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Martin Luther King - 8.Version - Referat



Einleitung
"Gewaltlosigkeit ist eine machtvolle und gerechte Waffe. Fürwahr, sie ist eine einzigarte Waffe in der Geschichte. Sie stößt zu ohne Wunden zu schlagen und adelt den, der sie handhabt."
Dieses Zitat ist von einem Mann der sich für die Rechte der Farbigen eingesetzt hat. Er tat dies vollkommen gewaltlos und hatte trotzdem großen Erfolg. Weiss jemand wer dieser Mann war?
Es handelt sich um den Menschenrechtsaktivisten und Bürgerrechtler Martin Luther King, über den ich heute einen Vortrag halte.

Als erstes stelle ich euch meine Gliederung vor.
1. Werdegang
2. Politische Aktivitäten
3. Nationale Interessensvertretung
4. Der Marsch auf Washington
5. Meine Meinung

Werdegang
Martin Luther King wurde am 15.1.1929 in Atlanta geboren. Seine Mutter, Alberta King, war Lehrerin. Sein Vater hieß Michel Luther King und war Baptistenpfarrer. Martin selbst erlebte schon früh Rassismus, zum Beispiel durfte er nicht auf die gleiche Toilette wie Weiße gehen.
Die Schule und das Studium schloss er mit Auszeichnung ab. Er studierte Soziologie und Theologie.
King beschäftigte sich bereits im Jugendalter mit dem Lebenswerk von Mahatma Gandhi, welcher ein berühmter indischer Freiheitskämpfer ist. Dies prägte sein zukünftiges Denken und Handeln sehr.
1953 heiratete er Coretta Scotr und bekam mit ihr vier Kinder.
Am 4.4.1968 wurde er Opfer eines Attentats und starb.

Politische Aktivitäten
1954 erhielt er eine Stelle als Baptistenpfarrer in Alabama, dort begann sein Kampf für die Rechte der Farbigen. Der Auslöser dafür war ein Gerichtsurteil, in dem eine Farbige schuldig gesprochen wurde, weil sie einen Weißen nicht ihren Busplatz geben sollte. Busse waren damals nämlich noch rassengetrennt, das heißt, Farbige und Weiße sollen getrennt sitzen, beziehungsweise mussten Farbige aufstehen, wenn ein Weißer ein Platz benötigte.
Daraufhin gründete King die Bürgerrechtsvereinigung "Montgomery Improvement Association", die zum Boykott öffentlicher Verkehrsmittel aufforderte. Diese Aktion schlug hohe Wellen, King erhielt mehrere Morddrohungen und Unbekannte verübten einen Sprengstoffanschlag auf sein Haus. Dennoch war der Boykott erfolgreich. Die Rassentrennung in Bussen hörte auf. Wie bei seinem Vorbild Mahatma Gandhi verzichteten King und seine Mitstreiter vollkommen auf Gewalt.

Nationale Interessensvertretung
Angespornt vom ersten Sieg stellte King die Massenprotestbewegung der Farbigen auf die nationale Basis.
Aus der Interessenvertretung der Farbigen entstand die "Southern Christian Leadership Conference", die sich innerhalb kurzer Zeit als machtvolle Plattform der Bürgerrechtsbewegung heraus stellte.
Unaufhaltbar setzte King sich als Anführer der Vereinigung im gewaltlosen Widerstand gegen die herrschenden Weißen ein.
Wie mächtig die Bewegung war, zeigte
sich 1960 als King zum ersten Mal verhaftet wurde. Dies löste in ganz Alabama Massenproteste aus. John F. Kennedy, ein damaliger Präsidentschaftsbewerber, setzte sich darauf hin erfolgreich für die Freilassung King's ein.

Marsch auf Washington
In den folgenden Jahren mache die Bewegung durch viele Aktionen auf sich aufmerksam. In seiner berühmten "I have a dream"-Rede verdeutlichte King sein Traum von einer Gesellschaft in der Farbige und Weiße gleichberechtigt leben können. Zahlreiche Massendemonstrationen und seine gefeierte Rede bewirkten das Ende der Rassentrennung.
In diesem Jahr erhielt King als erster Farbiger den Nobelpreis.
Im Alltag besserte sich die Lage leider nur langsam.

Marsch auf Washington
Die Verwicklung der USA in den Vietnamkrieg beherrschten nun alle öffentliche Diskussionen. King war in diesem Krieg gegen die USA und rief erneut zu Protesten auf. Er zeigte, dass die Kriegskosten immer höher wurden, während viele Menschen in Armut leben mussten.
1968 plante er einen Marsch der Mittellosen und der sozial Benachteiligten auf die Hauptstadt Washington. Leider konnte er dieses Projekt nicht mehr verwirklichen. Denn er kam am 4.April 1968 bei einem Attentat um's Leben. Der Täter, James Earl Ray, wurde zu 99 Jahren Zuchthaus verurteilt.

Meine Meinung
Für mich ist er eine Persönlichkeit, da er die Rassentrennung abgeschafft hat und so verbesserte er das Leben von millionen Menschen.
Denn man sollte Menschen nicht nach ihrer Hautfarbe beurteilen, sondern nach ihrem Charakter

Quellen
Ich habe meine Informationen von
-www.whoswho.de
-www.planet-wissen.de
-www.medienwerkstatt-online.de



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