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Matthias Grünewald - Referat



Matthias Grünewald
eigentlich Mathis Gothart-Nithart (M.G.N.)

geboren vermutlich um 1480 zwischen Aschaffenburg und Würzburg
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alle Angaben aus der Zeit vor 1501 sind Spekulationen
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Grünewald als Schüler Albrecht Dürers (1471-1528)
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belegt ist, dass er um 1504 im Auftrag von Johann von Kronberg "Die Verspottung Christi" als Memoirentafel für dessen verstorbene Schwester schuf
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vermutlich ab 1508 (bis 1512/14) stand Grünewald im Dienst des Erzbischofs
Uriel von Gemmingen
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„Isenheimer Altar“ entstand vermutlich zwischen 1506 und 1515;
im Auftrag der Antoniter
(heute im Unterlindenmuseum in Colmar, Elsass)
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nach seiner Zeit in Isenheim kam Grünewald nach Frankfurt
um 1513 entstand wohl die „Stuppacher Madonna“
1516 trat er in den Dienst des neuen Erzbischofs von Mainz, Albrecht von Brandenburg
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verließ um 1527 Frankfurt am Main und ging nach Halle,
wo er am 31. August 1528 starb
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laut Joachim von Sandrart (1606-1688), war Grünewald ein strenger, asketischer Mann
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lebte oft in Armut, da er sich nur religiösen Themen widmete
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wahrscheinliche Heirat um 1512 in Frankfurt mit einer 18jährigen Jüdin, namens Anna;
er hatte einen Adoptivsohn




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