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Noten in der Schule - Referat



Sind Noten in der Schule ein geeignetes Mittel um schulische Leistungen zu fördern?

Feuchte Hände, zittrige Schrift, Nervosität, immer wieder auf die Uhr schauen und hoffen, dass man noch genug Zeit hat, Kopfweh und Inhalte, die einfach nicht mehr in den Sinn kommen, ein Krampf in der Hand und dann die Erlösung. Entweder ist man fertig oder es erklingt die Schulglocke und man muss aufhören. Welcher Schüler kennt diese Situationen nicht?
Es sind Stresssituationen, bei Tests oder Schularbeiten, die dann ausschlaggebend für Noten sind.
Im Prinzip hängt alles davon ab, wie man in diesen Situationen handelt und mit ihnen umgeht, aber wofür?
Sie Beeinflussen wie gesagt alles Angefangen von Noten über Abschlüsse die dann das ganze Leben bestimmen.
Noten sind ein Mittel um Leistungen zu bewerten und um diese Leistungen mit anderen zu vergleichen.
Es gibt Noten von 1 bis 5, und es gilt 1 bzw. Sehr gut ist das Beste und 5, Nicht genügend das Schlechteste.
Kann eine Leistung überhaupt sehr gut oder auch nicht genügend sein?
Viele Schüler sind der Meinung, dass unser Notensystem viel zu grob eingeteilt ist, es bietet nicht viele Möglichkeiten auf jeden Schüler individuell einzugehen und ihn zu bewerten. Immer hin sind wir ja alle verschieden für einen ist eine erbrachte Leistung schon ein großer Erfolg weil er sich gebessert hat, sich mühe gegeben hat, sich damit befasst hat usw. diese wird dann aber vielleicht im Vergleich mit anderen nur mit Genügend oder Befriedigend bewertet. Obwohl diese Leistung für diesen Schüler schon das Beste war was er erreichen konnte.
Welche Wirkungen oder Folgen bringt dieses Notensystem mit sich?
Der Schüler fängt an zu lernen, er gibt sich Mühe sein Bestes zu geben, gibt dann, wenn es darauf ankommt, das wieder, was er gelernt hat.
Doch wie hat er gelernt?
Wurde der Stoff nur auswendig gelernt oder auch verstanden?
Es gibt verschiedene Lerntypen und Lernmethoden mit denen die Schüler arbeiten.
So entsteht eine Einteilung der Schüler. Jeder Schüler lernt anders, manche merken sich, was sie gelernt haben und können das Gelernt auch später wiedergeben, anwenden oder erklären. Andere wiederum lernen mühsam alles auswendig und erinnern sich meist schon nach zwei Tagen nicht mehr, worüber sie eine Schularbeit geschrieben hatten.
Ein Beispiel, aus meiner Klasse, wäre das Fach Chemie hier lernen viele Schülerinnen Formeln und Rechenwege auswendig, haben alles intus. Doch wenn man sie fragt worum es sich hier handelt, was sie machen oder ausrechnen, wissen das die meisten gar nicht so richtig.
Ist das der Sinn der Noten und der Schule?
Die Schule sollte einen zum Teil auf das Leben und das Berufsleben vorbereiten, aber wenn man die Hälfte des Gelernten doch wieder vergisst ist das nicht möglich.
Es ist von großer Bedeutung also dass der Schüler nicht nur für die Schule und die Noten lernt sondern, and die Zukunft denkt und fürs Leben lernt.
Er lernt zuerst um gute Noten zu bekommen, danach um einen guten Abschluss zu machen und einen sehr guten Job zu bekommen. Wenn der Schüler das so sieht dann sind die Noten eine gute Methode um den Schüler zu bewerten, ansonsten ist die Notengebung nicht sinnvoll wenn man nur für Noten lernt.
Welches sind weitere Folgen dieser Art von Benoten?
Eine von vielen Schülern praktizierte Methode um gute Noten zu bekommen ist das Schwindeln. Das ist eine sehr unfaire Methode gegenüber den
fleißigen Schülern, die durch ihr Wissen zu guten Noten kommen.
Doch andererseits muss sich jeder zu helfen wissen und für sein Verhalten dann aber auch die Verantwortung übernehmen.
So kommen wir zu einer weiteren Folge, der Konkurrenz, oder dem Konkurrenzdenken, unter den Schüler.
Wer ist noch nie neidisch auf seine Nachbarin gewesen? Man gibt sich Mühe, lernt und ist trotzdem nicht besser als sie. Das Benoten fördert ganz klar das Konkurrenzdenken der Schüler. Meistens bilden sich in den Klassen dann Grüppchen, die „Streber“, die „Normalen“ oder „durchschnittlichen Schüler“ und die „Nieten“ oder auch „Coolen“. So ein Schubladensystem wirkt sich negativ auf das soziale Leben der Schüler aus. So geben sich dann die „Streber“ später, im Leben, auch nicht mit den „ Anderen“ ab und das hat zur Folge, dass es Neid, Streitigkeiten usw. unter der Bevölkerung gibt.
Hier gilt aber auch, Ausnahmen bestätigen die Regel und es muss natürlich nicht immer so sein.
Kann man also Leistungen mit Noten bewerten? Kann man Leistungen vergleichen? Welche Folgen hat es für den Schüler?
Für den Menschen oder den Schüler entstehen durch die Noten Leistungsdruck, Angst, Freude, manchmal aber auch Minderwertigkeitsgefühle.
Der Schüler lernt aber meinst nach vielen Schuljahren damit umzugehen und gibt sein Bestes um mehr Erfolg zu haben und die negativen Gefühle zu reduzieren.
Da jeder Mensch anders ist, geht auch jeder mit Stresssituationen um und so kann es passieren, das Schularbeiten daneben gehen, weil einem der Stress und Druck zu Kopf gestiegen ist und man sich nicht konzentrieren konnte.
Nach solchen kleinen „Pannen“ kommt der Schüler wieder unter Leistungsdruck und setzt sich noch größerem Stress aus. Denn er möchte die „Panne“ wieder gut machen. So muss jeder lernen, ob er will oder nicht mit Stress umzugehen.
Das kann sehr positiv sein, denn das spätere Leben wird des Öfteren auch nicht Stressfrei sein.
Im Großen und Ganzen hängt alles vom Schüler individuell ab, ob nun Noten geeignet sind oder nicht. Denn die Notengebung hat positive wie auch negative Seiten. Wie man mit der Notengebung umgeht und sie nützt ist jedem selber überlassen. Ich persönlich finde Noten in Ordnung als Bewertung, doch sie sollten etwas umfassender sein und nicht nur Leistungen aus Schularbeiten oder Tests bewerten. Man sollte besser auf das Individuum eingehen können.
Noten sind notwendig um einander vergleichen zu können. Obwohl berücksichtigt werden sollte, dass jeder Mensch seine Stärken und Schwächen hat.




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