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Musikkritik - Referat



Pop/Rock

HERBERT GRÖNEMEYER
Grönland

Herbert Grönemeyer - ein Mann durch seine emotionalen Texte
bekannt und geschätzt.

Er wurde am 12. April 1956 in Göttingen geboren. 4 Monate nach seiner Geburt kam er nach Bochum und wuchs dort mit seinen beiden Brüdern Wilhelm und Dietrich auf. Mit 10 Jahren begann man sein musikalisches Talent durch Klavierstunden zu fördern. Außerdem war er 23 Semester als Musikwissenschafts- und Jurisprudenzstudent an der Bochumer Universität eingeschrieben, wovon er allerdings nur 6 Semester aktiv studierte.
Im Januar 1993 heiratete Grönemeyer seine Lebensgefährtin Anna Henkel, mit welcher er zu dieser Zeit schon zwei Kinder hatte. Einen Sohn Felix, geboren am 4. Mai 1987, und eine Tochter Marie, geboren am 31. Juli 1989.
Der November des Jahres 1998 sollte Grönemeyer lange in Erinnerung bleiben, denn in diesem Monat verlor er erst am 3. seinen Bruder Wilhelm und zwei Tage später am 5. seine Frau Anna. Erst 1 Jahr nach diesen Schicksalsschlägen wurde er wieder musikalisch aktiv.
2002 kam „Mensch“, der 3. Teil seiner Trilogie. Dieses Album ist abwechslungsreich und ehrlich. Es ist komplett auf Deutsch, wie die meisten Alben von Grönemeyer. Die Lieder, wie z.B. „Mensch“, „Neuland“, „der Weg“, „Lache, wenn es nicht zum weinen reicht“ oder „der letzte Tag“, sind immer anders im Rhythmus. Einmal langsam und das andere Mal schnell und peppig. Doch eines haben sie alle gemeinsam: Die Texte erzählen die knallharte Wahrheit! Gefühl und Botschaft, das will Grönemeyer rüberbringen. Er singt oft aus eigenen Erfahrungen, was die Botschaft natürlich stärker macht und die Hörer eher erreicht.
Der Song „der Weg“ verdient besondere Beachtung. Er ist Grönemeyers Gedenken an seine Frau Anna. Er beschreibt die Beziehung zu seiner Frau und was sie ihm gegeben hat. Er versichert die Liebe und sagt: „ Ich trag dich bei mir, bis der Vorhang fällt“.

Andere Alben von Grönemeyer: 1982 „Total Egal“, 1983 „gemischte Gefühle“, 1988 „Ö“ (die Tour dazu gibt es auch auf DVD), 1990/91 „Luxus“ (englisch und deutsch; auch als Tour auf DVD), 1993 „Chaos“ (deutsch), 1995 „Grönemeyer live“, dann 1996, der 1. Teil der Trilogie, „Chaos“ (englisch). 1998 folgt Teil 2 „Bleibt alles anders“.


Dieses Referat wurde eingesandt vom User: beccs_mi



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