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Römische Kulte - Referat



Römische Kulte

Öffentliche Feste:
• Festgelegt durch Festkalender, selten auch außer der Reihe (z.B. bei bedeutendem Sieg)
• Aus Angst und Sorge wurden Sühneopfer dargebracht
→ Götter gnädig stimmen: pax deorum
• Kulturhandlungen zu Ehren einer Gottheit = Tier- oder Brandopfer
• Deuten bestimmter Zeichen numen in der Natur (z.B. Blitzschlag, Vogelflug)
• Teilnahme an den Prozessionen war nicht zwangsläufig
• Bürger ließen sich von religiösen Vorstellungen leiten

Spiele zu Ehren der Götter:
• nach Feldprozessionen opfern von Vieh
• Spiele gewinnen immer größere Bedeutung (erst 4 später dann 16 Tage); religiöse Bedeutung geht jedoch immer mehr verloren

Opfer:
• Opfer = heilige Mahlzeit mit den Göttern
• Es wurden Tiere, Feldfrüchte und Getränke dargeboten
→ Stärkung der Götter um den Menschen besser helfen zu können
• Genaue Vorschriften über Opfertiere und Opferhandlung; Fehler macht Opfer wirkungslos

Privater Kult:
• In jedem Haus gibt es einen Platz zur Verehrung der Götter = Lararium
• pater familias sorgte für Verehrung
- der lares (Haus- und Weggeister)
- der penates (Haus- und Vorratsgeister)
- des genius (Schutzgeist des Hausherren)

Totenfeste:
• bekräftigten Bande zu den Verstorbenen
• halfen bei der Bewältigung der Angst von Geistern
• weiterlebende Geister der verstorbenen Familienmitglieder wurden als Laren verehrt
• man glaubte, dass die Seele der Toten erst nach entsprechenden Riten befreit werden würde um dann eine göttliche Natur anzunehmen


Dieses Referat wurde eingesandt vom User: greenia



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