter wieder Nachhause gehen doch er verlor den Großknecht aus den Augen. Er nahm an das der Großknecht schon voraus nach Hause gegangen ist, verwirrt eilte Peter dem Großknecht nach. Da es sehr dunkel ist und die Wege verschneit sind, verirrte sich Peter am Heimweg. Vor lauter Angst und Anstrengung schläft er ein. Doch als er aufwachte liegt er vor seiner Haustür und sah das Mooswaberl an die Tür klopft und gleich verschwindet. Alle sind heilfroh und zum Dank holt Peters Vater das Mooserwaberl auf den Hof und richtet ihr ein Zimmer ein, in dem sie hausen kann.


Am Tage, da die Ahne fort war
Am Tag, als alle Erwachsenen in der Totenmesse von der Ahne sind, hocken die Kinder ängstlich zu Hause. Als es plötzlich in der Vorlaube kracht, denken alle es wäre ein Räuber. Als Hansel, der Halterbub, mit einem Küchenmesser bewaffnet, hinaustritt, findet er die Katze mit einem jungen
Spatzen im Maul und das zerstörte Nest. Hansel rettet den Vogel, aber nach langem Pflegen stirbt er aufgrund seiner schweren Verletzungen. Am Abend beerdigen die Kinder den Vogel im Garten.
Der Ehrentag des Federlschneiders

Die Kundel ist gerade auf dem weg zur Kirche (Frauentag) und rutscht auf einem Steg aus als sie denn Bach überqueren will. Die Burschen die bei ihr sind wollen ihr nicht helfen da sie glauben es ist zu tief, zu kalt und ohne hin schon zu spät. Da kam der Federlschneider und sprang heldenhaft ins Wasser um die Alte zu Retten. Drei Wochen danach gibt es ein Fest zu Ehren des Justus Alland (der Federlschneider am Frauentag). Auch die Eltern gehen ins Wirtshaus zum Fest für den Schneider doch als sie fort sind kommt Besuch vom Jagerschwager (Bruder der Mutter) der alles isst was er nur finden konnte, Peter wird ängstlich er glaubt der Jagerschwager verschlingt die Existenz der Familie. Als die Eltern zurück vom Fest kommen war der Vater sehr enttäuscht obwohl das Fest Anfangs sehr lustig war und alle Spaß hatten, und der Federlschneider dachte das Ehrenfest sei verschoben worden. Doch als der Bezirksvorstand kam um die Ehrenmedailie zu übergeben ist der Schneider einfach verschwunden. Am nächsten Tag im Waldbauernhaus sagte der Federlschneider zum Vater von Peter, dass er die alte Kundel nur gerettet hat weil es seine Pflicht als Mensch ist. Der Jagerschwager der noch immer hier gewesen ist war sehr beeindruckt vom Schneider und schenkte ihm einen Schnapsplutzer.
Als ich zur Drachenbinderin ritt:
Eines Sonnabends kommt der Knecht der Drachenbinderin ganz unerwartet in die Stube. Er kommt um Peter zu holen, da die Drachenbäuerin ihn darum bittet, ihren letzten Willen festzuhalten. Peter setzt sich auf den Buckel des Knechts, dann brechen sie auf. Nach vier Stunden erreichen sie die verlassene Hütte, in dem das alte kranke Weiblein mit dem Kind der verstorbenen Tochter lebt. Am nächsten Tag beginnen sie dann, ihren letzten Willen aufzuschreiben. Peter muss mit Kohle auf der Kastentür schreiben, da kein Schreibmaterial vorhanden ist. Zum Dank dafür bekommt Peter einen kleinen Hausaltar, von dem er begeistert ist. Noch am selben Tag treten sie die Heimreise an. Etliche Wochen darauf werden die Glocken zur Trauer geläutet.



Interpretation

Später wurde er auch Ehrendoktor an den Universitäten Wien und Graz. Der deutsche Kaiser Wilhelm II. verlieh ihm den Kronenorden 2. Klasse, der österreichische Kaiser Franz Josef das Ehrenzeichen für Kunst und Wissenschaft und die Stadt Graz ernannte ihn zu ihrem Ehrenbürger. Franz Josefs Nachfolger Karl zeichnete Rosegger mit dem Franz-Joseph-Orden aus, der vor ihm von den österreichischen Schriftstellern lediglich Franz Grillparzer verliehen worden war.

Sein ganzes Leben lang war Peter Rosegger ein gläubiger Katholik, der stets allen Glaubenssätzen treu geblieben war, jedoch ohne die Augen vor den Missständen in der Kirche zu schließen.
Als Volksschriftsteller ging es ihm vor allem darum zu unterhalten, zu belehren, jedoch aber im wesentlichen auch zu helfen.



4. Interpretation



Schauplatz der Geschichte ist das kleine Elternhaus (Kluppeneggerhof) in Alpl und die umliegende Gegend.
Das Werk ist eine Erzählung und gehört zur Gattung Epik. und es ist einfach zu lesen
Es ist in Prosa geschrieben
personales Erzählverhalten
Leben in der Waldheimat beeinflusste in sehr
autobiographisch
im Dialekt

Interpretation

Später wurde er auch Ehrendoktor an den Universitäten Wien und Graz. Der deutsche Kaiser Wilhelm II. verlieh ihm den Kronenorden 2. Klasse, der österreichische Kaiser Franz Josef das Ehrenzeichen für Kunst und Wissenschaft und die Stadt Graz ernannte ihn zu ihrem Ehrenbürger. Franz Josefs Nachfolger Karl zeichnete Rosegger mit dem Franz-Joseph-Orden aus, der vor ihm von den österreichischen Schriftstellern lediglich Franz Grillparzer verliehen worden war.

Sein ganzes Leben lang war Peter Rosegger ein gläubiger Katholik, der stets allen Glaubenssätzen treu geblieben war, jedoch ohne die Augen vor den Missständen in der Kirche zu schließen.
Als Volksschriftsteller ging es ihm vor allem darum zu unterhalten, zu belehren, jedoch aber

Dieses Referat wurde eingesandt vom User: mbreu



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