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Napoleon - Referat



Napoleon




NAPOLEON
Am Anfang glaubten die Österreicher und Preußen ein leichtes Spiel mit den freiwilligen Soldaten zu haben, die für die franz. Rebublik kämpften. Aber sie täuschten sich. Es gab viele Soldaten in den Armeen, der alten Mächte , die zum Kriegsdienst gezwungen worden waren.Das Volksheer der Rebublik bot dem einfach tüchtigem Bürger große Aufstiegsmöglichkeiten.

GENERAL BONAPARTE
Großes Glück hatte der junge Offizier NAPOLEON BONAPARTE( geboren1769) auf Korsika. Er war daran beteiligt, die von den Engländern belagerte ,,TOULON" zu befreien. Bald wurde ihm der Oberbefehl über die Italienarmee übertragen. Durch seine glänzenden Siege wurde er beliebt und bekannt.

VOM ERSTEN KONSUL ZUM KAISER
Der junge und ergeizige NAPOLEON hatte aber weitreicherende Pläne:
Er setzte die Regierung der Rebublik, das sogegenannte ,,Direktorium" mit Hilfe seiner Soldaten ab. Danach wurde Frankreich von drei Konsulen regiert. Der erste und mächtigste war ,,BONAPARTE".Als erster Konsul verkündete er: ,,Die Revolution ist beendet"

Er verwirglichte viele Vorhaben zur Neuordnung des Staates, die von den Nationalversammlungen nicht vollendet worden waren. Dazu gehörten:
Der Aufbau einer zentralen Verwaltung des Staates, ein einheitliches Schulwesen für ganz Frankreich, die Einfürungder Maßeinheiten (m,l), ein Gesetzbuch,das von der Gleichheit aller Bürger vor dem Gesetz ausging. Aber NAPOLEON wollte mehr:Er krönte sich am 2. Dez. 1804 in der Kathedrale von ,,NOTRE DAME"zum Kaiser.

Schon nach wenigen Jahren konnte sich Kaiser NAPOLEON als der Herr über Europa fühlen. Seine Soldaten besiegten die Heere Österreichs,Russlands und Preußens.Die Armeen besetzten Portugal und Spanien.Nur England blieb unbesiegt.Als BONAPARTE 1810 die Tochter des Ö-Kaisers Marie-Louise heiratete,gehörte der ehemalige aus bürgerlicher Familie Stammende zum
Kreis der großen Fürsten Europas.

DAS ENDE DES DEUTSCHEN REICHES
NAPOLEON wurde in seinen Kriegen von einigen deutschen Fürsten unterstützt, vorallam von den süd-deutschen Herrschern von Baden,Württem-berg und Bayern. Diese wurden mit Erweiterung ihrer Gebiete belohnt.Bayern,Württemberg und Saxen wurden auch zu eigenen Königreichen.BONAPARTE brachte sie dazu sich mit anderen Deutschen Fürsten zum ,,RHEINBUND"zusammenzuschließen.Dieser mußte im Falle eines Krieges Frankreich mit Hilfstruppen unterstützen.1806 traten die RHEINBUNDSTAATEN aus dem deutschen Reich aus.Daraufhin verzichtete der
Habsburger FRANZ2. auf die Kaiserwürde.Die neunjährige Geschichte des ,,hl. röm. Reiches deutscher Nation" war damit zuende.
DAS VORBILD FRANKREICHS
Die Menschen in den von Frankreich eroberten Gebieten oder in den abhängigen Staaten von NAPOLEON nahmen die franz. Vorherrschaft bereitwillig hin.Denn Frankreich schien den Bürgern die Befreiung von den alten Privilegien des Adels zu bringen.Die ,,RHEINBUNDSTAATEN"
verpflichteten sich ihrer Gesetze nach dem Vorbild des modernen franz. Gesetzbuches,des"CODE CIVIL",zu ändern.Auch in anderen Ländern kam es zu politischen Reformen.

KONTINENTALSPERRE
NAPOLEON wollte den Krieg gegen England auch auf dem Gebiet der Wirtschaft führen.Für die Waren aus England wurde der ganze europ. Kontinent gesperrt.Es fehlte an Reis,Baumwolle,Zucker,Kaffee und Tee.
Nach England durfte nichts exportiert werden.Erst jetzt merkten viele,wie sehr ihr Leben von den Interessen einer fremden Macht bestimmt wurde.Das gab ihrem Nationalgefühl gegen die Franzosen auftrieb.

Trotzdem erschien NAPOLEONS Herrschaft sehr unerschütterlich.Der Kaiser entschloß sich 1812 zu einem Feldzug gegen Rußland, der in einer Katastrophe endete.Frankreichs große Armee wurde geschlagen.Nur ein kleiner Bruchteil der ausgezogenen Soldaten kehrte nach Hause zurück.

EIN SIEG AUF RATEN
NAPOLEON eilte mit wenigen Offizieren der geschlagenen Rußlandarmee nach Paris voraus, um dort ein neues Heer aufzustellen.Die RHEINBUNDSTAATEN folgten wiederwillig.Inzwischen gab der Preußenkönig der allgemeinen Begeisterung für einen Befreiungskrieg gegen Frankreich nach.Er schloß ein Bündnis mit dem rußischen Zarren, zu dem nach einigem Zögern auch der österreichische Kaiser stieß.

Bei Leipzig unterlag NAPOLEON 1813 in der Völkerschlacht.Die verbündeten Heere eroberten Paris.NAPOLEON mußte abdanken und erhielt aber die Insel ,,ELBA"als selbstständiges Fürstentum.Im Frühjahr 1815 verließ NAPOLEON ,,ELBA".Viele Franzosen empfingen ihn mit Begeisterung,und der Kaiser herrschte nochmal für 100 Tage über Frankreich.Bei ,,WATERLOO in Belgien" setzte dann aber ein englisch-preußisches Heer seiner Macht ein Ende.NAPOLEON wurde auf die Insel" st.HELENA"verbannt.Dort starb er dann auch 1821.

ENDE!!!!!!




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