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Resumé Hermann Hesse - Unterm Rad - Referat



In dem Roman "Unterm Rad" von Hermann Hesse (geschrieben 1904) wird dramatisch geschildert,wie dem Jungen Hans Giebenrath, der seiner Kindheit beraubt wurde, falsche Ideale und Ziel vorgesetzt werden.
Er wird als außergewöhnliches Talent beschrieben,das alle seine Klassenkameraden übertrifft. Alle versuchen ihn zu fördern, ihn dazu zu bringen noch mehr zu lernen. Er sitzt stundenlang an seinem Schreibtisch,lernt Griechisch, Rechnen, Hebräisch,bekommt Kopfschmerzen und lernt doch weiter um der Beste zu sein. Damit er mehr Zeit zum Lernen hat, verbieten ihm sein Vater,Joseph Giebenrath, der Stadtpfarrer und der Rektor seine liebste Freizeitbeschäftigung,das Angeln. Er akzeptiert natürlich, um niemanden zu enttäuschen. Er wird als Einziger in seinem Dorf zum Landesexamen in Stuttgart geschickt, wo er, falls er besteht, zum Seminar nach Maulbronn darf um sich dort weiter ausbilden zu lassen.Der Einzige, der zu ihm hält, ist der Schuster Flaig.Er sorgt sich um die Gesundheit des Jungen, versucht Hans dazu zu überreden es nicht so mit dem Lernen zu übertreiben.Doch hans hört nich auf Flaig,lernt weiter, und besteht stolz als Zweiter das Examen und fährt nach Maulbronn zum Klosterseminar. Dort lernt er das trotzige Genie Hermann Heilner kennen. Anfangs misstrauisch, freunden sich die beiden an. Heilner,das Genie, dichtet und träumt den ganzen Tag, und bringt doch hervorragende Leistungen während Hans sich stundenlang mit dem Stoff beschäftigt um zum Primus aufzusteigen. Heilner ist Hans' Bezugsperson,dem er alles erzählen kann,dem er vertraut und genauso umgekehrt. Eines Tages hält es Heilner nicht mehr im Klosterseminar aus,flieht,um zu zeigen,dass sein Wille stärker ist als Verbote und Regeln. Er wird gefunden,ins Kloster zurückgebracht, und von seinem Vater abgeholt. Hans,der daraufhin seinen einzigen Freund verloren hat, versinkt in Kummer und Verzweiflung. Er wartet Tag für Tag auf einen Brief von seinem Freund Heilner,vergebens. Seine Kopfschmerzen verschlimmern sich, der Arzt beschreibt es als einem nervösen Schwächezustand.Seine schulischen Leistungen lassen stark nach, er ist demotiviert. Er wird daraufhin als lernunfähiger Schüler vom Seminar ausgeschlossen.Er spielt mit dem Gedanken,sich mit einem Strick am Baum zu erhängen,tut es jedoch nicht. Zu Hause erwartet ihn dann ein schwer enttäuschter Vater.Zu Hause trifft er den Schuster Flaig
und seine Nichte Emma. Hans verliebt sich,sie treffen sich heimlich Abends. Daraufhin reist Emma ab, ohne Hans ein Wort zu sagen.Hans,das Herz gebrochen, versinkt in Depressionen.
Sein Vater schlägt vor,nach misslungener Ausbildung, ihn Handwerker in einer Metallwerkstatt werden zu lassen.Er arbeitet,kann sich aber nicht so recht an die körperlichen Anstrengungen gewöhnen.Er trifft dort seinen alten Schulkameraden August, der ihm alles zeigt,sein neuer Freund wird.August bekommt seinen ersten Lohn,daraufhin gehen sie feiern,Kuchen essen,Bier trinken,Zigarren rauchen.Hans,immer noch deprimiert, trinkt und trinkt und trinkt. Auf dem Nach-Hauseweg läuft er die Straße hinunter,den Fluss entlang.Ihm ist alles egal,bemerkt nicht wie er ins Wasser stapft. Er kippt um,ertrinkt,seine Leiche wird am nächsten Tag gefunden.Bei seiner Beerdigung,ist außer dem Schuster Flaig,niemand richtig betroffen,nicht mal der eigene Vater.Es heißt, der Stadtpfarrer,der Rektor und der Vater hätten dazu beigetragen,dass es so ende.Ob unglücklicher Unfall oder Selbstmord,das wird im Buch nicht klar.

Dieses Referat wurde eingesandt vom User: Se7en



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