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Präkolumbianisches Amerika - 2.Version - Referat



Einführung
Die ersten Menschen in Amerika
2.1. Die Ankunft der ersten Menschen
2.2. Die Clovis-Kultur
Die präkolumbianischen Hochkulturen
3.1. Die Maya
3.2. Die Azteken
3.3. Die Inka
Kultur und Gesellschaft
4.1. Kunst und Architektur
4.2. Religion und Mythologie
4.3. Handel und Wirtschaft


Einführung
Präkolumbianisches Amerika bezeichnet die Zeit und die Kulturen in Nord-, Mittel- und Südamerika vor der europäischen Entdeckung im Jahr 1492. In diesem Zeitraum entwickelten sich viele verschiedene Gesellschaften und Kulturen, die eine beeindruckende Vielfalt an Kunst, Architektur, Wissenschaft und Religion hervorbrachten. In diesem Text werden wir uns einen Überblick über die verschiedenen präkolumbianischen Kulturen und ihre Merkmale verschaffen.

Die ersten Menschen in Amerika
2.1. Die Ankunft der ersten Menschen

Es wird angenommen, dass die ersten Menschen vor etwa 15.000 Jahren aus Asien über die Beringstraße nach Amerika kamen. Diese Menschen waren Jäger und Sammler und lebten von der Jagd auf Tiere und dem Sammeln von Früchten und Pflanzen. Im Laufe der Jahrtausende entwickelten sich verschiedene Kulturen in Amerika, die sich durch ihre spezifischen Technologien und Lebensweisen auszeichneten.

2.2. Die Clovis-Kultur

Eine der bekanntesten prähistorischen Kulturen in Amerika ist die Clovis-Kultur, die zwischen 11.500 und 10.800 v. Chr. existierte. Diese Kultur ist vor allem für ihre charakteristischen Steinspitzen bekannt, die für die Jagd auf große Tiere wie Mammuts und Bisons verwendet wurden.

Die präkolumbianischen Hochkulturen
3.1. Die Maya

Eine der bekanntesten präkolumbianischen Kulturen in Amerika waren die Maya, die zwischen dem 3. und dem 9. Jahrhundert in Mittelamerika blühten. Die Maya entwickelten eine Schrift, Mathematik und Astronomie und bauten beeindruckende Pyramiden und Tempel. Die Mayakultur hatte auch eine komplexe Religion und Mythologie, die unter anderem die Götter des Regens, des Mais und der Sonne verehrte.

3.2. Die Azteken

Die Azteken waren eine mesoamerikanische Kultur, die im 14. und 15. Jahrhundert im heutigen Mexiko existierte. Die Azteken waren bekannt für ihre militärischen Fähigkeiten und ihr Imperium, das aus vielen verschiedenen Stadtstaaten bestand. Die Azteken bauten auch beeindruckende Pyramiden und Tempel und entwickelten komplexe Kalender- und Schriftsysteme. Die Azteken praktizierten außerdem eine Religion, die Götter wie Huitzilopochtli, den Kriegsgott, und Quetzalcoatl, den gefiederten Schlangengott, verehrte.

3.3. Die Inka

Die Inka waren eine Hochkultur, die im 13. Jahrhundert in Südamerika entstand
und sich schnell ausbreitete. Das Inka-Reich erstreckte sich über große Teile Südamerikas und war bekannt für seine fortschrittliche Architektur, darunter die berühmte Festungsstadt Machu Picchu. Die Inka entwickelten auch ein komplexes System der Landwirtschaft, das auf Terrassenanbau und Bewässerung basierte.

Kultur und Gesellschaft
4.1. Kunst und Architektur

Präkolumbianische Kulturen waren bekannt für ihre beeindruckende Kunst und Architektur. Die Maya zum Beispiel schufen detaillierte Reliefbilder und Skulpturen, die ihr Alltagsleben und ihre Mythologie darstellten. Die Azteken bauten große Tempel und Paläste aus Stein und verzierten sie mit aufwendigen Schnitzereien und Mosaiken. Die Inka schufen beeindruckende Bauwerke aus Stein und betrieben auch Textilherstellung und Goldschmiedekunst.

4.2. Religion und Mythologie

Religion und Mythologie spielten in präkolumbianischen Kulturen eine wichtige Rolle. Die Maya glaubten an eine Vielzahl von Göttern, die jeweils spezifische Aufgaben hatten. Die Azteken opferten Menschen und Tiere, um ihre Götter zu ehren und ihre Gunst zu erlangen. Die Inka glaubten, dass der Inka-Kaiser ein direkter Nachfahre der Sonnengöttin Inti war und verehrten auch andere Götter.

4.3. Handel und Wirtschaft

Präkolumbianische Kulturen betrieben auch Handel und hatten komplexe Wirtschaftssysteme. Die Maya zum Beispiel handelten mit Kakaobohnen, die als Währung dienten. Die Azteken betrieben einen Markt, auf dem sie Waren wie Kakaobohnen, Baumwolle und Salz tauschten. Die Inka betrieben eine gut organisierte Wirtschaft, die auf Zwangsarbeit und Steuern basierte.




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