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Regenwurm - Referat



Arbeitsplan: Regenwurm

1.Lateinischer Name des Regenwurms
2.Körperbau des Regenwurms + Zeichnung
3.Fortbewegung des Regenwurms
4.Ernährung des Regenwurms
5.Atmung des Regenwurms
6.Fortpflanzung des Regenwurms
7.Der Regenwurm trägt zur Bodenbildung bei, beschreibe!

1.
Der lateinische Name des Regenwurms lautet: Lumbricidae


2.
Der Körper des Regenwurms besteht aus zahlreichen Gliedern (Segmenten), die an ihren Seiten kleine Borsten tragen. Die Renwürmer besitzen pro Segment 4 Paar Borsten die aus Chitin und Proteinen bestehen. Die Borsten können mit Hilfe besonderer Muskeln bewegt werden. Die Anzahl der Segmente nimmt mit dem Alter des Wurms zu. Eine spezielle Wachstumszone in der Nähe des Hinterendes produziert neue Glieder. Ausgewachsene Regenwürmer besitzen um die 160 Segmente.Der gesammte Körper des Wurms ist duch ein Hautmuskelschlauch abgegrenzt. Die meisten Wurmarten besitzen Hautpigmente daher sind viele Arten mehr oder weniger rot gefärbt.
Die Mundöffnung führt in den Darm, der den ganzen Regenwurm von vorne bis hinten durchzieht. Am Hinterende des Wurms befindet sich der After. Mit ihren kalziumhaltigen Ausscheidungsprodukten neutralisieren die Würmer alle aufgenommenen säurehaltigen Bodeninhaltsstoffe.












3.
Der Regenwurm ist in der Lage sich vorwärts sowohl auch rückwärts zu bewegen. Der Regenwurm streckt sich nach vorne aus um sich vorwärts zu bewegen, dann zeiht er sein Hinterteil nach, somit bewegt er sich fort (wozu zwei Muskeln dienen). Dieser Forgang ist ähnlich wie bei einer Raupe.

4.
Regenwürmer ernähren sich ausschließlich von toten organischen Pflanzenteilen, wie Blättern, Halmen oder kleinen Federn. Diese werden nachts mit dem Mund angesaugt und in das Erdreich des Wurmes gezogen. Dort verbleiben sie, bis sie verwelken, erst dann frisst der Wurm sie. Beim Fressen nimmt der Wurm mineralische Bodenbestandteile auf. Bei der Verdauung bilden sich im Darm des Wurmes wertvolle Ton-Humus-Komplexe. Der Regenwurmkot wird entweder an der Erdoberfläche oder an den Wänden der Regenwurmgänge ausgeschieden.

5.
Regenwürmer haben keine Lungen oder Kiemen, die für die Aufnahme von Sauerstoff und für die Abgabe von Kohlendioxid zuständig sind. Sie atmen über die Haut. Der Luftsauerstoff wird durch den feuchten Schleimfilm auf ihrer Haut gelöst, gelangt durch die Oberhaut in die Blutadern und wird dort durch locker gebunden. Aus diesem Grund muss die Haut immer
feucht sein.


6.
Da die Regenwürmer Zwitter sind, befruchten sie sich gegenseitig. Die Spermien werden in einem Vorratsbehälter aufbewart, welcher sich im Inneren des Wurms befindet. Sobald die Eizelle reif ist, gibt die hellgefärbe Verdickung, welche Gürtel genannt wird, eine Schleimhaut ab, in der er ein Eipaket legt. Nach einem Jahr kann das Eipaket von anderen Regenwürmern befruchtet werden. Dieses erhärtet dann durch die Luft und nach einigen Wochen schlüpfen 1cm große Würmer aus dem Kokon.


7.
Regenwürmer können in bestimmten Bereichen einen Anteil von bis zu 90 % der Biomasse der gesamten Bodenfauna ausmachen.
Bei ihren Wanderungen durch die Böden bilden Regenwürmer Röhren.
Meist werden die gebohrten Röhren mit Schleim und Kot der Würmer ringsherum ausgekleidet. Sie dient auch den Pflanzen als Dünger. Die lufthaltigen Gänge sorgen dafür, dass Bakterien mit genügend Sauerstoff versorgt werden und sich abgestorbene Pflanzenteile besser zersetzen, sie tragen auch zur Auflockerung und Belüftung der Böden bei. Die Gänge sorgen auch für das Wasser leichter in die Bodenschichten gelangt.
Ihren Kot setzen die Regenwürmer meist überirdisch in Form von geringelten Kotbällchen am Ende ihrer Gänge ab.
Die gezielte Verarbeitung von Kompost durch Regenwürmer ergibt als Produkt den sogenannten. Wurmhumus mit hochkonzentrierten Bestandteilen an Nährstoffen
Übermässige künstlige Dünger wirken sich eher ungünstig auf die. Regenwurmumgebung aus.

Dieses Referat wurde eingesandt vom User: N-Gage-Freak



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