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Max Frisch Adnorra - Referat



Andorra – Max Frisch

Autor:
Max Frisch war ein deutschschweizerischer Architekt und Schriftsteller. Er gehört zu den bedeutendsten deutschen Schriftstellern der Nachkriegszeit. Max Frisch starb am 4. April 1991 im Alter von 79 Jahren.

Hauptfiguren:
Barblin: 19 Jahre alt, die Tochter des Lehrers.
Der Lehrer: hat einen Juden bei sich aufgenommen, ist Alkoholiker.
Andri: Der Jude, Barblins Geliebter

Inhalt:
Während Barblin Vorbereitungen für den bevorstehenden Feiertag macht, kommt ein Soldat und macht sich an sie heran. Barblin ist jedoch nicht an ihm interessiert, da sie mit Andri zusammen ist, welchen sie auch heiraten will. Andri ist ein Jude, den Barblins Vater gerettet und bei sich aufgenommen hat. Andri hat es jedoch nicht einfach in Andorra. Er möchte eine Tischlehre anfangen, doch kostet diese ein Vermögen, da der Tischler, ein Rassist, Andri nicht bei sich arbeiten lassen möchte. Andri nimmt sich die Meinungen der anderen sehr zu Herzen. Immer und überall denkt er darüber nach, wie die Leute über ihn denken, was sie über ihn sagen, oder ihm noch antun könnten. Zwar versucht ihn Barblin zu unterstützen und gibt ihm Ratschläge, jedoch nimmt Andri diese nicht an. Andri macht jeden Tag neue schlechte Erfahrungen, und stellt immer wieder fest, dass die Menschen Andri, den Juden nicht wollen. Barblins Eltern die mittlerweile für Andri wie seine eigenen geworden sind, stehen jedoch immer hinter ihm. Zwar ist der Lehrer Alkoholiker, doch setzt er sich immer für Andri ein. Jedoch weiss der Lehrer nicht von der Beziehung zwischen Barblin und Andri, deswegen hält Andri um die Hand Barblins beim Lehrer an. Dieser ist entsetzt und willigt nicht in die Heirat ein. Der einzige Grund den Andri für das Verhalten des Lehrers sieht, ist dass der Lehrer sich wohl etwas besseres als einen Juden für seine Tochter vorstellt.
Eine neue Frau, die Senora, taucht in der Stadt auf. Zufällig bekommt sie mit, wie Andri wiedermal fertig gemacht und geschlagen wird. Als die Senora das sieht, stürmt sie hin, hilft ihm, und lässt sich direkt zu seinem Vater bringen. Nachdem die Senora und der Lehrer ein Gespräch geführt
haben, kommt sie auf Andri zurück um sich zu verabschieden. Sie erklärt ihm, dass sie nicht erwünscht ist und schenkt ihm zum Abschied einen Ring. Nachdem der Lehrer geht um die Senora zu begleiten, verkündet der Pater Andri, dass er des Lehrers leiblicher Sohn ist, und seine Mutter die Senora ist. Andri glaubt ihm nicht, und will weg, doch kommt der Lehrer hereingestürzt und erzählt ihnen, dass die Senora eben tödlich verunglückt ist. Andri hat die Nase voll, und geht. Als ihn der Vater, allein auf dem Platz sitzend sieht, geht er hin und redet mit ihm über alles. Jedoch werden sie gestört, von Soldaten, die alle Gewehre einsammeln. Kurze Zeit später kommen die Soldaten wieder, fesseln Andri und nehmen ihn mit. Er muss zur Judenschau. Der Judenschauer meint Andri als Jude identifizieren zu können, doch versucht der Leher klarzustellen, dass Andri sein Sohn ist. Es wird ihm kein Glauben geschenkt, und Andri wird umgebracht, woraufhin sich der Leher aufhängt.





Assfahani Samara 6a

Dieses Referat wurde eingesandt vom User: sam1989



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