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Nachruf Andy Warhol - Referat



Nachruf

Zum ersten Jahrestag des personifizierten amerikanischen Traumes Andy Warhol wollen wir alle seinen innovativen künstlerischnen Fähigkeiten und Werken gedenken.

Doch wenn man nicht nur "Andy Warhol" sondern auch "Androu Wahola" betrachtet, wird einem die Zweispaltigkeit dieser extrovertierten Persönlichkeit sehr schnell klar. Nicht einmal engsten Freunden und Bekannten gegenüber artikulierte er sich zu seinem Leben hinter den Kulissen.

wir könnten jetzt anfangen ihnen einen Vortrag zu halten, der alle seine Erfolge und Werke beinhalten würde, jedoch würde dieser gewiss bis zum nächstes Todestag andauern. Deswegen wollen wir ihnen von jenem Augenblick erzählen, der, so kurz er auch war, ihnen zeigen wird wer Andy Warhol wirklich war. Wir wollen ihnen von jenem Tag erzählen, als der hier Verstorbene angeschossen wurde.

Es war ein normaler Tag in der "Factory". Drogen, laute Musik und das Übliche, künstlerisch erzwungene Chaos regierte die ausgelassene Szene. Mitten ihr als Quelle, wie Anziehungspunkt: Andy Warhol. Als er angeschossen wurde, dauerte es eine Zeit bis das Chaos in wirkliches Chaos umschlug. Und wieder mittendrin :Andy Warhol. Ich kniete neben ihm, presste meine Hand auf die Wunde und versuchte ihn zu beruhigen. Er weinte zuerst, doch dann wurde er ruhig und sah mich an: "Ich will nicht sterben, sterben ist scheiße!“ Dies war das einzige Mal, dass er so ehrlich über seine Gefühle redete.

Nur durch seine einzigartigen Gemälde brachte er teils seine Gefühle zum Ausdruck. Die Komerzgeier der Verlage und die Manager pumpten viel mehr das Geld aus seinen Bildern als seine eigentliche Intension.
Lasst uns heute zu seinem ersten Jahrestag dem leidenden Androu Wahola gedenken, der wharscheinlich nie von jemandem richtig verstanden oder in seiner wirklichen Persönlichkeit akzeptiert wurde.

Dieses Referat wurde eingesandt vom User: fun.exe



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