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Opernbericht Don Giovanni - Referat



Opernbericht – „Don Giovanni“ – Staatsoper


04.Dez.2002

Wolfgang Amadeus Mozart

Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791) wurde in Salzburg geboren. Sein Vater, Leopold Mozart, war ein recht bekannter Musiker, der seine Kinder selbst unterrichtete. Mit vier Jahren konnte der kleine Wolfgang schon gut Klavier spielen, und als Fünfjähriger diktierte er dem Vater die ersten kleinen Kompositionen – denn mit dem Schreiben tat sich das junge Genie doch noch recht schwer. Der Vater nimmt 1762 den sechsjährigen Wolfgang und dessen achtjährige Schwester Anna Maria, die auch bereits eine gute Klavierspielerin war, auf eine erste Konzertreise mit. an den Höfen der europäischen Adelsfamilien spielen die Kinder vor sehr kundigem und kritischem Publikum. Jedes der Konzerte endet mit brausenden Beifall
für den kleinen Wolfgang. Weil im Ausland niemand glauben will, das dieses Kind besser spielt, als die meisten berühmten Künstler jener Zeit, muss sich Wolfgang harten Prüfungen unterziehen. 1763 spielt er in London schwierige Werke, die ihm völlig unbekannt sind, vom Blatt ab. Um die Aufgabe noch schwerer zu gestalten, bedeckte man die Klaviertasten mit einem Tuch. Als das Wunderkind älter wurde, war es mit dem Interesse des Publikums schnell vorbei und die Unterstützung der Gönner blieb bald aus. Mozart suchte nach einer neuen Möglichkeit, Geld zu verdienen was anfangs nur Teil seiner musikalischen Ausbildung war, nämlich Komponieren, sollte zu seinem neuen Beruf werden – und jetzt bewies er seine wahre Begabung. Im Gegensatz zu vielen anderen Komponisten war Mozart weder ein Revolutionär noch ein Pionier neuer Kompositionsstile. sein Talent bestand viel mehr darin, das Beste aus der Musik seiner Zeit zu übernehmen, um daraus einzigartige Kompositionen von bislang nicht gekannter Schönheit zu schaffen.
Nach dem Tod seiner Mutter (1778) komponierte Mozart die ersten Werke, die den Beginn seiner sogenannten „klassischen Periode“ darstellten und die seinen Ruhm als einer der größten Komponisten aller Zeiten begründen sollten: die Krönungsmesse, die Missa solemnis und die Oper Idomeneo. Die frische und neue Art, mit der Mozart die verstaubten Motive und Traditionen der klassischen Oper bearbeitete, stieß auf begeisterte Zustimmung. Doch Beruflich brachte es ihn überhaupt weiter, ein Streit mit dem Erzbischof von Salzburg spitzte sich zu und schließlich wurde er seiner Ämter enthoben. Er beschloss nach Wien zu gehen, um dort als freier Künstler sein Glück zu versuchen, doch trotz aller Unterstützung durch Kaiser Joseph II wuchsen seine finanziellen Probleme. Mittlerweile musste er nämlich auch für seine junge Familie sorgen. 1782 hatte er die Sängerin Konstanz Weber geheiratet. Sein Singstil „Die Einführung aus dem Serail“, das in Wien aufgeführt wurde, war zwar außerordentlich erfolgreich, doch seine finanziellen Probleme löste er nicht.
Die Arien, die Mozart für diese Oper und für sein folgendes Werk, „Die Hochzeit des Figaro“ (1786), schrieb, waren ebenso brillant, wie einprägsam. Heute gehört die „Hochzeit“ zu den meistaufgeführtesten und beliebtesten klassischen Opern, doch der etwas sozialkritische Inhalt vergrätzte damals den Adel und Mozart fiel wieder einmal in Ungnade. Der nächste Opernauftrag kam aus Prag und Mozart vertonte in „Don Giovanni“ ( Die Uraufführung war in Prag, Nationaltheater am 29.Okt.1787) die Geschichte des frauenverachtenden Verführers Don Juan, was umgangssprachlich die Bezeichnung für einen notorischen Frauenhelden ist. Schon 1790 schuf er sein nächstes Meisterwerk für die Operbühne, „Cosi fan tutte“, den Abschluss bildete „Die Zauberflöte“(1791). Seine Zahllosen Werke stießen bei seinen Zeitgenossen nicht immer auf Interesse. Nur die Zauberflöte schien allmählich das Publikum in ihren Bann zu ziehen. Mozart konnte diesen langsamen Wandel gerade noch miterleben, da erkrankte er im Alter von 35 Jahren und starb am 5. Dez. 1791 in Wien. Legenden ranken sich um seinen Tod. So Gab viele Geschichten um seinen Tod. Sein Tod war wie sein Leben, nämlich von Armut geprägt. Nur wenige Freunde waren ihm treu geblieben und versammelten sich an dem namenlosen Massengrab, in dem er beigesetzt wurde.
Mozarts Werk ist gewaltig, als er mit 35 starb, hatte er über 600 Musikstücke komponiert. Dazu gehören die folgenden Meisterwerke:
Opern:

Konzerte:

Idomeneo Sinfonia concertante für Violine
Die Entführung aus dem Serail
Viola und Orchester
Die Hochzeit der Figaro
Die Klavierkonzerte Nr.17
Don Giovanni
Das Klarinettenkonzert
Cosi fan tutti
Die Zauberflöte
La Clemenza di Tito

Sinfonien:

Sinfonie Nr.38 „Prager“ bis Nr.41 „Jupiter“
Sinfonie in C-Dur



Personen:

Don Giovanni, junger und außerordentlich zügelloser Edelmann (Bariton)*
Der Komtur, Vater von Donna Anna (Baß)
Donna Anna, Tochter des Komturs und Verlobte Don Ottavios (Sopran)
Don Ottavio, Verlobter von Donna Anna (Tenor)
Donna Elvira, Edeldame aus Burgos und von Don Giovanni verlassen (Sopran)
Leporello, Diener Don Giovannis (Baß)
Zerlina, Bäuerin und Verlobte Masettos (Sopran)
Bäuerinnen und Bauern
Diener
Stimmen aus der Tiefe der Erde

*Don Juan, umgangssprachliche Bezeichnung für einen notorischen Frauenhelden


1.Akt:

Von einer Abendgesellschaft zurückkehrend, verabschiedet sich der Komtur vor seinem Haus von Don Giovanni und Don Ottavio. Die Tochter des Komturs, Donna Anna, die die drei beobachtet hat, lässt ihre Türe absichtlich offen. Don Giovanni sieht seine Chance, verkleidet, unbemerkt einzudringen. Seinen Diener Leporello, muss unfreiwillig Wache stehen. Als Donna Anna den maskierten enttarnen will, ergreift dieser die Flucht. Sie verfolgt ihn, um zu erfahren wer er ist. Durch den Lärm eilt der erwachte Komtur herbei. Donna Anna flieht um Hilfe zu holen. Der Komtur trifft auf den maskierten Don Giovanni und stellt ihn. Es entsteht ein Zweikampf, bei dem Don Giovanni den Komtur ersticht. Donna Anna erscheint wieder, zusammen mit ihrem Verlobten Don Ottavio. Don Giovanni und Leporello sind geflüchtet. Sie hält ihren sterbenden Vater im Arm. Der ihr beistehende Don Ottavio schwört ihr den Tod ihres Vaters zu rächen.
Während Leporello mit seinem Herren über dessen Lebensstil streitet, nähert sich eine verschleierte Frau in Reisebekleidung, die sich lautstark über das verschwinden ihres Geliebten beklagt. Don Giovanni der ein neues Objekt seiner Begierde ins Auge gefasst hat, erkennt als er näher tritt einer seiner Ex-Geliebten, die er selbst verlassen hatte. Wieder flieht er und überlässt seinem Diener Leporello die Aufgabe ihr alles zu erklären, wie es um seine Liebe und Treue bestellt ist. Sie schwört Rache.
Die jungen Brautleute Masetto und Zerlina kommen mit ihrer bäuerlichen Hochzeitsgesellschaft des Weges. Sofort hat Don Giovanni nur noch die Braut im Auge, um sie zu verführen lädt er alle zu einem Fest auf sein Schloss ein. Don Giovanni befiehlt seinem Diener den Bräutigam in Schach zu halten. Trotz rasender Eifersucht muss Masetto seine Braut bei Don Giovanni zurücklassen, um sein eigenes Leben zu schützen. Don Giovanni versucht Zerlina zu verführen, als dieses scheitert verspricht er ihr die sofortige Hochzeit, und macht ihr klar das dies mit großem Reichtum verbunden ist. Gerade hat er sie überredet, ihm zu folgen da tritt Donna Elvira hinzu, um Zerlina vor dem Verführer zu warnen. Sie nimmt Zerlina mit sich. Donna Anna und Don Ottavio versuchen Don Giovanni als Mitstreiter für ihre Rachepläne gegen den maskierten Verführer zu gewinnen, erneut naht Donna Elvira um Don Giovanni anzuklagen. Als Donna Elvira versucht Don Giovanni zu entlarven erklärt er diese für verrückt. Sie versucht zu flüchten, daraufhin folgt er ihr. Die Stimme Don Giovannis entlarvte ihn, so dass Donna Anna ihn wieder erkannte. Auf drängen ihres Verlobten, erzählt sie was sich in der Nacht in ihrem Zimmer zugetragen hatte. Erneut schwört Don Ottavio Rache. Leporello berichtet von seinen Fortschritten zur Gestaltung des Schlosses, für die geplante Hochzeitsfeier. Don Giovanni beginnt von seinen neuen Eroberungen zu Träumen. Im garten des Schlosses, haben sich Masseto und Zerlina gerade wieder miteinander versöhnt.
Als Don Giovanni erneut versucht sie zu verführen, stürmt Masseto aus seinem Versteck und kann dies gerade noch abwenden. Als sich Donna Anna, Donna Elvira und Don Ottavio maskiert dem Fest nähern, werden auch sie von Leporello eingeladen. Während des rauschendes Festes, versucht Don Giovanni Zerlina in eine Ecke mit Gewalt zu verführen. Als Zerlina um Hilfe schreit, entlarven ihn die drei maskierten Rächer als Verbrecher. Daraufhin versucht mit Leporello zu flüchten, dies gelingt ihnen mit Mühe und Not.



2.Akt:

Nach einer weiteren Auseinandersetzung zwischen Don Giovanni und Leporello lässt sich letzterer - durch Geld befriedet- herbei, seine Kleidung mit Don Giovanni zu tauschen, um jenem bei Donna Elviras Zofe größere aussichten auf Erfolg zu sichern. Die überraschend auftretende Donna Elvira soll statt dessen von Leporello in ihrer Liebe getäuscht werden, eine Aufgabe, die dieser mit zunehmendem vergnügen wahrnimmt.
Als Don Giovanni zu einem mandolinenbegleiteten Ständchen unter dem Fenster der Zofe anhebt, naht der schwer bewaffnete Masetto mit einigen Bauern auf der Suche nach Don Giovanni. Masetto denkt Leporello steht vor ihm, er erzählt diesem von seinem Plan Don Giovanni umzubringen. Der verkleidete Don Giovanni schickt die Helfer davon und überwältigt Masetto, kurze Zeit später findet Zerlina diesen schwerverletzt. Sie tröstet ihn und verspricht ihm vertrauliches Beisammensein. Während dessen versucht Leporello verzweifelt Donna Elvira loszuwerden. Als er endlich im Dunkeln einen Fluchtweg gefunden zu haben glaubt, stößt er mit Masetto und Zerlina zusammen, die ihn seiner Verkleidung halber für Don Giovanni. Donna Anna, Donna Elvira und Don Ottavio stoßen hinzu.
Im letzten Moment schafft es Leporello sich zu erkennen zu geben und kann fliehen. Auf einem Friedhof treffen Don Giovanni und Leporello wieder aufeinander. Als Don Giovanni gerade von seiner neuesten Eroberung erzählt, meldet sich das Grabmal des Komturs zu Wort. Don Giovanni, der zunächst an einen Scherz glaubt, zwingt den verängstigten Leporello, die Statue zum Abendessen einzuladen. Die Statue des willigt ein. Don Giovanni lässt sich von Leporello das Abendmahl zubereiten, die Musik spielt bekannte Opernmelodien. Plötzlich stürmt Donna Elvira herein um ihn ein letztes mal um seine Reue zu bitten, sie will ihn damit retten. Zu Antwort gibt er ein Lobeslied auf Wein und Frauen. Kurz nach ihrem verschwinden erscheint wie angekündigt die Statue des Komturs. Leporello versteckt sich in Todesangst und sieht das Ende nahen. Die Statue reicht ihm seine Hand, damit Don Giovanni Reue, doch Don Giovanni noch im Angesicht des Todes Reue zu zeigen und fährt zur Hölle. Donna Elvira kommt mit Donna Anna, Don Ottavio, Zerlina und Masetto zurück. Von Leporello erfahren sie die ungeheuerliche Nachricht der himmlischen Rache, die Don Giovanni ereilt hat. Jeder sucht nun auf seine Weise mit dem erlebten umzugehen: Donna Anna bittet Don Ottavio, die Hochzeit noch ein Jahr aufzuschieben, Donna Elvira geht ins Kloster, Leporello ins Wirtshaus, um sich einen neuen Herren zu suchen. Zerlina und Masetto gehen versöhnt nach Hause zum Essen.


Inszenierung

Bühnenbild:

Das Bühnenbild der Berliner Staatsoper vermittelte eine optische Raumtäuschung, diese bestand darin, dass die Bühne zum Ende hin schmaler wurde. Die Bühne war angenehm groß und weiträumig, selbst von den hinteren Reihen hatte man eine gute Übersicht über die gesamte Bühne. die einzelnen Bühnenszene unterschieden sich sehr stark im Aufbau von einander, z.B. zu Beginn des ersten Aktes wurde die Bühne durch eine Tür, die man verschwinden lassen konnte (sie wurde nach oben gezogen). Es wurde viel mit Vorhängen gearbeitet um die Bühne optisch zu verkleinern. Im gesamtem Bühnenbild wurde aber kaum etwas verändert, es gab zum größten Teils nur kleine Unterschiede, wie z.B. Tische, Bänke und Bodenklappen etc. Dazu gab es einige große Bühnenbilder wie z.B. der Balkon Donna Elviras oder das bewegliche Podest für die Statue des toten Komturs. Der größte Effekt jedoch war die Szene, in der Don Giovanni zur Hölle fährt. In der Szene versinkt Don Giovanni dank einer im Boden eingelassenen Hebebühne. Untermauert wird dieser Effekt mit Nebel, der die ganze Bühne in einem Schleier verschwinden lässt. Eine weitere Auffälligkeit war die Verwendung von echten Lebensmitteln, wie z.B. Don Giovannis Abendmahl. Die Bühne war nüchtern gehalten, sie besaß als Grundausstattung an den Seiten Kammern die auch als Türen dienten, diese hatten in der Aufführung mehrere Funktionen. Die gesamte Oper besaß ein recht einheitliches Bühnenbild, erst zum Schluss wurde Die Bühnengestaltung aufwendiger (Friedhof, Schloss etc).

Beleuchtung:

Zu erkennen war immer die gesamte Bühne, selbst in den dunkel gehaltenen Szenen, trotzdem war gut zu erkennen das die jeweiligen Szenen im dunklen gespielt haben. Um die Sänger besser in Szene zu setzen, wurden sie von einem speziellem Spotlicht (Spotlight) hervorgehoben. Im gesamten vermittelte das Licht einen warmen Eindruck, dies schuf eine gemütliche Atmosphäre, man fühlte sich wohl. Meiste Zeit war das Licht eher unauffällig nur zum Schluss, als Don Giovanni starb, gab es einige größere Effekte wie Blitze, diese wurden vom Orchester begleitet.

Kostüme:

Die Kostüme waren sehr realistisch und passten zur Zeit, in der die Handlung spielt. Jeder der Sänger hatte prunkvolle und wohlhabende Kleider, die auch zu ihrer Rolle passten, an. Die Kleidung war also nicht aktualisiert.


Maske:

Bemerkbar machte sich die Maske bei Don Giovanni. Man sah förmlich, dass er ein böser Mensch war, denn seine Haare waren stark zurück gemacht. Dies vermittelte den Eindruck von Bösartigkeit. Seine Augen waren ebenfalls ein Wenig dunkel untermalt, was den Eindruck verstärkte. Der tote Komtur war ebenfalls stark, sogar stärker, geschminkt als Don Giovanni. Die Maske des Komturs ließ ihn wie eine Statue aussehen, die er auch in der letzen Szene spielte. Verstärkt wurde die Szene durch einen Vorhangeffekt. Alle Sänger waren ein wenig geschminkt, um den Schweiß im Gesicht zu verbergen bzw. vermeiden.


Szenen in denen geflüstert wurde, wie z.B. die, in der Don Giovanni und Leporello die Rollen tauschen, in welcher er dann zu Leporello flüstert was er denn ihr sagen solle, um die Gunst, in Namen Don Giovannis, von Donna Elvira zu gewinnen, wurden sehr geschickt gemeistert. In dieser Szene kam die Gestik der Beteiligten der leisen Unterhaltung stark zum Einsatz. Während Donna Elvira dem Flüsternden kein Augenmerk schenkte. So bewältigte der Choreograph diese Aufgaben.




Die Personen waren lebendig und spielten ihre Rollen sehr gut. Es gab keine Situationen, an der eine Person nur rumstand und zu kuckte, wie die andere singt. Im Gegenteil, sogar beim Kampf zwischen Don Giovanni und dem Komtur wurde gesungen.

Am Anfang des Stückes „Don Giovanni“ erfolgt der Auftritt in der Mitte, dennoch erscheinen Don Giovanni und Leporello von links, erst dann beginnt die Szenerie erst richtig an zu spielen.

Der eigentliche Hauptcharakter in dieser Aufführung ist natürlich in erster Linie Don Giovanni, obwohl er die Hauptrolle in diesem Stück besetzt, hat er keine besondere Arie, die sich von den anderen Gesang abhebt. Sowie Don Giovanni haben Leporello und Donna Elvira, ebenfalls zwei Hauptcharaktere, keine Arie, wo die Zuschauer hinterher gebührenden Applaus zollten. Überzeugend waren alle Sänger. Gesang und schauspielerische Kunst waren gut dem Publikum übermittelt worden. Rene Pape (Don Giovanni) spielte mit besonders viel Elan und Kraft, er lebte sich gut in diese Rolle ein. Bemerkenswert war die Szene als Er um den Tod ringt, und dem damit ein Ende setzt.


Das Orchester

Das Orchester war recht stark besetzt, dennoch konnte ich von meinen Platz aus nicht ganz in den Orchestergraben hineinschauen, aber man sah, dass das dort schon sehr eng gehalten wurde. Schon die Ouvertüre zeigte mir, wie stark die Resonanz war. Das Orchester begleitete immer die Sänger. Es gab keine Szene, in der nur Dialog ohne instrumentalen Einsatz herrschte. Ebenfalls sah man, dass in manchen Szenen Musiker aus den Graben gingen und sich wahrscheinlich eine Pause gönnten.

Orchesterbesetzung:

Staatskapelle Berlin:

1.Violine: 10 Personen
2.Violine: 8 Personen
Bratsche: 4 Personen
Violoncello: 4 Personen
Kontrabass: 3 Personen
Flöte: 2 Personen
Oboe: 2 Personen
Klarinette: 2 Personen
Fagott: 2 Personen
Horn: 2 Personen
Trompete: 2 Personen
Pauken: 1 Person
Mandoline: 1 Person

Bühnenmusik:

1.Orchester:

1.Violine: 1 Person
2:Violine: 1 Person
Bratsche: 1 Person
Kontrabass: 1 Person
Oboe: 2 Personen
Horn: 2 Personen

2.Orchester:

1.Violine: 1 Person
Kontrabass: 1 Person

3.Orchester:

1.Violine: 1 Person
Kontrabass: 1 Person

Staatsopernchor:

1.Sopran: 4 Personen
2:Sopran: 4 Personen
1.Alt: 3 Personen
2.Alt: 4 Personen
1.Tenor: 4 Personen
2.Tenor: 4 Personen
1.Bass: 4 Personen
2.Bass. 4 Personen


Eigene Meinung:

Ich war noch nie zuvor in einer Oper und dachte mir, das eine solche Aufführung langweilig wäre. Die ersten 20 Minuten blieb ich noch in diesem Glauben, jedoch wurde es später interessanter, da es sich um einen Frauenheld handelt. Der erste Akt dieses Stückes war wesentlich interessanter als der Folgende.
Ich persönlich fand die Oper gut und werde mir überlegen ob ich ein zweites Mal in die Oper gehen werde.

Quelle(n) für dieses Referat: Opernführer Berlin



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