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Pünktchen und Anton - Referat



Ich möchte heute ein Referat über das Buch „Pünktchen und Anton“ halten.
Geschrieben hat es Erich Kästner. Er zählt zu den berühmtesten Kinderbuchautoren und ist Träger des internationalen Jugendbuchpreises, der Hans-Christian-Andersen-Medaille.
Für die, die immer noch nicht wissen, wer dieser Autor ist, möchte ich die berühmtesten Titel erläutern: Das doppelte Lottchen, Das fliegende Klassenzimmer, Emil und die Detektive, Der gestiefelte Kater, Die Schildbürger, Don Quichotte, Gullivers Reisen, Münchhausen und Till Elenspiegel. Natürlich hat er noch mehr Bücher geschrieben, aber die sind die Bekanntesten. Erich Kästner hat in seinem Buch zu jedem Kapitel eine Nachdenkerei dazu geschrieben, die zum Kapitel passt. Seine Gedanken zum Beispiel über den Mut regen sehr zum Nachdenken an. Sie haben mir eigentlich vom ganzen Buch am besten gefallen.

Zu den Hauptpersonen:
Pünktchen ist ein kleines, reiches Mädchen, dass sich die verrücktesten Sachen ausdenkt.
Zum Beispiel will sie von ihren Hund Piefke, dass er sie beim Rotkäppchen -Puppenspiel, als der böse Wolf auffrisst.
Anton ist Pünktchens Freund, seine Mutter ist schwer krank, so muss er kochen und Geld verdienen, da sie arm sind.
Pünktchens Vater, Herr Pogge, ist Direktor einer Spazierstockfabrik. Er ist eine sehr sympathischer Mann, das einzige Problem ist, dass er sich von seiner verwöhnten Frau um den Finger wickeln lässt und keine Zeit für Pünktchen hat.
Pünktchens Mutter, kümmert sich nicht um Luise, so ist eigentlich Pünktchens richtiger Name und verbringt die meiste Zeit damit, einzukaufen oder auszugehen.
Fräulein Andacht ist Pünktchens Kindermädchen. Ihr Bräutigam, Pünktchen nennt ihn immer „Robert der Teufel“ ist ein Krimineller. Die dicke Berta ist die Haushälterin. Gottfried Klepperbein, die Petze . Herr Bremser, Antons Lehrer.

Nun zum Inhalt
Pünktchen und ihre Eltern leben in einer großen Wohnung und sind nicht gerade arm.
Pünktchen heißt eigentlich Luise, da sie aber in den ersten Jahren nicht wachsen wollte, nannte man sie Pünktchen.
Pünktchen stellt so allerhand Sachen an. Dieses mal kommt sie zum Mittagessen und hat Vaters Morgenmantel, Bertas Sonntagshut an, in der Hand trägt sie ein Nudelholz, einen aufgespannten Regenschirm, in der anderen einen Bindfaden, an dem eine Bratpfanne baumelt. Pünktchen findet ihre Erscheinung sehr zum Lachen, nur Herr Direktor Pogge nicht.
Ihre Mutter bekommt davon wieder einmal Migräne und schickt das Kindermädchen Fräulein Andacht aus, um mit Pünktchen spazieren zu gehen.
Herr Direktor Pogge regt sich wieder einmal auf, dass er gar nicht mehr weiß, wie es am Abend zu Hause ist, da er und seine Frau fast jeden Abend auf irgendeiner Veranstaltung sind.
Doch auch dieses Mal lässt er sich von seiner Frau um den Finger wickeln.
Als Pünktchen mit Fräulein Andacht nach Hause kam, wartete an der Haustüre schon Gottfried Klepperbein, der von Pünktchen 10 Mark haben will, damit er nicht Pünktchens Geheimnis verratet.
Am nächsten Tag nach dem Mittagsessen, holt das Kindermädchen Pünktchen wieder ab, um mit ihr spazieren zu gehen. Doch Pünktchen spielt gerade mit ihren Dackel Piefke Rotkäppchen. Der Hund ist der böse Wolf und sollte eigentlich Pünktchen auffressen, was er natürlich nicht macht, darüber ist Pünktchen sehr verärgert.
Fräulein Andacht will aber nicht spazieren gehen. Sie machen das immer so, dass das Kindermädchen mit ihren Verlobten tanzen geht und Pünktchen derweil zu ihren Freund Anton darf. Pünktchen hat eigentlich zwei Hobbys. Erstens, liebt sie es neue Wörter zu erfinden, die es gar nicht gibt. Außerdem wenn sie zum Beispiel jemand fragt, welche Hausnummer Antons Wohnung hat, sagt sie ganz einfach Einhundertachtzig durch fünf, anstatt 36, da sie es so leichter findet.
Da Anton und seine Mutter sehr arm sind und ja Antons Mutter zur Zeit sehr krank ist und nicht aufstehen darf muss Anton den Haushalt führen, Geld verdienen, indem er bettelt und Schnürsenkel verkauft, außerdem muss er noch kochen. Dafür schämt er sich.
Als er die selbstgemachten Salzkartoffeln seiner Mutter bringt, meint Pünktchen wie immer, dass Antons Mutter sehr gut aussehe. Dies hat Anton ihr eingebläut.
Pünktchen und Anton lernten sich auf der Straße kennen, wie genau möchte ich noch nicht verraten, da es mit Pünktchens Geheimnis zusammen hängt.
Pünktchen begleitet Anton zum Frisör und spielt mit Piefke. Er ist der Gast und wird von Pünktchen ordentlich mit Rasierschaum eingeseift. Da Anton wenig Geld hat, muss er sogar den Frisör auf kleine Raten abbezahlen.
Da Pünktchens Zahn locker ist, ratet Anton ihr den Zahn an einem Zwirn festzubinden und an einer Türklinke festzumachen.
Einmal kommen sie auf die Krankheit von Frau Gast, das ist Antons Mutter zu sprechen.
Anton meinte, sie habe ein Gewächs gehabt, dass man ihr operativ entfernen musste.
Sie fragt nur „Eine Geranie oder eine Steckpalme?“ Das findet Anton zum Lachen, nur Pünktchen versteht das nicht und meint, „Ich habe auch ein Gewächs, es ist sicher eine Tanne, ich liebe Tannen!“ Anton antwortet „Du hast keinen Baum, du hast einen Vogel!“
Als Pünktchen von Gottfried Klepperbein Anton berichtet,
geht der zum älteren und gibt ihm drei Ohrfeigen.
Fräulein Andachts Bräutigam will in die Wohnung der Pogges einbrechen und verlangt vom Kindermädchen Wohnungsschlüssel und einen Wohnungsplan. Als sie zu Hause ihn zeichnet, sieht Pünktchen es, aber denkt sich nichts dabei.
Pünktchen zieht sich ihren Zahn, indem sie das eine Ende vom Zwirn um den Zahn bindet und das Andere an Piefke fest macht. Dann steigt sie auf einen Sessel und schmeißt Piefke hinunter. So hat sie sich selber den Zahn gezogen.
Nun endlich zu Pünktchens Geheimnis. Am Abend, wenn die Eltern ausgegangen sind und die dicke Berta schläft, ziehen sich die Andacht und Pünktchen alte Lumpen an und gehen betteln. Die Andacht spielt die blinde Mutter von Pünktchen und sie verkaufen Streichhölzer.
Die Andacht gibt das Geld ihren Verlobten oder gibt es für Cognac aus.
Pünktchen zweigt jedoch immer ein paar Pfennige ab und gibt sie Anton.
Anton bekommt immer öfter Probleme mit seinen Lehrer, da er in der Stunde einschläft, keine Zeit für Hausaufgaben hat und nichts lernt. Er weiß ja nicht, dass Anton Tag und Nacht arbeiten muss, um sich und seine kranke Mutter zu versorgen. Eines Tages geht Pünktchen zu ihm, der Lehrer heißt übrigens Herr Bremser und klärt ihn über Antons Lage auf, auch dass Anton zu stolz ist, es jemanden anzuvertrauen. Seitdem hackt der Bremser nicht mehr auf Anton herum.
Anton vergisst von seiner Mutter den Geburtstag und seine Mutter ist sehr beleidigt auf ihn.
Anton läuft einfach weg und kauft seiner Mutter die teuerste Schokolade, die er finden konnte, traut sich aber nicht nach Hause. Die Mutter sucht inzwischen, mit Hilfe von Pünktchen Anton. Sie finden ihn und Frau Gast und ihr Sohn fallen sich glücklich in die Arme.
An diesem Abend gehen Frau Andacht und Pünktchen wieder betteln, so ist keiner zu Hause, da die dicke Berta Ausgang hat. Gottfried Klepperbein erzählt Herrn Pogge von dem Ort, wo er Pünktchen heute finden würde, will aber dafür 10Mark bekommen. Herr Pogge wird neugierig und spioniert bei kräftigen Regen Pünktchen nach.
Als er sieht, was Pünktchen und Frau Andacht machen, holt er seine Frau von der Oper ab, die wegen des Regens protestiert und fährt mit ihr zur Brücke, wo die Zwei betteln. Als sie das sieht fällt sie ihrer Tochter um den Hals, jammert aber auch, weil Pünktchen sie auch somit angelogen hat.
Gottfried Klepperbein verdiente somit 10 Mark, wollte aber noch 10 Mark haben, dafür, dass er schweigt. Da bekommt er von Herrn Pogge eine Ohrfeige.
Frau Andachts Bräutigam will im Hause Pogge einbrechen. Nur hat er die Rechnung ohne die dicke Berta gemacht. Die wurde nämlich telefonisch von Anton benachrichtigt, dass er glaube es kommt bald ein Einbrecher, weil die Andacht einen Wohnungsplan gezeichnet und Robert den Teufel, so wurde der Bräutigam von Pünktchen gerne genannt, den Wohnungsschlüssel gegeben hat. Die dicke Berta ruft sofort das Überfallskommando an und wartet mit einer Keule hinter der Türe, als dann der Einbrecher kommt, zieht sie ihm eins damit über die Mütze.
Dann bewacht sie mit Piefke den gefesselten Räuber und betet, dass die Polizei bald kommt.
Als die Familie Pogge nach Hause kommt, erwartet sie ein gefesselter Mann, die dicke Berta, die gerade mit einem Polizisten Tango tanzt.
Als die Polizisten weg waren, geht die Frau Pogge unter Kopfschmerzen ins Bett, bedankt sich bei Berta nicht, ja sie sagt zu ihr auch noch, dass sie ihr die Sachen für ein Bad herrichten sollte. Herr Pogge bedankt sich bei Berta gibt ihr die Hand und gibt ihr einen 20 Mark Schein.
Herr Pogge erfährt, dass Anton, Berta gewarnt hat und stellt seine Mutter bei sich als neues Kindermädchen ein, außerdem dürfen sie bei ihm und seiner Familie leben.
Ende gut, alles gut.
Ich möchte noch eine Nachdenkerei von Erich Kästner vorlesen. S.115
Damit bin ich mit meinem Referat am Ende und danke euch, für eure Aufmerksamkeit.

Dieses Referat wurde eingesandt vom User: Sabsi0001



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