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Mikroorganismen - Referat



Es gibt zahlreiche Lebewesen, die wir nicht sehen können, weil sie zu klein sind.
Es sind Mikroorganismen, die man nur unter dem Mikroskop sehen kann. Zu ihnen gehören Bakterien, Viren und tierische Einzeller, z.B. einige Algenarten.
Auch Tiere und Pflanzen in bestimmten Lebensabschnitten sind nur unter dem Mikroskop sichtbar, etwa Blütenpollen oder Pilzsporen. Wissenschaftlich gehören sie allerdings nicht zu den Mikroorganismen.

Viren, die kleinsten und einfachsten aller Mikroorganismen, muss man hunderttausendfach vergrößern, um sie unter dem Elektronenmikroskop sichtbar zu machen.
Mikroorganismen spielen in der Natur eine bedeutende Rolle.

Einige bewirken Fäulnis und Verwesung und dienen so der Wiederverwertung von organischem Material.
Der Plankton setzt sich aus tierischen und pflanzlichen Lebewesen im Wasser zusammen, es ist die Nahrungsgrundlage vieler Wasserbewohner.
Es gibt Viren und Bakterien, die Krankheiten hervorrufen; manche Bakterien wiederum sind unentbehrlich, z.B. bei der Herstellung von Käse und Joghurt.

Hausstaubmile
In fast jeder Wohnung gibt es mikroskopisch kleine Milben, deren Lebensraum der Hausstaub ist.
Sie ernähren sich von den toten Hautzellen, die wir täglich verlieren.

Kieselalgen
Kieselalgen (Diatomeen) sind mikroskopisch kleine, einzellige Algen, die in Süß- und Meerwasser leben und Insekten und Wasserbewohner als Nahrung dienen.
Zum Wachstum benötigen Kieselalgen Sonnenenergie und Nährstoffe aus dem Wasser.
Die Zellen sind von einem zweiteiligen Panzer aus Kieselsäure umgeben.

Algen
Die schleimige Schicht, die oft auf der Oberfläche von stehenden Gewässern zu sehen ist, besteht aus Blaualgen. Dies sind keine echten Pflanzen, obwohl sie Chlorophyll enthalten; sie sind Bakterien ähnlicher als Pflanzen. Blaualgen gehören zu den ältesten Lebensformen auf der Erde, es gab sie schon vor c.a. zwei Milliarden Jahren.

Amöben
Amöben sind Protozoen (tierische Einzeller). Sie leben in Meer und Süßwasser. Um einige Amöbenarten sehen zu können, muss man sie unter dem Mikroskop bis zu tausendmal vergrößern.
Sie haben keine feste Körperform.
Zur Fortbewegung und zur Nahrungsaufnahme bilden sie vorübergehend Scheinfüßchen aus, die lappen- bis fingerförmig sein können und sich beliebig verändern.
Bei der Nahrungsaufnahme umfließen die Scheinfüßchen die Beute (Algen und Bakterien) und schließen sie in den Amöbenkörper ein.

Fortpflanzung der Amöben
Amöben pflanzen sich durch Zellteilung fort.
Zunächst teilt sich der Zellkern, dann der übrige Körper, sodass zwei Tochterzellen entstehen.

Pollen
In den Staubbeuteln der Pflanzen reifen die winzigen Körnchen des Blütenstaubs heran.
Sie enthalten die männlichen Geschlechtszellen.



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