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Metropolen - Referat
Definition:
Eine Metropole ist eine Stadt, die sich deutlich schneller entwickelt, als die übrigen Städte und einen zentralen Ort für ein großes Einzugsgebiet bietet. Gerade In Entwicklungsländern gibt es eine große Tendenz zur Metropolisierung.
Verschiedene Arten von Metropolen
Megacity Städtische Agglomerationen mit mehr als 10 Millionen Einwohnern
Megalopolis Durch Zusammenwachsen von mehreren Großstädten entstandene Riesenstadt.
Metastadt bezeichnet einen sich massiv ausbreitenden Ballungsraum mit mehr als 20 Millionen Einwohnern.
Metropolregion- ist eine stark verdichtete Großstadtregion von hoher internationaler Bedeutung.
Verdichtungsgebiet- bezeichnet
Ballungsräume, die durch eine sehr hohe Konzentration von Bevölkerung, Wirtschaft und Infrastruktureinrichtungen gekennzeichnet sind.
Agglomeration- Mehrere Städte die sich in näherer Umgebung zueinander befinden und durch Ausdehnung miteinander zusammenwachsen.
Urbanisierung
Unter Urbanisierung wird „die Verstädterung mit Ausbreitung städtischer Lebens- und Verhaltensweisen der Bevölkerung“ verstanden- Sie ist somit ein Prozess, durch den ländliche Gebiete zu städtischen werden- mit einem starken Wandel der Funktionen.
Pull-Faktoren
Städte üben eine große Anziehungskraft aus. Sie bieten ein größeres Arbeitsplatzangebot, bessere Verkehrsanbindung und ein größeres Angebot an Bildungs- und Freizeiteinrichtungen, dass ist der Grund warum es immer mehr Menschen in die Städte treibt und die Urbanisierung angekurbelt wird.
Push- FaktorenFaktoren, die einen bestimmten Raum/Stadt für die Menschen abstoßend machenz.B. - hohe Arbeitslosigkeit, niedriges Lohnniveau, politische Verhältnisse oder schädliche Umwelteinflüsse Kriminalität Pendlerproblematik
Problematiken von Metropolen
Alle Megastädte sind sehr Umweltbelastend. Dadurch wird das ökologische Gleichgewicht durcheinander gebracht. Sie verbrauchen riesige Mengen an Wasser, Energie und Rohstoffen. Luft- und Wasserverschmutzungen nehmen zu.
Geringere Lebensqualität, vermehrte Belastungen durch Lärm, Verkehrsemissionen und Staub und vermehrt auftretende Erkrankungen der Atemwege sind direkte Folgen der Verstädterung.Durch die zunehmende Urbanisierung gehen viele Arbeitsplätze im ländlichen Raum verloren. Denn durch die Abwanderung stehen den Betrieben in manchen Regionen zu wenige qualifizierte Arbeitsplätze zur Verfügung. Dadurch sind die Betriebe gezwungen ebenfalls abzuwandern.
Eine weitere, negative Folge der Verstädterung ist die Ausbreitung von Slums, bedingt durch zu schnelles Städtewachstum und den hohen Wohn- und Unterhaltspreisen in der Stadt. In den Armensiedlungen herrschen vielerorts schlechte Umwelt- und ungesunde Lebensbedingungen. Das hat zur Folge, dass dieses Stadtviertel durch Überlastung der Wohnmöglichkeiten und mangelnden Sanierungen, immer mehr verwahrlosen.
Entwicklungsländer
Während bis zu Beginn des 20. Jahrhunderts die Megastädte nur in den Industrieländern zu finden waren (London, Paris), entstand im Verlauf der letzten 100 Jahre eine auffallende Metropolisierung in den Ländern der dritten Welt.
Ursachen hierfür sind: Niedrigere Sterberaten in der Stadt als auf dem Land bei gleichbleibenden Geburtenraten ·Konzentration der Wirtschaft auf ein Zentrum Landflucht
Der Prozess der Metropolisierung verläuft hier durch:·Direktem Zustrom in die Metropole·Landflucht junger Familien.
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