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Photovotaik - Referat



Was wird benötigt wenn man eine Solarzelle herstellen möchte?

Die Solarzellen bestehen aus Halbleitermaterialien Halbleiter sind Stoffe, die unter Zufuhr von Licht oder Wärme elektrische leitfähig werden. Bei Kälte hingegen wirken sie isolierend. Man kann alle Halbleiter benutzen. Aber 95 % aller Photovoltaikanlagen werden aus Siliziumplatten gebaut. Weil Silizium ausreichend vorhanden ist und bei der Verarbeitung umweltschonend ist. Silizium kann man aus Sand gewinnen. Die Herstellung von Solarzellen nennt man „dotieren“.
Dann benötigt man noch einen Rahmen (meist Aluminium, weil es sehr leicht ist) wo die Siliziumplatte drin liegt und Glas was auf der Platte liegt um sie vor Schäden zuschützen.
Alles zusammen nennt man dann Modul.
Zum befestigen auf dem Dach benötigt man noch Eisenharken.

Lebensdauer eines Moduls

Das gute an einer Photovoltaikanlage ist das sie nie aufgebraucht ist. Ein Modul kann eigentlich nicht kaputt gehen. Nur der Rahmen und die Halterung sind Verschleißteile. Die Siliziumplatte würde aber auch ohne diese beiden Sachen Strom erzeugen (Gleichstrom). Die Hersteller geben meist eine Garantie von zehn Jahren. Es gibt Module aus den 70er Jahren und diese funktionieren noch einwandfrei.

Durchschnittsgewinn (in Norddeutschland)

Der Strom wird im Durchschnitt mit 48 Cent pro Kilowattstunde vergütet (verkauft).
1 Quadratmeter Photovoltaikanlage bringt ca. 100 kWh Strom pro Jahr.
8 m² = 1 kWpeak = 800 kWh pro Jahr = 384,80 €
Die Sonne scheint im Jahr ca. 1300-1900 Stunden (Nord- und Süddeutschland mehr). 1 m² erzeugt pro Stunde 0,2 kW. Der Anteil der diffusen Strahlung beträgt in Deutschland ca. 60%-70%. Dieser Teil ist zwar energieärmer aber sie kann von Photovoltaik trotzdem genutzt werden.

Sonnenenergie

Die eingestrahlte Sonnenenergie, die an einem einzigen Tag die Erde erreicht deckt den gesamte Energiebedarf der Menschheit für 180 Jahre lang. Das heißt die Sonne schickt täglich 960 Billionen kW Energie zur Erde und die kann kostenlos für die Stromerzeugung genutzt werden. Jeder Quadratmeter Sonnenoberfläche strahlt stündlich den Energiegehalt von 6.300 Litern Heizöl aus.

8 gute Gründe für eine Photovoltaikanlage

Weil er für ein besseres Klima sorgt.

Eine PV-Anlage mit einer Leistung von drei Kilowatt peak erspart
der Umwelt ca. 800 kg CO² pro Jahr – so viel, wie ein Auto auf einer Strecke von 10.000 Kilometern ausstößt.
Weil Deutschlands Sonne die Kraft dazu hat.

Pro Quadratmeter genießen wir durchschnittlich 50 Prozent der Strahlungsintensität, die auf die Sahara trifft.
Weil Deutschland genügend Platz dafür hat.

3.000 km² PV-Module könnten den Strombedarf Deutschlands vollständig decken. Allein an Dachflächen stehen uns 2.800 km² zur Verfügung.
Weil er keine Altlasten hinterlässt.

Eine ausgediente PV-Anlage ist recycelbar – Oberglas, Module, Silizium und Aluminiumrahmen können wiederverwendet werden.
Weil er ideal für zu Hause ist.

Eine Solarstromanlage ist in jeder Hinsicht eine echte Bereicherung: Sie steigert den Wert von Immobilien, überzeugt durch lange Lebensdauer und steht für spürbar mehr Lebensqualität.
Weil er Arbeitsplätze schafft.

Derzeit arbeiten 20.000 Menschen in der Photovoltaik-Branche. Im Jahr 2020 werden es bis zu 100.000 sein.
Weil er sonnige Renditen bringt.

Eine PV-Anlage bietet interessante Verdienstmöglichkeiten: Attraktive Renditen machen die Investition in den Umweltschutz zur sinnvollen Geldanlage.
Weil er uns unabhängig macht.

Stromgewinnung aus der Sonne macht uns unabhängig von herkömmlichen Energiequellen, deren Ressourcen immer knapper werden und deren Preise ständig steigen.

Dieses Referat wurde eingesandt vom User: WingTsun&Fußball



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