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Romeo und Julia auf dem Dofe - Referat



Gottfried Keller (1819-1890)
Er war ein Schweizer Schriftsteller. Er war einer der großen Realisten der deutschsprachigen Literatur des 19. Jahrhunderts. Darüber hinaus gilt er als Meister der Novelle.
Keller wurde am 19. Juli 1819 in Zürich geboren und wuchs in bescheidenen, städtisch-kleinbürgerlichen Verhältnissen auf. Nachdem er mit 15 Jahren von der Schule verwiesen wurde, bildete er sich als Autodidakt weiter. Eine Ausbildung zum Maler, die er 1840 in München begann, beendete er nach zwei Jahren und kehrte nach Zürich zurück, wo er sich schließlich dem Schreiben zuwandte.
Ein Stipendium ermöglichte ihm ein Studium in Deutschland (Heidelberg und Berlin).

Keller gilt als bedeutendster deutschsprachiger Erzähler des 19. Jahrhunderts. Sein Schaffen ist dem poetischen Realismus zuzurechnen, wobei seine Romane und Erzählungen auch romantisch-phantastische, bisweilen gar groteske Elemente enthalten. Charakteristisch ist zudem sein Hang zu Satire und Ironie. Als Befürworter einer gesellschaftlich engagierten Literatur verband Keller sein kritisches Verständnis der menschlichen Existenz mit Humor und erzieherischer Weitsicht.
Werke: „Der grüne Heinrich“
„Die Leute von Seldwyl“ (Novellensammlung, darin zB. enthalten
„Die drei gerechten Kammmacher“, „Romeo und Julia auf dem Dorfe“, . . )
„Neue Gedichte“ (Gedichtband)


„Romeo und Julia auf dem Dorfe“ – Gottfried Keller
Novelle
Der Bauer Manz und der Bauer Marti haben einen großen Streit wegen einem Stück Acker. Wegen diesem Streit hassen sie sich. Deshalb verbieten sie ihren Familien miteinander zu sprechen, auch ihren Kindern die miteinander befreundet sind. Sie versuchen auch an Geld durch Glücksspiel und Betrügereien an Geld zu kommen. Doch sie verlieren nur welches. Nach etwa 10 Jahren geht der Bauer Manz Pleite und muss mit seiner Frau und seinem Sohn Sali in die Stadt ziehen, wo er ein Wirtshaus übernimmt. Doch dieses Wirtshaus bringt auch keinen Gewinn. Deshalb müssen Manz und sein Sohn fischen gehen, um etwas zu essen zu haben. Auch der Bauer Marti und seine Tochter Vrenchen müssen fischen gehen, da auch Marti pleite ist. Am Fluss treffen die beiden Feinde aufeinander. Sie schlagen sich und Manz will Marti in den Fluss stoßen. Aber Vrenchen wirft sich dazwischen und sieht Sali flehend an. Sali zieht dann seinen Vater weg. An diesem Tag haben sich die beiden ineinander verliebt. Sali besucht dann auch Vrenli während ihr Vater
nicht da ist. Sie gehen gemeinsam auf das Feld damit sie nicht gesehen werden. Nach einiger Zeit taucht aber Vrenli´s Vater auf. Zuerst würgt Bauer Marti Sali. Dann beginnt er auf Vrenli einzuschlagen. Da nimmt Sali einen Stein und schlägt ihn dem Bauern auf dem Kopf. Der wird sofort ohnmächtig. Vrenchen ist entsetzt und schickt Sali um Hilfe in das Dorf. Sie sagt auch dass er nicht erzählen soll was genau passiert ist. Er soll aber nicht mehr zurückkommen. Vrenchen´s Vater überlebt zwar, aber er ist verrückt geworden. Deshalb kommt er in eine Stiftung. Das Haus und der Grund werden verpfändet. Nachdem Sali gehört hat was mit Bauer Marti geschehen ist, kommt er Vrenchen wieder besuchen. Den folgenden Tag verbringen sie noch gemeinsam, danach wollen sie sich trennen. Den Tag verbringen sie auf einem Kirchtag und sie sind sehr glücklich. Am Abend dann aber sind sie sehr unglücklich weil sie sich trennen sollen. In ihrem Unglück beschließen sie in dieser Nacht noch Hochzeit zu feiern und dann ins Wasser zu gehen. Das tun sie dann auch. Am nächsten Tag werden ihre Leichen gefunden.

Dieses Referat wurde eingesandt vom User: nicole1987



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