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Projekt Wasser - Referat



Projekt Wasser

•)Versuche:

1) Kaum Zu glauben!
Material: 20 ml – Spritze, 2 Bechergläser, Bunsenbrenner, Dreifuß + Netz

Vorgangsweise:
1)Ein Becherglas wurde mit kühlen H2O gefüllt und auf ein Stativ(=Dreifuß + Netz) gestellt. Das Wasser wurde mit einem Bunsenbrenner so stark erhitzt, so dass man nun ca. 5ml heißes Wasser, welches knapp vor dem Siedepunkt war, in eine Spritze füllen konnte. Danach hat man die Spritze so umgedreht, dass das der Kolben Richtung Himmel/Decke geschaut hat und danach das Loch zugehalten und an dem Kolben gezogen.
2) Man füllt in eine Spritze kaltes Wasser, dreht die Spritze so, dass der Kolben nach oben schaut und zieht an dem Kolben.

Beobachtung:
zu 1)Während des Ziehens an dem Kolben begann es im Inneren der Spritze zu kochen, es bildeten sich Blasen, die sich ausdehnen wollten. Je Stärker man an dem Kolben zog, umso stärker schien es zum Kochen.

zu 2) Während des Ziehens am Kolben bildeten sich ganz kleine Bläschen(vielleicht war die Spritze noch etwas warm), die aber nicht kochten.

Mögliche Erklärung:
Wenn man den Raum, in dem das Wasser gefüllt ist, vergrößert, verringert sich der Druck in diesem Raum, da mehr Platz geschaffen wird, und da bekanntlich Wasser bei geringeren Druck und geringerer Temperatur besser kocht, begann das heiße Wasser zu Kochen. Bei kaltem Wasser wird der Druck auch verringert, eine Erklärung dafür haben wir leider keine.

2) Wer schätzt am besten?
Material: 1 Bürette, 1 Stativ, 1 Bürettenklemme, 1 Becherglas

Vorgangsweise:
Die Bürette wurde in eine Bürettenklemme gesteckt, die Bürettenklemme wurde wiederum mi dem Stativ befestigt. Die Bürette, welche mit Wasser gefüllt wurde, war nun senkrecht über einem Becherglas befestigt. Da wir keine Ahnung hatten, wie wir einen Tropfen abschätzen sollten, waren wir der Meinung,den Schätzwert des Tropfen einfach auf 0,5ml zu schätzen. Wir mussten uns aber irgendetwas anderes einfallen lassen, da wir mit diesem Ergebnis ziemlich sicher falsch lagen.
Wasser wurde aus der Bürette in das Glas gelassen, bis genug Wasser in dem Glas war um bei einem Strich zu sein. Nun wurden 10 Tropfen in das Becherglas ausgelassen. Man konnte in der Bürette ablesen, wieviel sich der Wasserspiegel verändert hatte. Der Wasserspiegel ist um 0,4ml gesunken, d.h. 10 Tropfen sind ca. 0,4ml. Daher sollte ein Tropfen Wasser 0,04ml sein. Wenn man diesen Wert dann umrechnet, kommt man auf das Ergebnis von 40mm³ Wasser. Unsere Schätzung war also besser als gedacht.

Rechnung:
10 Tropfen = 40/100 ml  1 Tropfen = 4/100 ml  0,04 ml
1ml = 1000mm³  0,04ml = 40mm³
3) Eine lustige Sache – aber bitte trotzdem Vorsicht!!
Material: Schutzbrille!, 1 Eprouvette, 1 Stativ + Klammer, 1 große Petrischale, Messer, Pinzette, Feuerzeug, Phenolphtalein

Anmerkung: Dieser Versuch wurde zweimal durchgeführt, da beim ersten Mal zuviel Indikator und viel zuviel Natrium verwendet wurde.

Vorgangsweise:
Zuerst füllt man die Petrischale ca. 2/3 mit Wasser und gibt einige Tropfen von Phenolphtalein(des Indikators) hinzu. Nun füllt man die Eprouvette vollständig mit Wasser. Um das zu erreichen, wurde die Eprouvette komplett in die Petrischale eingetauch und dann von unten umgedreht,so das keine Luft hinzukommen konnte.Die Eprouvette wurde so im Stativ befestigt, dass die Öffnung möglichst knapp unterhalb der Wasseroberfläche der Petrischale untertauchte. Danach wurde mit einem Messer ein kleines Stück Natrium heruntergeschnitten und dieses kleine Stück wurde mit der Pinzette genommen. Nun versuchte man dieses kleine Stück Natrium in die Eprouvette zu bekommen. Dies stellte sich als ziemlich schwierig heraus.

Beobachtung:
Nachdem das Natrium in der Eprouvette war, bildete sich ein Gas darin. Dieser Vorgang musste einige Male wiederholt werden, bis die Eprouvette vollständig mit Gas gefüllt war. Während des ganzen Versuches färbte sich das Wasser in der Petrischale rötlich. Als die Eprouvette voll mit Gas war, wurde ein Feuerzeug gezündet und die Eprouvette schnell umgedreht. Danach gab es für einen Bruchteil einer Sekunde eine kleine Flamme und man konnte ein dumpfes Blop hören.

Mögliche Erklärung:
Natrium reagiert gerne mit Wasser und dabei ensteht H2. Durch den wiederholten Vorgang bildet sich immer mehr Gas in der Eprouvette. Die Eprouvette ist also nur noch mit Wasserstoff gefüllt. Wenn man den Wasserstoff jetzt mit Sauerstoff reagieren lässt entsteht ein Knall. Damit der Wasserstoff überhaupt reagieren kann,muss man diesen anzünden.

Reaktionsgleichung:

2Na + 2H20  2NaOH + H2 ( Ich habe mir hierbei einen Tipp aus dem Internet geholt)

4) Tja wenn man nur wüsste wie!?
Material: Waage, Mischung A, 1 Becherglas, 1 Pipette

Anmerkung: Glas…30,78g
Glas mit Mischung A…32,53g

Vorgangsweise:
Man stellt ein Becherglas auf die Waage und notiert sich das Gewicht des Glases auf einem Blatt. Nun füllt man die Pipette mit 2ml des Wasser-Alkohol-Gemisches. Diese 2ml füllt man in das Becherglas und nun wiegt man das Glas,samt Füllung, nochmals ab. Durch Subtrahieren der Beiden Gewichter hat man nun das Gewicht der 2ml. Das Gewicht beträgt 1,75 g. Die Dichte der Mischung A ist daher 0,875g/ml

Rechenweise & Ergebnis:
2ml = 1,75g, 1ml= ?
1,75 : 2 = 0,875  1ml = 0,875g/ml


5) Nicht ganz logisch – oder doch?!
Material: Eprouvetten, Pipetten, Peleusball

Vorgangsweise:
In eine Eprouvette wird ca. 1cm H2O eingefüllt. Nun wird mit Hilfe einer Pipette ca. 1ml der jeweiligen Lösung hinzugegeben.

Beobachtung:
Es wird beobachtet, wie gut sich die Flüssigekeiten mit Wasser mischen lässt, ohne bzw. mit zu Schütteln

Ergebnis:
1)Ethanol: •) Ohne/Mit Schütteln : gut Mischbar
2)Toluen: •) Ohne Schütteln: Nicht Mischbar
•) Mit Schütteln : fettige Ölschicht an der Oberfläche, Bläschen
3)Glycerol: •) Ohne Schütteln: gut Mischbar, aber dickflüssig
•) Mit Schütteln : besser mischbar, nicht mehr dickflüssig
4)Pentanol: •) Ohne Schütteln: bildet sich eine Fettschicht an der Oberfläche
•) Mit Schütteln: Undruchsichtig, sieht aus wie Sperma

Mögliche Erklärung:
Mit polarem Wasser mischen sich nur polare Stoffe gut. Ethanol und Glycerol dürften daher polar sein, Toluen und Pentanol dürften eher unpolare Stoffe sein, da sie sich nicht so gut mit Wasser mischen lassen. Polar bedeutet dass der Unterschied der Elektronegativität zwischen zwei Stoffen sehr groß ist. Bei Verbindungen gibt es sowohl polare als auch nicht polare Gruppen. Je nach dem welche der Gruppen stärker ist, entscheidet ob eine Flüssigkeit gut oder nicht so gut mischbar ist. Was auffällt, bei den Skizzen kommt es oft zu der Verbindung zwischen O und H. Daher nehmen wir an O und H ist polar. Bei Toulen gibt es kein OH, daher ist es unpolar. Bei Penthanol nehmen
wir an, dass die CH- Verbindungen einfach stärker sind, und daher die Flüssigkeit nicht gut mischbar ist.

CH3OH: Das ist schwer zu sagen, aber wir gehen davon aus, dass die Verbindung OH stärker ist als die anderen.

H2: Nein

C3H8 : Nein, niemand der Beiden ist polar, daher gibt es auch keine polare Verbindung.

K+Cl- : Wir denken, dass diese Verbindung gut mit Wasser mischbar ist, da hier ein großer Unterschied der Elektronegativität besteht( Nichtmetall – Metall)

6) Eine komlizierte Angelegenheit! (Dominik & Philip, Benni krank)
Material: Waage, 1 Porzellanschüssel, Stativ, Bunsebrenner, CuSO4 + Kristallwasser

Vorgangsweise:
In eine Schüssel wurde etwas CuSO4 + Kristallwasser gegeben und auf die Waage gestellt. Es wurde soviel CuSO4 + Kristallwasser in die Schüssel getan, bis die Waage bei 2g war. Danach wurde die Schüssel samt Inhalt auf einen Dreifuß(+Netz) gestellt und solange mit dem Bunsenbrenner erhitzt bis das Kristallwasser verdampft war. Dies erkannte man dadurch, dass sich die Farbe änderte, von Blau auf Weiß und bei uns auch noch leicht in grünlich. Die schüssel wurde jetzt wieder abgewogen und man wusste jetzt die Differenz. 2g CuSO4 besteht aus 0,6g Wasser


Ergebnis:
M(CuSO4 )= 63,5+32,1+16.4=159,6g/mol
M(H2O)= 18g/mol
2g CuSO4 + Kristallwasser = 0,6g H2O + 1,4g CuSO4

Rechnung: (Mit Hilfe von Martin und den Proportionen)
159,6 : 18•x = 1,4 : 0,6
Innenglied • Innenglied = Außenglied • Außenglied
18x • 1,4 = 159,6 •0,6
25,2x=95,76
x=3,8  ca. 4mol

7) Gefühl gefragt!
Material: Rasierklinge, 1 Becherglas, etwas Spülmittel

Vorgangsweise & Beobachtung:
Das Becherglas wird mit Wasser gefüllt und die Rasierklinge so daraufgelegt, dass sie auf der Wasseroberfläche schwimmen kann. Durch einen Fehler beim Lesen wurde der Versuch so weitergeführt. Wir gaben in das Wasser zwei Tropfen Spülmittel, ohne die Rasierklinge von der Oberfläche zu nehmen und die Rasierklinge sank ganz langsam zu Boden .

Mögliche Erklärung:
Die Rasierklinge konnte deswegen auf der Obefläche schwimmen, weil Wasser eine Oberflächenspannung besitzt und das Spülmittel diese Spannung kaputt machte, deswegen ging die Rasierklinge unter. Die Oberflächenspannung ist dank der starken Kohäsion möglich

8)Vorsicht, jetzt knallt’s!
Material: 1 Plastikschüsselchen, 2 Spritzen mit darin angebrachter Nadel, 2 Kabel + Krokodilklemmen, 1 Netzgerät + ein weiteres Kabel , gesättigte Natriumcarbonat-Lösung, Feuerzeug

Vorgangsweise:
Das Schüsselchen wurde mit gesättigter Na2CO3-Lösung so lange befüllt, so dass man die Spritzen in die Natriumcarbonat-Lösung so eintauchen und umdrehen konnte, so das keine Luftbläschen mehr in den Spritzen war. Die Nadel ragte in Richtung Himmel, d.h. senkrecht nach oben. Nun wurden zwei Kabel an den Spritzen und an dem Netzgerät befestigt und die Spannung beim Netzgerät auf 12V gestellt. Als sich 5ml Gas in der Spritze gebildet hatte, wurden die Nadeln bzw. die Kabel umgepolt, da sich das eine Gas schneller als das andere ausbreitete.Als die Elektrolyse beendet war, entzündete man ein Feuerzeug und es gab eine kleine Flamme und ein Blop.

Erklärung: im folgenden Lückentext

1) Kohäsion: Anziehung von gleichen Molekülen Adhäsion: Anziehung von ungleichen Molekülen
Die Adhäsion ist größer da, das Glas andere Moleküle hat als das Wasser und sich trotzdem anzieht.Wäre die Kohäsion größer, würde sich das Wasser vom Glas „abstoßen“.

2) Destilliertes Wasser ist ein entsalztes Wasser. Zweifach destilliertes Wasser nennt man Bidestilliertes Wasser. Destilliertes Wasser ist sehr Zeitaufwendig.
Entionisiertes Wasser ist ebenfalls entsalztes Wasser und bekommt man durch Ionentauscher. Der Unterschied zwischen den Beiden Wassern liegt im Prozeß, bzw. beim Energieaufwand/Zeitaufwand.

3) Wenn das Wasser mal kocht, braucht man den Herd nicht noch stärker aufzudrehen, da das Wasser ja schon kocht und durch Energiezufuhr nicht noch störker zum Kochen beginnt. Es ist daher sinnvoll das Wasser zurückzudrehen, sobald es kocht, da die Spaghetti nicht schneller fertig werden würden.

4)
•)Beim Tripelpunkt ist das Wasser sowohl in festen, flüssigen als auch in gasförmigen Zustand, bei wenig bar und niedriger Temperatur( ca. 6mbar und 0,01°C)
•) Druckkochtopf: Der Deckel wird mit dem Topf verschraubt, so das nur wenig Dampf rauskommt, daher steigt der Druck im Topf. Wenn die bar steigen, steigt auch der Siedepunkt des Wassers.Daher entsteht mehr Temperatur und das Essen ist schneller fertig,( was wieder zur Folge hat, das wir in der selben Zeit, mehr Essen kochen können, daher können wir auch mehr essen, was wieder dazu führt, dass immer mehr Leute dicker werden und an Fettsucht sterben)[welch Ironie]

5)Wasserbetten sind bessere Wärmeleiter als Matratzen. Die schnelleren Moleküle(Körperwärme) werden auf die langsameren(Wasser) übertragen,d.h. die Wärme vom körper überträgt sich aufs Bett.Die Wärme wird abgeleitet(Vom Körper aufs Bett und dann weg). Die schnelleren Moleküle können sich freier bewegen und sind daher wärmer. Die moleküle im Wasser sind sehr dicht nebeneinander und sind daher kühler. In Matratzen ist Luft enthalten und in der Luft sind die Moleküle noch weiter auseinander und somit leitet Luft Wärme schlecht.

6) Das Eis ist nicht sehr glatt. Eine kleine Wasserschicht über dem Eis ermäglicht das Glatteis. Es gibt zwei Theorien. Die Erste besagt, dass das Eis durch den Druck schmilzt.
Die Zweite besagt, dass die reibund das Eis schmelzen lässt.

7) Hartes Wasser besteht aus verschiedenen Salzen(Calcium, Magnesiumsalz, Calciumsulfat).
Diese Stoffe machen das Wasser so hart. Der Vorteil von hartem Wasser ist, dass es das Wasser trinkbar macht. Zum Erhitzen ist es allerdings nicht geeignet, weil sich die Slaze als Kalk an den Wänden festsetzt. Für Waschmaschinen und allen anderen möglichen Rohren besteht das Problem auch. Es muss in Wasseraufbereitungsanlagen enthärtet werden. Die Härte wird mit normalen deutsch Härtegraden gemessen( °d, alt, °dH)


8) Man nimmt Zucker und schüttet ihn solange ins Wasser bis er sich nicht mehr auflöst. Dann erhitzt man das gemisch. Durch die steigende Hitze beginnt sich der restliche Zucker aufzulösen. Wenn man es wieder abkühlt geht der Zucker wieder in seinen alten Zustand zurück.

10) Natriumchlorid teilt sich im Wasser wieder in seine ürsprünglich elektrisch geladene Natrium bzw. Chlorpartikel. Es gibt zwei Theorien, weswegen sich der Siedepunkt um 2°C erhöht. Die erste Theorie lautet: Die Natrium und Chlorpartikel treiben Wassermoleküle zu einer Art Klumpen. Die zweite Theorie besagt, dass sich die Partikel mit Wassermolekülen umgeben Nun können die Wassermoleküle schwerer entweichen und brauchen daher mehr Wärme um zu entweichen.

Dieses Referat wurde eingesandt vom User: IRaynD



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